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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Entscheidung: Abitur oder Fachweiterbildung



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Kyutrexx
29.08.2013, 16:24
sooooooo off topic ist es doch gar nicht. die threaderstellerin muss sich eben ueberlegen, ob sie genauso gelangweilt waere von der schule wie andere^ und eine gute dn schaffen wuerde oder eben nicht.
ich wuerde das abi nachmachen, mit mehr motivation schafft man auch bessere noten. die hzb zu bekommen dauert ja auch noch was und dann ist es nicht sicher, ob man ueberhaupt einen studienplatz bekommt.
Naja, allerspätestens mit den entsprechenden Wartsemestern.

Bei uns haben Leute auch erst mit weit über 30 ANGEFANGEN zu studieren.


Mit Abi - egal wie schlecht - hat man wenigstens prinzipiell ein Anrecht auf einen Studienplatz (auch wenn dieser Anspruch ein "irgendwann" Anspruch ist).

Ohne Abi und dem Weg über berufliche Qualifikation ist es bewerbungstechnisches Russisch Roulette.

silaa
29.08.2013, 16:49
So, nach zwei Tagen und geschätzten 40 Einträgen später melde ich auch nochmal zu Wort.
Ich habe mir die „Diskussion“ durchgelesen und es wird ersichtlich das es nun mal mehrere Meinungen zum Thema (Sinn des) Abitur(s) gibt.
Das nicht alle der selben Ansicht sind, versteht sich von selbst.
Aber die abwertende und teilweise elitär narzisstische Ausdrucksweise ist unmöglich.

Mehr will ich persönlich dazu nicht sagen, denn die Intuition meines Threads war eine andere.
Im Abitur würde es heißen „Thema verfehlt. Setzen bitte" ;-)

Danke apb-hans dafür: „Kann man denn nicht mal das angekacke lassen und einfach bissel mehr auf die grundsätzliche Fragestellung eingehen. Ist doch voll doof wejavascript://nn jemand ne Frage stellt um Hilfe zu erhalten und sich dann wieder sone forentypische Streitatmosphäre entwickelt. Also geht es doch hier darum ob jemand der ein Ausbildung macht bzw. dann fertig wird lieber ABI nachmachen sollte oder in Richtung FWB gehen sollte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!! „


Die von mir geschilderte Situation betrifft sicherlich nicht nur mich bzw. gibt es bestimmt einige andere, die die Thematik noch nicht durchblicken- sodass jede sinnvolle und ernstgemeinte Meinung weiterhin gerne gefragt ist.

Sticks
29.08.2013, 17:05
Ich würde jedem das Abi empfehlen der die Qualifikation/Möglichkeit dafür hat!
Auch wenn mein Abischnitt nicht der beste war (durch nichtstun), war ich nach der 10ten Klasse froh endlich mal richtig was zu lernen und selber was zu erarbeiten.
Und dieses Allgemeinwissen was man vermittelt bekommt finde ich sehr nützlich. Nicht um in einer Situation exakt auf den Punkt das Faktenwissen zu haben aber man lernt doch ganz anders mit Wissen umzugehen und sich Wissen anzueignen, zu erarbeiten und auch einmal über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Es ist eben wie im Medizinstudium. Man braucht vieles später nicht! Aber man eignet sich ein gewisses Verständnis an und bekommt auch das richtige Gefühl richtige Dinge zu tun.

Nurbanu
29.08.2013, 21:38
Wir Mediziner haben mit Problemlösungsarbeit jedenfalls wenig zu tun. Jedenfalls in der Vorklinik gehts zunächst um überwiegendes Auswendiglernen.

Es ist schon hilfreich, Regelmäßigkeiten, Strukturen zu erkennen, dafür muss man einen Blick haben und den schulen.


Schließlich schreiben wir keine Facharbeiten, haben keine Workshops, keine Ringvorlesungen, kein Studium generale, keine integrierten Prüfungen. (jedenfalls in der Vorklinik)

Könnten wir aber in anderen Studienfächern.
Und ich werde integrierte Prüfungen auch in der VK haben.


Abitelite?
Hast du irgendwas geraucht?

:-oopss :-(( :-wand :eek: :-keule


Tja, wir sind halt Elite. (Ironie setzt Klugheit beim Empfänger voraus).

:-lesen

:D


Oder sie sind ihren Lehrern nicht ausreichend in den Hintern gekrochen, oder oder oder ...

Vorurteile lassen grüßen.

So wie ein Blinder nicht von der Sonne reden kann, so kannst du auch nicht vom "richtigen" Abitur auf der gymnasialen Oberstufe reden. Du hast es nicht erlebt.


Ich weiß nich was du in deinem bisherigen Lebenslauf schon stehen hast, aber deine Einstellung, dein schwachsinniges Elitedenken und deine völlig lebensfernen Ansichten gehören in die 50er Jahre.

Geht dich auch einen Pups an. Ich hausiere nicht damit wie du es tust.

par
29.08.2013, 22:13
So wie ein Blinder nicht von der Sonne reden kanner spürt aber sicher auch die wärmenden strahlen :-blush

Kyutrexx
30.08.2013, 05:29
So wie ein Blinder nicht von der Sonne reden kann, so kannst du auch nicht vom "richtigen" Abitur auf der gymnasialen Oberstufe reden. Du hast es nicht erlebt.
Ähm, ich war auf einem AbendGYMNASIUM.

Hast du überhaupt einen blassen Schimmer von der rechtlichen Einordnung der Schulstrukturen?
Offenbar nich.


Es ist schon hilfreich, Regelmäßigkeiten, Strukturen zu erkennen, dafür muss man einen Blick haben und den schulen.
Das hat mit Problemlösung oder gar wissenschaftlichem Arbeiten so gut wie nichts zu tun.

Absolute Arrhythmie
30.08.2013, 09:46
Ähm, ich war auf einem AbendGYMNASIUM.

Hast du überhaupt einen blassen Schimmer von der rechtlichen Einordnung der Schulstrukturen?
Offenbar nich.


Das hat mit Problemlösung oder gar wissenschaftlichem Arbeiten so gut wie nichts zu tun.
Du hast den Kern der Aussage mal wieder nicht verstanden. Es geht nicht um den rechtlichen Aspekt. Es geht um die Wahrnehmung und den Unterschied im Reifegrad. Beides ist bei Schülern eines Gymnasiums sicher anders. Das einschätzen kannst du nicht. Punkt.

Nurbanu
30.08.2013, 22:19
Ähm, ich war auf einem AbendGYMNASIUM.

Hast du überhaupt einen blassen Schimmer von der rechtlichen Einordnung der Schulstrukturen?
Offenbar nich.


Das hat mit Problemlösung oder gar wissenschaftlichem Arbeiten so gut wie nichts zu tun.

Du kapierst es nicht, oder?! In deinem Abendgymnasium sitzen ein Haufen Leute, die ihr Abi (ein Zeugnis) wollen. Demgegenüber stehen Lehrer, die Wissen vermitteln und prüfen. Ende. Vom Lehrer gibt es Fakten und Erläuterungen. Wer es versteht, kommt weiter, und wenn nicht, tja Pech. Friss oder stirb.

Gymnasium: Lehrer sind als Pädagogen und Wissensvermittler tätig. Sie leiten an. Sie fördern. Sie sitzen an einer Stelle, an der sie die Entwicklung und Reifung ihrer Schützlinge beeinflussen können. Und das kennst du nicht. Ende.

Sticks
30.08.2013, 23:37
Und wo ist jetzt das Problem?
Jemand der in der normalen Schule keine Lust hat bekommt auch kein Abi auf das Zeugnis gezaubert.
Ob du jetzt auf der Abendschule befürsorgt wirst ist doch vollkommen egal. Das ist erstens auf der Uni auch nicht anders, und zweitens kannste dich doch anstrengen, liegt allein bei dir. Als ob man besser ist weil der Lehrer einen in den Arm nimmt. naja

Kyutrexx
31.08.2013, 07:44
Du kapierst es nicht, oder?! In deinem Abendgymnasium sitzen ein Haufen Leute, die ihr Abi (ein Zeugnis) wollen. Demgegenüber stehen Lehrer, die Wissen vermitteln und prüfen. Ende. Vom Lehrer gibt es Fakten und Erläuterungen. Wer es versteht, kommt weiter, und wenn nicht, tja Pech. Friss oder stirb.

Gymnasium: Lehrer sind als Pädagogen und Wissensvermittler tätig. Sie leiten an. Sie fördern. Sie sitzen an einer Stelle, an der sie die Entwicklung und Reifung ihrer Schützlinge beeinflussen können. Und das kennst du nicht. Ende.
LOL ...
Ja, genau so ist es. So und nicht anders.

Natürlich sind auf dem 2. Bildungsweg keine normal studierten Lehrer ...


Meine Fresse, du gibst einen Blödsinn von dir, dass es kracht.

Naja, leb mal weiter in deiner Traumwelt, Compadre.

@Sticks: ack.
Genau so isses.

PumpkinSouup
31.08.2013, 11:50
Da haben sich zwei gesucht und gefunden ...

Brutus
31.08.2013, 13:00
Da haben sich zwei gesucht und gefunden ...
Habe ich heute morgen auch schon gedacht! -> Bis einer weint! :-))

Deshalb gehen jetzt mal alle kalt duschen und dann haben sich alle wieder lieb!

GrandBranleur
31.08.2013, 13:27
Gymnasium: Lehrer sind als Pädagogen und Wissensvermittler tätig. Sie leiten an. Sie fördern. Sie sitzen an einer Stelle, an der sie die Entwicklung und Reifung ihrer Schützlinge beeinflussen können. Und das kennst du nicht. Ende.

Damit bin ich nicht einverstanden. An meiner Schule, da sassen outgeburnte Lehrer, die im Unterricht geheult haben und keine Pestalozzis. Ein Lehrer meinte: He, Leute, soll ich euch was erzählen. Antwort der Klasse: Nee, danke. Also, es gibt solche und solche Schulen. Das kann man nicht verallgemeinern. Ausserdem kriegt man in anderen Bundesländern als in Bayern das Abi hinterhergeworfen, so ist es doch!!

cuniculus
31.08.2013, 13:54
Damit bin ich nicht einverstanden. An meiner Schule, da sassen outgeburnte Lehrer, die im Unterricht geheult haben und keine Pestalozzis. Ein Lehrer meinte: He, Leute, soll ich euch was erzählen. Antwort der Klasse: Nee, danke. Also, es gibt solche und solche Schulen. Das kann man nicht verallgemeinern. Ausserdem kriegt man in anderen Bundesländern als in Bayern das Abi hinterhergeworfen, so ist es doch!!
Dass das Abi in Bayern schwerer ist halte ich für ein schlechtes Vorurteil! DIe Noten sind nicht schlechter als in vielen anderen Bundesländern. Ich vermute du hast dein Abi auch in Bayern gemacht?

Qin
31.08.2013, 14:49
Gymnasium: Lehrer sind als Pädagogen und Wissensvermittler tätig. Sie leiten an. Sie fördern. Sie sitzen an einer Stelle, an der sie die Entwicklung und Reifung ihrer Schützlinge beeinflussen können.

Bhah, der war gut :-))

Miyu
31.08.2013, 14:56
Damit bin ich nicht einverstanden. An meiner Schule, da sassen outgeburnte Lehrer, die im Unterricht geheult haben und keine Pestalozzis. Ein Lehrer meinte: He, Leute, soll ich euch was erzählen. Antwort der Klasse: Nee, danke. Also, es gibt solche und solche Schulen. Das kann man nicht verallgemeinern. Ausserdem kriegt man in anderen Bundesländern als in Bayern das Abi hinterhergeworfen, so ist es doch!!

Puh, ein Glueck hab ich in Thueringen Abitur gemacht, Pardon, geworfen bekommen. einzige Anforderung war: man musste es auffangen koennen.
In Bayern waere ich ja verloren gewesen!

Kyutrexx
31.08.2013, 15:43
Dass das Abi in Bayern schwerer ist halte ich für ein schlechtes Vorurteil! DIe Noten sind nicht schlechter als in vielen anderen Bundesländern. Ich vermute du hast dein Abi auch in Bayern gemacht?
Bei ihm steht: "Ort: München".

Mir geht dieser Bayern-Elitescheiß ziemlich auf den Keks.
Ich möchte sogar nicht mal widersprechen, dass das Abitur in Bayern stellenweise anspruchsvoller sein KANN.

Dieses dauernde Geseiere der Weißwurstfraktion von wegen Bayern sei das beste und tollste, ist jedoch genauso nervig wie armseelig.

Es wundert da stellenweise nicht, dass die ganze Republik sich wünscht, Bayern würde WIRKLICH endlich ein echter Freistaat werden und sich vom Rest der Republik abkapseln.
Sollten sie ihre Länderfinanzausgleich-Almosen mitnehmen, denn darüber jammern sie ja am meisten.
Dass Bayern früher selbst davon fleißig gezehrt hat, will keiner der Lederhosen-Ewiggestrigen da unten heute mehr wissen.

Eine derart überzogene Wahrnehmung einer ganzen Region kann sich echt nemand anhören.

GrandBranleur:
Ihr habt die größten und die längsten und die fettesten Kühe.
Nur seid ihr die einzigen die so rückständig sind, dass das Attribut "Kuhgröße" überhaupt noch eine Rolle spielt.

Wir anderen sollten uns vor euch verneigen.

Ich fackel mein Abizeugnis lieber gleich ab, denn das gabs ja geschenkt.


Wie heißt es bei uns anderen hier im Rest des Landes, wo man inzwischen sogar richtige Hosen trägt:
Ein geschenkter Abschluss, gehört in den Abfluss.

Brutus
31.08.2013, 16:23
GrandBranleur:
Ihr habt die größten und die längsten und die fettesten Kühe.
Nur seid ihr die einzigen die so rückständig sind, dass das Attribut "Kuhgröße" überhaupt noch eine Rolle spielt.
Jetzt ist spätestens klar, dass DU keine Ahnung hast! Jeder weiß, dass die schönsten Mädchen UND Kühe im Sauerland zu Hause sind!

http://www.youtube.com/watch?v=uAi7qJQELvQ

PumpkinSouup
31.08.2013, 16:37
oh mann ....

Absolute Arrhythmie
31.08.2013, 16:50
Also ich hab mein Abi damals in NRW einfach auf dem Schulklo am Kaugummiautomaten gezogen :-oopss