Radiologie-Tertial in den USA machbar/lohnenswert?

[Double-Bubble]

Hallo zusammen!

Denke über eine Bewerbung für mein Radio-Tertial in den USA nach. Hab dazu aber nur wenige Infos im Netz gefunden.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Wäre das eher ein Riesenaufwand? Lohnt es sich oder wird man als ausländischer PJler kaum integriert?

Soll jetzt nicht ein Relax-Tertial plus Sightseeing werden :-)


Tipps auch gern per PN....Danke!

[test]

Meiner Meinung nach lohnt ein PJ Tertial in den USA in jedem Fach, solange du tatsächlich an einer US med school die 4th year electives der dortigen Studenten absolvierst. Wie gut du eingebunden wirst und wieviel du lernst hängt aber dann von dir und deinen Fähigkeiten ab. Man sollte sich mit dem dortigen System vertraut machen und versuchen sich entsprechend einzubringen und gut zu präsentieren. Wenn man zeigt, dass man dazu in der Lage ist, kann man aber meiner Erfahrung nach sehr viel lernen und und machen und erfährt ein sehr gutes Teaching und Supervision. Warum sollte das gerade in der Radiologie ein Problem sein?
Der Aufwand ist natürlich immer nicht ganz gering. Je nach dem, ob es an deiner Uni ein Austauschprogramm gibt oder du dich selber bewirbst.

[Double-Bubble]

Danke für deinen Beitrag!

[flavour]

Mein Eindruck war, dass die Residents in den USA viel eher aus der täglichen Verantwortung herausgenommen werden und sehr viel mehr Zeit für Fälle und Teaching haben.
Da wurde jedes einzelne abdominal CT direkt mit dem Attending besprochen was gerne mal 1h dauert insgesamt.
Hier hingegen ist Job > Teaching und man befundet seine 25 CTs pro Tag.
Kann also die USA für Radiologie sehr empfehlen. :)

[Double-Bubble]

Danke für deine Antwort!
Wo hast du denn dein PJ gemacht? Könntest du noch etwas zum Bewerbungsverfahren sagen? (Welche Nachweise waren wichtig? Wohin hast du deine Anfrage geschickt, Chefarztsekretariat oder doch über die Uni? Wann sollte man spätestens mit der Bewerbung angefangen haben?)


Wäre wirklich hilfreich :-)