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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Doktorarbeit in den USA a)machen/b)auslagern?!



tfu83
06.11.2013, 19:10
Hallo allerseits!

Ich möchte gerne eine exp. Doktorarbeit im Bereich mol. Onko/Tumorbio machen, weil ich mich sehr für diesen BEreich interessiere/mich relativ umfassend eingelesen habe. Nun würde ist es mein Wunsch eine Doktorarbeit endlich anzufangen, wenn möglich in den USA. Habe viele interessante Publikationen gelesen, und bei einigen für mich besonders spannenden habe ich die zugehörigen AGs gegoogelt...

nun meine Frage(n) an euch:

1)Meint ihr es ist realistisch eine Doktorarbeit in den USA zu machen, ohne vorher schon in Deutschland angefangen zu haben (über den pot. Betreuer in Deutschland, der den Kontakt herstellt?=)

2)Oder sollte man sein Glück versuchen, und spontan Bewerbungen/Initiativbewerbungen losschicken und paar AG vollbomben?;) Klar ist das von den jeweiligen Qualifikationen des BEwerbers abhängig...habe bisschen Laborerfahrung, aber so kein Vergleich zu den Amis, die vorher Bio/bioche gemacht haben..

3)meint ihr, dass man letters of recomm. für die bewerbungenbenötigen wird?

4)wer von euch hat denn seine exp. doktorarbeit in den usa, oder uke, kanada gemacht? oder andere länder: e.g. spanien wäre auch nice, frankreich, belgien...


DANKE IM VORAUS FÜR EURE TIPPS/ERFAHRUNGEN!;):=):-))

GOMER
07.11.2013, 04:29
Google mal BMEP!

expredator
10.11.2013, 04:21
Google mal BMEP!

Totaler Reinfall sag ich nur.

tarheel
10.11.2013, 09:18
Totaler Reinfall sag ich nur.


Da muss ich widersprechen!

Wenn man glaubt man bewirbt sich da einfach und alles andere regelt sich von selbst, muss ich euch enttäuschen.
Zwar gibt es 2-3 Labore die jedes Jahr Doktoranden auf Vermittlung des BMEP nehmen, die Großzahl der Teilnehmer hat allerdings von vornherein über den deutschen Doktorvater ein Labor in den USA organisiert bekommen.

Also am besten in Deutschland ein vernünftiges Labor suchen, mit der Doktorarbeit anfangen und fragen ob ein Kontakt in die USA besteht, zu dem man für 6-9 Monate ins Labor könnte. In den meisten Fällen arbeitet man dann dort aber nicht an seiner Doktorarbeit weiter, sondern fängt ein neues Projekt an bzw. arbeitet an einem mit.

Vorteil des ganzen ist, dass man in den USA einen Fuß in die Tür kriegt um z.b. später Famulaturen, PJ oder Residency dort zu machen.Außerdem bekommt man ein Stipendium vom DAAD für den Aufenthalt um das man sich nicht selbst kümmern muss.