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wnw85
27.08.2013, 21:46
mister wnw oder so hat da ziemlich recht... gleich wohl ich von solchen radikalen Äußerungen wie alles quatsch nicht viel halte. [...] Abschlussnote FWB ist gleich HZB Note !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! beides stimmt :) Letzteres trifft übrigens auch für einen Großteil der Bundesländer (wenn nicht sogar alle, das weiss ich nicht genau) zu. Glückwunsch zum Studienplatz und viel Spass :)

apb-hans
27.08.2013, 22:25
danke. habe großen Respekt und bin total gespannt. :-)

Nurbanu
27.08.2013, 22:32
Die 18 Plätze für beruflich Qualifiziert sind ebenfalls schwachsinn und schlichtweg falsch! Das ist von uni zu uni unterschiedlich und läuft sowohl über NC als auch ADH! Man hat verschiedene Möglichkeiten als beruflich qualifizierter an eine Hochschulzugangsberechtitung zu kommen und das ist wiederum in jedem bundesland unterschiedlich! Z.b. In Hessen erhält man nach studienverwandter Ausbildung mit 2 jähriger Tätigkeit und abgelegter Hochschulprüfung die Zulassung. Die Note der Prüfung ist vor Hochschulstart äquivalent zur Abiturnote! Innerhalb dieses Bundeslandes kann man damit im Verfahren NC und ADH teilnehmen, wobei das ADH dann an weitere Bedingungen der Uni geknüpft ist! Momentan z.B. In Giessen findetet keine Differenzierung zwischen Abi-ADH und HZB-ADH statt, ab 2014 wird es 5 oder 2% fest für beruflich. Qualifizierte geben, die dann auch untereinander konkurieren. In Marburg ist es dann schon wieder ganz anders. Viele Unis geben auspf diese Zugangsberechtigung dann noch noten-boni! In anderen Bundesländern ist bspw. Die alleinige ausbildung mit 2 jähriger berufstätigkeit ausreichend! Note ist dann deine examensnote!

Wer Schwachsinn schreibt, wird deutlich, wenn man sich meinen Link durchliest:

http://www.hochschulstart.de/index.php?id=686

0,2 % für beruflich qualifizierte ohne Abi, welche die "besondere Hochschulzugangsberechtigung" auf anderem Weg erhalten. Das können mehr als 0,2 % sein. CAVE: Die "besondere Hochschulzugangsberechtigung" ist jedoch nicht mit einer Zulassung für Medizin gleichzusetzen. Die Uni kann die Zulassung nicht beeinflussen, da Medizin ein bundesweit zulassungsbeschränktes Fach ist.

An den Hochschulen kann man die allgemeine Hochschulreife erwerben, die von HSS als "besondere Hochschulzugangsberechtigung" bezeichnet wird (hier gibt es Unterschiede von Uni zu Uni, Bundesland zu Bundesland, wie genau eine Note festgestellt wird, ob Note der FWB etc.; dies ist bzgl. der Zulassung jedoch unerheblich), bewerben muss man sich dennoch für Medizin bei HSS direkt, und dort rutscht man in die kleine Quote von 0,2 % rein (man muss ja die Art seiner HZB angeben! siehe auch http://www.hochschulstart.de/index.php?id=767 hier Punkt 34) und muss die Wartezeitquote auswählen. Nichts da mit AdH oder Abibestenquote, was du fälschlich einfach nur als NC bezeichnest.

ICH kann meine Behauptungen belegen (siehe Link), DU stellst nur Behauptungen auf.

Sticks
27.08.2013, 22:45
Sticks: „Das habe ich auch auch nicht behauptet "
Das habe ich auch nicht so verstanden ;-)

@ EVT
Ich bin 11 Jahre lang auf ein Gymnasium gegangen. Leider hatte ich zwischenzeitlich Phasen in denen mir die Schule so ziemlich egal war. Ich entschied mich dann für ein Fachabitur im Gesundheits- und Sozialwesen.
Mittlerweile bereue ich das, weil ich eigentlich für die meisten Fächern immer ein Verständnis hatte.
Biologie und Deutsch waren meine Lieblingsfächer- Mathe dagegen verstehe ich bis heute nicht :-???
Das ist auch einer der Gründe, wieso ich so zögere das Abitur nachzuholen.
Sollte ich den Weg doch einschlagen, würde ich natürlich alles dafür tun das Defizit irgendwie auszugleichen..



Ach so und an der Uni sind das alles nur super Fächer in denen man eine Menge Spaß hat?
Also mal ehrlich, du kannst doch nicht vor Abimathe besten Falls aus dem Grundkurs Angst haben aber denken ohne Abi sei es dann vll einfacher wegen Fachweiterbildung. Dann kannste das alles sein lassen.

Ich hatte auch ab der achten Klasse die Einstellung das mir Schule nicht so wichtig war. Deswegen musste ich auch wie viele Leute mit Abi aber nicht erfüllen des NC`s sechs Jahre warten. Auch mit null Bock kann man das Abi schaffen, du wirst kein Verständnis von mir bekommen!
Und Zusatzfachqualli hin oder her, mit einem Abitur interessiert es keinen wie toll deine Fachweiterbildung war!

Sticks
27.08.2013, 22:48
Also, ich selbst habe mich aktuell für einen bekannten lange und breit damit beschäftigt und ich muss sagen, ich habe selten so einen blödsinn gelesen wie hier.

Ich bin mittlerweile im 9. semester, habe vorher abi gemacht, danach pflegeausbildung und gewartet! Abitur braucht kein Mensch für dieses Studienfach, die inhalte im abitur sind weder tiefgehend noch grundlage genug und ja, es ist Kindergeburtstag gegen das, was einen erwartet!

Die 18 Plätze für beruflich Qualifiziert sind ebenfalls schwachsinn und schlichtweg falsch! Das ist von uni zu uni unterschiedlich und läuft sowohl über NC als auch ADH! Man hat verschiedene Möglichkeiten als beruflich qualifizierter an eine Hochschulzugangsberechtitung zu kommen und das ist wiederum in jedem bundesland unterschiedlich! Z.b. In Hessen erhält man nach studienverwandter Ausbildung mit 2 jähriger Tätigkeit und abgelegter Hochschulprüfung die Zulassung. Die Note der Prüfung ist vor Hochschulstart äquivalent zur Abiturnote! Innerhalb dieses Bundeslandes kann man damit im Verfahren NC und ADH teilnehmen, wobei das ADH dann an weitere Bedingungen der Uni geknüpft ist! Momentan z.B. In Giessen findetet keine Differenzierung zwischen Abi-ADH und HZB-ADH statt, ab 2014 wird es 5 oder 2% fest für beruflich. Qualifizierte geben, die dann auch untereinander konkurieren. In Marburg ist es dann schon wieder ganz anders. Viele Unis geben auspf diese Zugangsberechtigung dann noch noten-boni! In anderen Bundesländern ist bspw. Die alleinige ausbildung mit 2 jähriger berufstätigkeit ausreichend! Note ist dann deine examensnote!

Lange Rede, kurzer Sinn: wenn du es so sehr willst, wird dir nichts übrig bleiben, als das für jede uni, jedes Bundesland was für dich in frage kommt, in erfahrung zu bringen! Das geht über die homepages der unis bzw. Über die studiensekretariate! Da muss man halt auch mal telefonieren und was lesen, du wirst keine seite finden, wo alle deine fragen kompakt beantwortet werden! Vorraussetzung ist i.d.R. eine Examensnote besser als 2.0. Abi nachzumachen halte ich persönlich für die schlechtere alternative, ausser, die kannst 1,0 schaffen! Ich würde es über die hochschulzugangsberechtigung versuchen! Ich bin zwar alt geworden über die nummer, aber es bietet mir jetzt jede Menge Vorteile! Geld, Berufstätigkeit parallel zum Studium, viele Kontakte in die Klinik (wichtig!!) usw. Usw. Von der FWB rate ich ab. Solltest du dich freikaufen müssen, werden ca. 16.000Euro fällig. Andererseits hast du damit in fast allen Bundesländern ohne weitere Prüfung eine hochschulzugangsberechtigung!


PS: hier steht doch alles: http://www.studieren-ohne-abitur.de



Ich würde sogar sagen das man das Abitur für die Meisten Sachen nicht mehr braucht, zumindest dessen Inhalt.

Aber es geht hier um eine Einheitliche Qualifizierung und zum Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung.
Ob du Singen und Tanzen LK hattest ist auch für das Medizinstudium egal, aber Abi ist Abi.

Nurbanu
27.08.2013, 23:14
Ich würde sogar sagen das man das Abitur für die Meisten Sachen nicht mehr braucht, zumindest dessen Inhalt.


Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Abitur nennt sich auch Reifezeugnis - nicht umsonst. Man lernt auf hohem Niveau, lernt sich eloquent zu artikulieren, kritisch zu hinterfragen, nachzudenken, logisch zu denken, Wissenstransfer leisten, schlüssig zu argumentieren, lernt das Lernen, welches man an der Uni braucht, lernt komplexe Texte lesen und verstehen, lernt zu interpretieren uvm. Es ist nicht so sehr das Wissen, was man aus seiner Schulzeit mitnimmt als Abiturient. Es ist das Handwerkzeug!

Es gibt diesen gewissen, feinen Unterschied zwischen Abiturienten und Nicht-Abiturienten, und der fällt mir auch bei Freunden auf, die kein Abi haben. Die sind mir genauso lieb wie meine Freunde mit Abi, darum geht es nicht. Der Intellekt (und nicht nur die Intelligenz) ist ganz anders. Man findet auch unter Nicht-Abiturienten Personen findet hohem Intellekt, so ist es nicht, aber sie sind rar.

apb-hans
28.08.2013, 00:12
Seit Jahren lesen ich in allen Foren solche Wortschlachten. Da schreiben die Einen dieses und die anderen Jenes. Später melden sich irgendwann noch die die sowieso empört sind weil sie sich durchs Abi geboxt haben und wie es sein kann das man ohne Abi als beruflich Qualifizierter überhaupt zugelassen wird. Dann entbrennt der Streit und der Zank.

Goggle die UNIs durch und kontaktiere die jeweiligen Studienbeauftragten. Die können dir sagen wie es läuft und was du tun musst um als beruflich Qualifizierter deine HZB erteilt zu bekommen. Ob ABI nach machen oder eine FWB... beides ist auf seine Art und Weise zeitintensiv! Ich denke immer noch das man als gelernte Krankenschwester oder Krankenpfleger in einer FWB besser Chancen hat diese super abzuschließen, aber das muss jeder für sich abschätzen.

Lass Dich nicht verwirren und geh Dein Weg. Wenn ich richitg gelesen habe, bist du ja auch grad erst in der GuKPf. Ausbildung. Da hast du ja auch noch bissel Zeit zum grübeln welcher Weg der günstigere für dich ist.

wnw85
28.08.2013, 05:10
Wer Schwachsinn schreibt, wird deutlich, wenn man sich meinen Link durchliest:

http://www.hochschulstart.de/index.php?id=686

0,2 % für beruflich qualifizierte ohne Abi, welche die "besondere Hochschulzugangsberechtigung" auf anderem Weg erhalten. Das können mehr als 0,2 % sein. CAVE: Die "besondere Hochschulzugangsberechtigung" ist jedoch nicht mit einer Zulassung für Medizin gleichzusetzen. Die Uni kann die Zulassung nicht beeinflussen, da Medizin ein bundesweit zulassungsbeschränktes Fach.

ICH kann meine Behauptungen belegen (siehe Link), DU stellst nur Behauptungen auf.

Les einfach bevor du was zitierst... Es geht dabei um überwechsler, die nach FH Studium an einer universität studieren möchten. Das betrifft nicht die Leute mit beruflicher Qualifikation i.e. Meisterprüfung. Das ist wieder was anderes, das ganze ist nicht so profan und eindeutig zu beantworten! Man muss sich umfassend informieren und wird dann bei dem rauskommen, was ich geschrieben habe! Dein zitat passt jedenfalls nicht... Ich weiss ja nicht, ob du das schonmal gemacht hast, ich jedenfalls schon, erfolgreich... Lass es einfach gut sein :)

Kyutrexx
28.08.2013, 05:42
Man lernt auf hohem Niveau, lernt sich eloquent zu artikulieren, kritisch zu hinterfragen, nachzudenken, logisch zu denken, Wissenstransfer leisten, schlüssig zu argumentieren, lernt das Lernen, welches man an der Uni braucht, lernt komplexe Texte lesen und verstehen, lernt zu interpretieren uvm. Es ist nicht so sehr das Wissen, was man aus seiner Schulzeit mitnimmt als Abiturient. Es ist das Handwerkzeug!
LOOOL.

Oh man, selten so gelacht.
"hohes Niveau" ... der ganze Abiturunsinn ist Kinderkacke für Einsteiger.

Dieses Gewurschtel was man da im Abi macht, ist lebensfern.

Was aber das wichtigste ist: man lernt im Abi NICHT zu lernen, so, dass man es für die Uni braucht.
Komm an die Uni und du wirst merken, dass nichts wie bisher im Abitur iss.


Und übrigens ...

Der Intellekt (und nicht nur die Intelligenz) ist ganz anders
Es sind Aussagen wie diese, welche dazu führen, dass man Menschen wie dich, die solche Aussagen tätigen, am liebsten gegen die Wand klatschen will.

Komm erstmal aus deinem gepellten Ei raus ins richtige Leben und interagiere mit richtigen Menschen.

Sticks
28.08.2013, 06:22
Seit Jahren lesen ich in allen Foren solche Wortschlachten. Da schreiben die Einen dieses und die anderen Jenes. Später melden sich irgendwann noch die die sowieso empört sind weil sie sich durchs Abi geboxt haben und wie es sein kann das man ohne Abi als beruflich Qualifizierter überhaupt zugelassen wird. Dann entbrennt der Streit und der Zank.

Goggle die UNIs durch und kontaktiere die jeweiligen Studienbeauftragten. Die können dir sagen wie es läuft und was du tun musst um als beruflich Qualifizierter deine HZB erteilt zu bekommen. Ob ABI nach machen oder eine FWB... beides ist auf seine Art und Weise zeitintensiv! Ich denke immer noch das man als gelernte Krankenschwester oder Krankenpfleger in einer FWB besser Chancen hat diese super abzuschließen, aber das muss jeder für sich abschätzen.

Lass Dich nicht verwirren und geh Dein Weg. Wenn ich richitg gelesen habe, bist du ja auch grad erst in der GuKPf. Ausbildung. Da hast du ja auch noch bissel Zeit zum grübeln welcher Weg der günstigere für dich ist.



Ich glaube den wenigsten echt es darum das sie für ihr Abi hart kämpfen mussten!!
Aber meiner Meinung nach sollte erst jemand ohne Abi einen Platz bekommen, wenn der letzte mit Wartezeit eingeschrieben ist und Plätze über sind! Denn selbst mit Abitur und Fachweiterbildungen müssen viele sechs Jahre warten!
Aber ich brauche mich auch gar nicht ärgern. Die 18/9000 Leuten soll's gegönnt sein und die anderen qualifizieren sich vll in gleicher Weise wie alle anderen auch!

PumpkinSouup
28.08.2013, 08:48
LOOOL.

Oh man, selten so gelacht.
"hohes Niveau" ... der ganze Abiturunsinn ist Kinderkacke für Einsteiger.

Dieses Gewurschtel was man da im Abi macht, ist lebensfern.



Wahrscheinlich liegt das einfach daran, dass du so hyperintelligent und allen anderen Abiturienten haushoch überlegen bist. Oder du bist einfach eingebildet und warst auf einer richtig beschissenen Schule.
Das Abitur gibt es nicht ohne Grund. Natürlich wird es in der Uni anspruchsvoller. So ist das aber immer im Leben! Man wird schließlich auch älter und die meisten (hoffentlich!) auch reifer. Das Gymnasium ist schwerer als die Grundschule, viele 11-Jährige tun sich auch hier schon schwer. Und ganz einfach ist es in der Uni auch noch mal schwerer als im Gymnasium. Man macht bis zum Abitur eine Entwicklung durch und hat am Ende die ALLGEMEINE (deshalb Allgemeinbildung; du wusstest ja schon alles vorher, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!) HochschulREIFE!
Nurbanu hat ganz recht, man lernt das Handwerkszeug und sollte wie gesagt auch einiges an Allgemeinbildung mitnehmen.
Du hattest halt leider dass Pech, dass du das alles schon vorher wusstest/konntest, klar dass das Abitur für dich Kindergarten war. Für viele andere ist es das allerdings nicht!

Sum93
28.08.2013, 11:34
Ich kann PumpkinSoup nur zustimmen :)
Ich persönlich habe das Abitur an sich auch nicht als sehr schwer empfunden, aber auch nicht als geschenkt. (Manche behaupten ja das bayrische Abitur sei schwerer. Ich bin Bayer, kann jedoch dazu nichts sagen, hab mein Abitur ja nur hier gemacht :D)

Was an deiner (Kyutrexx) Argumentation nicht bedacht wurde:
Jeder hat verschiedene Fähigkeiten bzw. befindet sich auf einem anderen Reifegrad.
Überzogenes Beispiel: Ich wäre fast nicht aufs Gymnasium gekommen, da mir in der Grundschule so Dinge wie Lesen lernen und Mathe etc einfach sehr sehr sehr schwer fielen. Jetzt lach ich darüber, klar, andere haben schon damals darüber gelacht, für mich wars aber schwierig. (Eben nach meiner subjektiven Einschätzung!)

Soweit ich mich erinnere bist du ja auch schon etwas älter als wir 20 Jährige, und natürlich hast du mehr Erfahrung und bist weiter ( ich gehe mal davon aus). Somit ist Abitur für dich "Kinderkacke" (eloquente Wortwahl :D) da du schon das höhere Niveau des Studiums etc. gewohnt bist :) Ganz nach dem Motto: Man wächst an seinen Herausforderungen.
Aber mach nicht den Fehler und werte die Menschen ab, welche das Abitur als schwer empfinden, denn für diese ist es, wohlgemerkt subjektiv!, schwer.
Nichtsdestotrotz schaffen es viele dieser Menschen. Und studieren dann vielleicht Medizin. Und schaffen auch dies (obwohl es ihnen schwer fällt). Und Zack: Sie sind genauso weit wie die hochbegabten Menschen (z.b. Du) denen alles wirklich so leicht fällt :D

Was ich damit sagen will (nur meine persönliche Meinung): Verallgemeinerungen sind hier nicht angebracht, schwer und leicht sind subjektiv, hängen also vom einzelnem Individuum ab, jeder ist anders :)

Absolute Arrhythmie
28.08.2013, 11:42
Pumpkin Souup, you made my day! :D

Wahrscheinlich hat kyutrexx gar kein Abitur?!

Kyutrexx
28.08.2013, 15:02
@AA und Sum93: ich hab mein Abitur auf dem 2. Bildungsweg gemacht und direkt danach angefangen zu studieren.
Hab den Blödsinn fast mit 1,0 gemacht.
Die drei sinnlosesten Jahre meines Lebens. Wenigstens hab ich tagsüber gearbeitet, soviel Beschäftigungstherapie in Vollzeit wäre der Overkill gewesen.


Ich sag ja ... wenn man 16 oder 17 ist MAG das vielleicht noch irgendwie einen Zweck erfüllen.
Aber mit Mitte 20 ist das nur noch totale Zeitverschwendung.

Im Übrigen bezieht sich mein Beitrag auf den Unsinn, den Nurbanu von sich gegeben hat, von wegen das Abitur hätte irgendeinen Zusammenhang mit der Intelligenz einer Person (egal in welche Richtung).


Intelligenz ist prädispositionell: sie kann kultiviert werden, ja, aber wer ein Vollpfosten ist, bleibt das auch.
Ein höherer Abschluss führt dann nur dazu, dass die Person irgendwann Vollpfosten mit akademischen Abschluss ist.

Man kann an der Uni weder Intelligenz erwerben, noch einen Kurs in Lebenserfahrung belegen.


GERADE deshalb kotzen mich dann so Aussagen wie dir von Nurbanu an ...
Denn, um deinen Beitrag Sum93, mal aufzugreifen:
Richtig ... es gibt genügend Leute, die es sehr schwer haben.
Ich hatte bei mir auf dem Abendgymi auch Leute, die nur mit Mühe und Not gerade so den Abschluss gemacht haben.


Wenn Leute dann z.B. ein eidetisches Gedächtnis haben und sich über andere lustig machen oder auf sie herabsehen, weil die es sehr schwer hatten, dann kotzt mich das an.
Ich gehöre zu den Glücklichen, die durch das Abitur a.G. entsprechender Voraussetzungen nahezu mühelos durchgekommen bin. Habe zwar viel FLEISSarbeit geleistet (Vorträge und viel anderes Blablazeug), aber echte Schwierigkeiten hatte ich nicht.


Das ist aber nicht jedem beschert.
Mancher muss dafür hart arbeiten und schafft trotzdem nur Mittelmaß. Kann dafür aber immer sagen: ich hab mich angestrengt.

Das ist viel bewunderswerter als wenn jemand wie ich einfach so durchmarschiert.

Nurbanu hält aber generell Leute mit Abitur für was besseres und so eine Einstellung ist einfach nur Rotz.

Absolute Arrhythmie
28.08.2013, 15:10
Boah Kyutrexx, lies doch mal, bevor du (zu lange!) Stänker-Beiträge verfasst!


Der Intellekt (und nicht nur die Intelligenz) ist ganz anders. Man findet auch unter Nicht-Abiturienten Personen findet hohem Intellekt, so ist es nicht, aber sie sind rar.

Da steht doch ganz klar: Intellekt! (ungleich Intelligenz).

Wikipedia schreibt zum Intellekt folgendes:


Der Intellekt (von lateinisch intellectus „Erkenntnisvermögen“, „Einsicht“, „Verstand“) ist ein philosophischer Begriff. Er bezeichnet die Fähigkeit, etwas geistig zu erfassen, und die Instanz im Menschen, die für das Erkennen und Denken zuständig ist. „Intellekt“ wird oft synonym mit „Verstand“ verwendet, kann aber auch die Bedeutungen „Vernunft“, „Bewusstsein“ oder „Geist“ haben.

Und genau das hat Nurbanu doch oben geschrieben: durch das Erreichen des Abiturs soll man die Fähigkeit erworben haben, sich neue Kentnisse anzueignen, eigenständig zu Denken und neue Aspekte geistig zu erfassen.

Aber Hauptsache erstmal pöbeln.
By the way, wenn du Abi auf dem zweiten Bildungsweg gemacht hast, woher willst du dann wissen wie es ist Abi auf dem Gymnasium zu machen?

PumpkinSouup
28.08.2013, 15:18
Pumpkin Souup, you made my day! :D

Wahrscheinlich hat kyutrexx gar kein Abitur?!

Gern geschehen! ;)

Kyutrexx
28.08.2013, 15:32
Weil auf dem 2. Bildungsweg das Abitur dummerweise identisch mit dem auf dem ersten ist.

Es gibt KEINERLEI spezifische Lehrpläne.

Wir mussten gleichen Prüfungen schreiben wie alle anderen Gymnasien und den gleichen Lehrplan abarbeiten.


Dennoch ... der Intellekt wird auch durch einen Abschluss höchstens noch kultiviert.
Ob du da nun Intellekt von Intelligenz trennst - was durchaus richtig ist - spielt in diesem Falle keine Rolle.
Idiot bleibt Idiot - und damit meine ich die Persönlichkeit.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass du hier eine philosphische Debatte lostreten willst, denn die würde bereits damit beginnen, wieso der Wiki Eintrag nur in sehr begrenztem Umfang zutreffend ist ...

Absolute Arrhythmie
28.08.2013, 15:42
Weil auf dem 2. Bildungsweg das Abitur dummerweise identisch mit dem auf dem ersten ist.

Es gibt KEINERLEI spezifische Lehrpläne.

Wir mussten gleichen Prüfungen schreiben wie alle anderen Gymnasien und den gleichen Lehrplan abarbeiten.




Naja, deine Argumentationskette hinkt.
Also ich kann mir schon vorstellen dass es ein Unterschied ist ob man mit 16 Jahren in der elften Klasse die ersten Schritte auf dem Weg zum Abitur beschreitet, oder mit 30 an der Abendschule.
Und von wegen "die gleichen Klausuren". Das kann ja schonmal gar nicht sein. Klar, mittlerweile gibts das Zentralabitur. Aber als ich 2006 Abi gemacht hab, gabs das in NRW noch nicht, und meine Schule hat ihre Aufgaben selber gestellt. Wie willst du also bitte beurteilen können, dass es anderswo genauso war wie bei dir?
Ziemlich anmaßende (und langsam anödende) Einstellung.

Vorträge über die Validität von Wikipedia-Informationen kannst du dir auch sparen. Nicht alle Menschen außer dir sind blöd - ich wage sogar mal zu vermuten dass ziemlich viele Menschen deutlich intelligenter sind als du.
Und auch andere Menschen sind alt (viele hier älter als du!), viele andere Menschen haben Berufserfahrung, und auf manche treffen gleich alle drei Dinge zu.
Also immer schön den Ball flach halten, langsam nervts nämlich nur noch!

Kyutrexx
28.08.2013, 15:49
Wie willst du also bitte beurteilen können, dass es anderswo genauso war wie bei dir?
Ich spreche mit Menschen?!
Vielen Menschen?! Oft?!

Soll angeblich dazu beitragen, dass man Dinge erfährt ...

Absolute Arrhythmie
28.08.2013, 15:51
Ich spreche mit Menschen?!
Vielen Menschen?! Oft?!

Soll angeblich dazu beitragen, dass man Dinge erfährt ...

Na klar, du kennst jeden Menschen, der jemals in Deutschland Abitur gemacht hat, persönlich. Ja nee, ist klar!