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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kennt ihr viele Ärzte, die einem nicht davon abraten, Medizin zu studieren?



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Colourful
20.09.2013, 20:08
Nabend ;)

Wenn man hier behauptet Unternehmensberater hätten deutlich bessere Bedingungen, würde ich das doch sehr relativieren. Zunächst muß einem diese Tätigkeit natürlich liegen und dann ist es so, dass man hier ganz häufig Mo-Fr oder Mo-Sa bei Projekten fernab der Heimat in unterschiedlichen Hotels lebt und ein ARbeitszeitgesetz wird man da auch meist nur vom Hörensagen kennen. Ob das Freundschaften und Beziehungen zuträglicher ist als 3-4 Dienste im MOnat, wage ich doch zu bezweifeln. Die JObsicherheit ist langfristig auch deutlich niedriger als in der Medizin, in der man immer etwas findet auch nach Weltreise, Kinderpause oder sonstiger Auszeit ;)

Kann dem nur zustimmen, ich denke auch, dass 3-4 Dienste im Monat weniger Lebensqualitätseinschränkung bedeuten, als wenn überhaupt mal am Wochenende zu Hause zu sein, kein stabiles Umfeld zu haben, für das nächste Projekt dann wieder woanders hin zu müssen. Ich kenne auch jemanden, der trotz des guten Verdienstes relativ jung wieder mit der Beratertätigkeit aufgehört hat, weil ein stabiles Umfeld ihm doch wichtiger war. Aber das ist wahrscheinlich auch individuell verschieden, gibt ja auch Leute, die das durchaus genießen und darin aufgehen so wahnsinnig viel unterwegs zu sein.


Und überhaupt, ich habe auch schon in vielen Jobs gearbeitet (Ja, auch Vollzeit bei McDoof) und muss sagen, dass der Arzt-Job da trotz der Nachteile gar nicht so schlecht abschneidet und dass es viele sehr, sehr viel schlechter bezahlte Jobs gibt, die auch ähnliche Arbeitszeiten haben.
Mein Ex-Chef bei einer großen Laufschuhkette arbeitet auch 50-60 Stunden in der Woche, für etwa die Hälfte von dem, was wir so als Berufseinsteiger verdienen. Das muss man sich auch mal auf der Zunge vergehen lassen, denn der arbeitet richtig viel, hat Personalverantwortung und alles, was so dazu gehört und seine Freundin verdient als Krankenschwester noch deutlich mehr.

Und mein Vater reißt sich auch seit 37 Jahren den A**** auf, arbeitet auch nachts, sonntags, öfter mal 16 Stunden-Tage und kriegt dafür ein normales Facharbeitergehalt.
Ich denke, dass wir uns da von dem Standpunkt aus nicht beschweren brauchen. Natürlich ist der Arztberuf anstrengend und manchmal auch ätzend, natürlich hat man Kostendruck, blöde Patienten, Mobbereien, kann nicht jedem helfen, muss viel arbeiten, aber das gibt es in so vielen Jobs.
Und andere Akademiker verdienen jetzt auch nicht unbedingt besser, vielleicht Juristen, Finanzmenschen, Leute, die einen wirklich gut bezahlten Job in der Wirtschaft haben und auch viel leisten.
Aber sonst?
Also von daher würde ich da einfach das machen, was mir Spaß macht.

EVT
23.09.2013, 05:43
Was die Gesellschaft von mir denkt, ist mir herrzlich egal. Was kannst du dir von gesellschaftlicher Anerkennung kaufen?
Übrigens sagen aktuelle Umfragen zu den beliebstenten und angesehensten Berufen da immer noch was anderes. Da sind Ärzte vorne mit dabei.

ich stelle mir das nicht so angenehm vor, wenn man als lehrer z.b. vom ehemaligen kanzler pauschal als faule säcke tituliert wird... jedes mal, wenn ich gefragt werde, was ich studiere, fanden die leute das toll. kaufen kann man sich nichts davon (außer vielleicht von den extrabonusmeilen der lufthansa^), aber trotzdem nett und auf die lange sicht bestimmt nicht zu vernachlässigen.

Peter_1
23.09.2013, 20:40
Ich hatte es schon mal gepostet, aber ich wiederhole mich gerne, die harten Fakten sagen: Ärzte würden sich in der Mehrheit wieder für ihr Studium entscheiden und zwar in deutlich größerer Zahl als andere Akademiker in den MINT (=Mathematik-Informatik-Technik-Naturwissenschaft) Fächern. Auch das Jammern und Lamentieren über Dienste/Arbeitszeiten und Co ist zwar verständlich, aber auch andere Berufe müssen Schicht arbeiten und haben eine 50-60h Woche, zumal der Stress und die Arbeitszeiten je nach Fachrichtung und Krankenhaus/Arbeitsstelle doch sehr variabel sind, will sagen, nicht in allen Häusern und Fächern kommt man auf die hier angegebenen 58h Schnitt und auch nicht alle Dienste bestehen aus 24h stressigstem Durchgerödel (je nach Fach und Haus natürlich bei manchen öfter, bei manchen weniger). Angesichts der breiten Fachauswahl und der recht komfortablen Arbeitsplatzwahl muss jeder halt sehen wo er/sie da so seine Prioritäten setzt und vielleicht auch mal das Haus oder das Fach wechseln wenn es gar zu stressig wird.
Ich würde jedenfalls wieder Medizin studieren und würde auch jedem dazu raten, der Spass daran hat (!), auch wenn die Alten am prasselnden Kaminfeuer von den kalten Wintern in Stalingrad erzählen, äh Quatsch, von den unmenschlichen Bedingungen des härtesten Jobs der Welt meine ich natürlich :)
Alles halb so wild.

Thomas24
23.09.2013, 21:37
Mein Ex-Chef bei einer großen Laufschuhkette arbeitet auch 50-60 Stunden in der Woche, für etwa die Hälfte von dem, was wir so als Berufseinsteiger verdienen. Das muss man sich auch mal auf der Zunge vergehen lassen, denn der arbeitet richtig viel, hat Personalverantwortung und alles, was so dazu gehört und seine Freundin verdient als Krankenschwester noch deutlich mehr.


Bei aller Liebe... du vergleichst eine ärztliche Tätigkeit mit der Tätigkeit eines (Chef-)Schuhverkäufers??
Man kann ja viele Vergleiche ziehen- aber das ist ja ein bischen zu viel des Guten.

astrophys
24.09.2013, 06:17
Bei aller Liebe... du vergleichst eine ärztliche Tätigkeit mit der Tätigkeit eines (Chef-)Schuhverkäufers??
Man kann ja viele Vergleiche ziehen- aber das ist ja ein bischen zu viel des Guten.

Eben, man sollte das Proletariat nicht aus seiner Ecke ziehen.

Kajsa
24.09.2013, 19:23
Patienten werden euch selten sagen sagen: "Sie sind nur Arzt geworden, weil Sie nichts anderes konnten oder nichts Besseres bekommen haben."

Hat ein promovierter Studienrat letzte Woche von einem Oberstufenschüler gehört. Aber wahrscheinlich gehört der auch zum Proletariat. Wie der Schuhverkäufer.

GrandBranleur
24.09.2013, 22:13
Und wie sieht die Situation bei den Ärzten aus?

KLING: Ich würde sowohl zurzeit von der Ausbildung zum Arzt als auch von der zur Pflegekraft abraten, gerade vor dem Hintergrund der Arbeitsbedingungen.

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Situation-am-Uni-Klinikum-Mitarbeiter-vor-den-Kopf-gestossen;art4329,1930457

Thomas24
24.09.2013, 22:46
Patienten werden euch selten sagen sagen: "Sie sind nur Arzt geworden, weil Sie nichts anderes konnten oder nichts Besseres bekommen haben."

Hat ein promovierter Studienrat letzte Woche von einem Oberstufenschüler gehört. Aber wahrscheinlich gehört der auch zum Proletariat. Wie der Schuhverkäufer.

10% "Kindermund tut Wahrheit kund"...90% Verbalentgleisung eines dummdreisten Teenagers...

Nora1987
25.09.2013, 09:47
Also ich beginne das Studium erst, kann daher auch noch nicht sagen ob ich in ein paar Jahren auch mal denke "Was hast du dir da angetan". Mir wurde von den Ärzten mit denen ich gesprochen habe, eindeutig zum Studium geraten.
Darunter auch einer der ("schlecht" verdienenden) Allgemeinärzte.

Manchmal denke ich mir, dass die negativen Meinungen bezüglich Verdienst auch andere Gründe haben.
Es gab ja nun mal Zeiten, in denen ein Arzt sich ne goldene Nase verdient hat. Die sind vielleicht vorbei, trotz allem verdient man schon noch ganz gut. Belehrt mich gern eines besseren!

So und nun aus meiner Erfahrung. ;-) Ich bin Bankkauffrau und arbeite im Firmenkundenbereich.
Ich habe jeden Tag meckernde Kunden, muss mich zum Teil beleidigen lassen.
Ständig hat man Gespräche mit dem Chef warum diese und jene Zahlen nicht stimmen.
Stress... Ja den hat man dort auch ganz sicher. Wir haben sehr viele Burn Out Fälle.
Ich treffe jeden Tag Entscheidungen in Millionenhöhe. Da hat man doch auch eine gewisse Verantwortung.
Ich würde diesen Beruf ebenfalls nie mehr lernen! Der Verdienst ist lächerlich!

Mein Mann ist Elektriker.
-Hungerlohn für das was die zu leisten haben.
-Man ist jeden Tag einer gewissen Gefahr ausgesetzt.
-Er arbeitet sehr oft über 200 Stunden im Monat (nicht übertrieben)
-Häufig kommt er um 2 Uhr nachts nach Hause und um 6 fährt er wieder los,
DAS geht an die Substanz
-Bereitschaftsdienste natürlich unbezahlt

Naja so gibt es wohl in jedem Beruf gute und schlechte Zeiten. ;-)

Viele Grüße

eny
25.09.2013, 15:56
Patienten werden euch selten sagen sagen: "Sie sind nur Arzt geworden, weil Sie nichts anderes konnten oder nichts Besseres bekommen haben."

Hat ein promovierter Studienrat letzte Woche von einem Oberstufenschüler gehört. Aber wahrscheinlich gehört der auch zum Proletariat. Wie der Schuhverkäufer.

Nun, ich kenne da jetzt die Vorgeschichte nicht, aber diese Aussage ist in erster Linie respektlos.
Und da würde ich mich als Arzt jetzt auch nicht mehr so sicher fühlen, der Nimbus ist gefallen.

Peter_1
25.09.2013, 21:16
Und wie sieht die Situation bei den Ärzten aus?

KLING: Ich würde sowohl zurzeit von der Ausbildung zum Arzt als auch von der zur Pflegekraft abraten, gerade vor dem Hintergrund der Arbeitsbedingungen.

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Situation-am-Uni-Klinikum-Mitarbeiter-vor-den-Kopf-gestossen;art4329,1930457

Korrekterweise müsste er sagen: ich würde jedem Arzt/Ärztin/Pfleger/Schwester davon abraten bei uns an der Uni Ulm zu arbeiten. So als Verallgemeinerung ist das Unfug.

Kackbratze
26.09.2013, 05:26
Nun, ich kenne da jetzt die Vorgeschichte nicht, aber diese Aussage ist in erster Linie respektlos.
Und da würde ich mich als Arzt jetzt auch nicht mehr so sicher fühlen, der Nimbus ist gefallen.

Ja, "der Nimbus ist gefallen". Vom Halbgott zum Strassenfeger in 4 Tarifrunden.
Ich beleidige Patienten nicht und ich lasse mich nicht beleidigen.
Das hat nix mit Nimbus, sondern mit dem normalen menschlichen Respekt zu tun.
Und wer frech wird, darf sich gerne sofort in einer anderen Klinik vorstellen.

Wenn ich mir anhöre, wie manche Kollegen Bedrohungen und Beleidigungen runterschlucken oder total defensiv antworten, frage ich mich, wie die in den Spiegel schauen können. Der Job hat in keiner Ausschreibung "menschlicher Boxsack" mit drinstehen.

GrandBranleur
26.09.2013, 06:04
Kann dem nur zustimmen, ich denke auch, dass 3-4 Dienste im Monat weniger Lebensqualitätseinschränkung bedeuten, als wenn überhaupt mal am Wochenende zu Hause zu sein, kein stabiles Umfeld zu haben, für das nächste Projekt dann wieder woanders hin zu müssen. Ich kenne auch jemanden, der trotz des guten Verdienstes relativ jung wieder mit der Beratertätigkeit aufgehört hat, weil ein stabiles Umfeld ihm doch wichtiger war. Aber das ist wahrscheinlich auch individuell verschieden, gibt ja auch Leute, die das durchaus genießen und darin aufgehen so wahnsinnig viel unterwegs zu sein.


Und überhaupt, ich habe auch schon in vielen Jobs gearbeitet (Ja, auch Vollzeit bei McDoof) und muss sagen, dass der Arzt-Job da trotz der Nachteile gar nicht so schlecht abschneidet und dass es viele sehr, sehr viel schlechter bezahlte Jobs gibt, die auch ähnliche Arbeitszeiten haben.
Mein Ex-Chef bei einer großen Laufschuhkette arbeitet auch 50-60 Stunden in der Woche, für etwa die Hälfte von dem, was wir so als Berufseinsteiger verdienen. Das muss man sich auch mal auf der Zunge vergehen lassen, denn der arbeitet richtig viel, hat Personalverantwortung und alles, was so dazu gehört und seine Freundin verdient als Krankenschwester noch deutlich mehr.

Und mein Vater reißt sich auch seit 37 Jahren den A**** auf, arbeitet auch nachts, sonntags, öfter mal 16 Stunden-Tage und kriegt dafür ein normales Facharbeitergehalt.
Ich denke, dass wir uns da von dem Standpunkt aus nicht beschweren brauchen. Natürlich ist der Arztberuf anstrengend und manchmal auch ätzend, natürlich hat man Kostendruck, blöde Patienten, Mobbereien, kann nicht jedem helfen, muss viel arbeiten, aber das gibt es in so vielen Jobs.
Und andere Akademiker verdienen jetzt auch nicht unbedingt besser, vielleicht Juristen, Finanzmenschen, Leute, die einen wirklich gut bezahlten Job in der Wirtschaft haben und auch viel leisten.
Aber sonst?
Also von daher würde ich da einfach das machen, was mir Spaß macht.

Ja, aber da kommt dazu, dass du nix verdienst während deines studiums. rechne mal aus wieviel die in der ausbildung plus danach verdienten..... das sind so 110.000 euro. Die verrechnest du erst mal auf mit den mickergehältern nach dem studium. Noch dazu hat dich das Studium das gekostet....

davo
26.09.2013, 09:23
Ja, aber da kommt dazu, dass du nix verdienst während deines studiums. rechne mal aus wieviel die in der ausbildung plus danach verdienten..... das sind so 110.000 euro. Die verrechnest du erst mal auf mit den mickergehältern nach dem studium. Noch dazu hat dich das Studium das gekostet....

110.000 Euro. Wow. Dafür braucht ein Allgemeinmediziner in einer Einzelpraxis in den neuen Bundesländern ganze 1,8 Jahre um diesen Betrag netto wieder drin zu haben :-))

Wenn es die Mediziner so schwer haben, warum hast du dann nicht schon längst gewechselt? Was hält dich noch?

Absolute Arrhythmie
26.09.2013, 09:54
110.000€. Hahahahahaha. Da brauch ich aktuell 3,5 Jahre um das brutto zu verdienen. Super Grund, nicht zu studieren :D

eny
26.09.2013, 10:32
Ja, "der Nimbus ist gefallen". Vom Halbgott zum Strassenfeger in 4 Tarifrunden.
Ich beleidige Patienten nicht und ich lasse mich nicht beleidigen.
Das hat nix mit Nimbus, sondern mit dem normalen menschlichen Respekt zu tun.
Und wer frech wird, darf sich gerne sofort in einer anderen Klinik vorstellen.

Wenn ich mir anhöre, wie manche Kollegen Bedrohungen und Beleidigungen runterschlucken oder total defensiv antworten, frage ich mich, wie die in den Spiegel schauen können. Der Job hat in keiner Ausschreibung "menschlicher Boxsack" mit drinstehen.

Beim dem des Strassenfegers wohl auch nicht....

GrandBranleur
27.09.2013, 04:06
110.000 Euro. Wow. Dafür braucht ein Allgemeinmediziner in einer Einzelpraxis in den neuen Bundesländern ganze 1,8 Jahre um diesen Betrag netto wieder drin zu haben :-))

Wenn es die Mediziner so schwer haben, warum hast du dann nicht schon längst gewechselt? Was hält dich noch?

der verdiemt leiderr nur 5000 netto mtl im schnitt abzüglich sprechstundenhilfe. ausserdem gat er sich die praxis gekauft, fas simd nochmal 100000. und er musste den facharzt machen. in der teit ist der strassenfeger wieder 110000 euto reicher. ich hoffe du studierst nicht egen des geldes?

denn wenn ich an die arbeitszeitem denke von strassenfegern und aerzten....

GrandBranleur
27.09.2013, 04:09
110.000€. Hahahahahaha. Da brauch ich aktuell 3,5 Jahre um das brutto zu verdienen. Super Grund, nicht zu studieren :D

ehrlich nicht toll, schau doch bwl an, die kriegen das netto nach dem studium.

EVT
27.09.2013, 04:41
nicht jeder allgemeinarzt muss ne praxis kaufen. gerade auf dem land kriegste die geschenkt. hast du schonmal das ärzteblatt gelesen? manche gemeinden sind so verzweifelt, die stellen dir auch noch wohnraum etc.

u nur die absoluten top bwl absolventen werden so viel verdienen, aber ob selbst die 110.000 netto direkt nach dem studium bekommen bezweifle ich sehr.. wo hast du das her?
die große masse an bwl u jura absolventen muss hoffen, dass sie überhaupt einen vernünftigen job bekommen, studieren einfach viel zu viele.

Absolute Arrhythmie
27.09.2013, 10:39
Hmm, also ich bin mit nem gut verdienenden BWLer zusammen, und der verdient keine 110.000 NETTO im Jahr :D
Den Typen will ich sehen, der nach dem Studium mal eben easy peasy 110.000 € NETTO verdient. Naja, ich habs ja schon erwähnt, aber ich finde nach einigen Jahren mit 30.000 bis 35.000€ Brutto im Jahr (ohne Aussicht auf große Besserung - jemals!) die finanziellen Aussichten nach dem Medizinstudium gar nicht mal sooo schlecht.
Die 200.000€ Brutto die ich in der Zeit weniger verdiene, hol ich ziemlich sicher danach während der restlichen Berufstätigkeit wieder rein.

*edit: Nur so als Info, um 110.000 € netto/Jahr zu verdienen muss man etwa 220.000€ brotto verdienen. Macht nen monatliches Brutto von 18.000€ / Netto 9.700€ in Steuerklasse 1.
Den Berufsanfänger in irgendeinem Fach will ich sehen, der das nach der Uni in absehbarer Zeit ( >10 Jahre) verdient!