Moritz91
21.11.2013, 23:34
Hallo liebe Community und Fachmenschen für das Medizinstudium,
ich werde im Sommer wohl planmäßig mit meinem Studium Psychologie fertig und wie alle Bachelorstudenten stellt sich die Frage, wie es weiter geht. :-stud
Am meisten hat mein Interesse die physiologische Psychologie/Neuropsychologie und Biopsychologie geweckt und wenn es möglich wäre würde ich am liebsten in die Forschung dieser Teildisziplinen gehen. Insbesondere Krankheitsbilder bzw. deren Heilung/Therapie wie Parkinson, Delir, Demenz, AK sind besonders faszinierend und es ist erschreckend, wie hilflos man diesen Krankheiten gegenüber ist. Manche Behandlungen stecken ja noch in den Kinderschuhen :-))
Leider musste ich feststellen, dass das Wissen als Psychologe doch in manchen Bereichen ziemlich begrenzt ist. Auf der anderen Seite habe ich auch miterlebt, wie wenig ein Arzt über Statistik/Empirie weiß oder auch wie selten neuropsychologische Gutachten Teil der Testbatterie oder Forschungsgegenstand bei Medizinern sind (wenn man auf PubMed recherchiert bleibt es oftmals nur bei DemTec usw.).
Ich könnte hier eine mehrseitige Begründung verfassen aber um es auf den Punkt zu bringen:
Gerade in Bereichen wo obj. Parameter und subjektive Wahrnehmung weit außeinander gehen, eine Testung oftmals kaum möglich ist und das vielleicht komplexeste und beeindruckendste Organ des Menschen Forschungsgegenstand ist, ist noch sehr viel bedarf an (interdisziplinärer) Forschung und ich würde später sehr gerne in diesem Bereich tätig sein.
Nur stellt sich mir eine Frage:
Macht es Sinn bzw. habe ich überhaupt eine Chance auf einen Studienplatz als Zweitstudium?
Mal in kürze einige Eckdaten:
Meine Bachelorarbeit ist ein psychopharmakologische Vergleichsstudie zweier Neuroleptika (eins off-lable-use für die Indikation) unter neuropsychologischen Gesichtspunkt (kog. Leistung im Verlauf der Medikation), die vom Umfang und Inhalt schon etwas anspruchsvoller ist - die könnte ich als Nachweise vorlegen
Ich könnte wohl außerdem 1-2 Empfehlungsschreiben (auch von Professoren) aus den Fachbereichen der Psychologie und Medizin bekommen.
Meine Note wird wohl leider nur im Bereich 1,6-1,8 sein
Meine Motivation wäre als forschender Neurologe/Psychologe später tätig zu sein
Durch mein Studium habe ich eine grundlegende methodische Ausbildung (Effektstärken, Varianzanalysen sind mir keine Fremdwörter) und habe ein B.Sc. Abschluss mit Schwerpunkt auf Forschung/Wissenschaft, sowie Kenntnisse über physioloigsche Psychologie, Neuropsychologie und Neuowissenschaft und klin. Psychologie
Auf Hochschulstart konnte ich leider wenig hilfreiches finden und viele andere Zweitbewerber streben eher eine berufliche Begründung an, wie z.B. Zahnmediziner.
Und die wohl entscheidendste Frage: Ist es überhaupt ein wissenscahftlicher Grund oder eher ein beruflicher Grund, den ich habe?
Gibt es jemanden, der villeicht schon Erfahrung hat oder mir diese Idee direkt wieder austreiben kann? :-blush
Liebe Grüße,
Moritz
ich werde im Sommer wohl planmäßig mit meinem Studium Psychologie fertig und wie alle Bachelorstudenten stellt sich die Frage, wie es weiter geht. :-stud
Am meisten hat mein Interesse die physiologische Psychologie/Neuropsychologie und Biopsychologie geweckt und wenn es möglich wäre würde ich am liebsten in die Forschung dieser Teildisziplinen gehen. Insbesondere Krankheitsbilder bzw. deren Heilung/Therapie wie Parkinson, Delir, Demenz, AK sind besonders faszinierend und es ist erschreckend, wie hilflos man diesen Krankheiten gegenüber ist. Manche Behandlungen stecken ja noch in den Kinderschuhen :-))
Leider musste ich feststellen, dass das Wissen als Psychologe doch in manchen Bereichen ziemlich begrenzt ist. Auf der anderen Seite habe ich auch miterlebt, wie wenig ein Arzt über Statistik/Empirie weiß oder auch wie selten neuropsychologische Gutachten Teil der Testbatterie oder Forschungsgegenstand bei Medizinern sind (wenn man auf PubMed recherchiert bleibt es oftmals nur bei DemTec usw.).
Ich könnte hier eine mehrseitige Begründung verfassen aber um es auf den Punkt zu bringen:
Gerade in Bereichen wo obj. Parameter und subjektive Wahrnehmung weit außeinander gehen, eine Testung oftmals kaum möglich ist und das vielleicht komplexeste und beeindruckendste Organ des Menschen Forschungsgegenstand ist, ist noch sehr viel bedarf an (interdisziplinärer) Forschung und ich würde später sehr gerne in diesem Bereich tätig sein.
Nur stellt sich mir eine Frage:
Macht es Sinn bzw. habe ich überhaupt eine Chance auf einen Studienplatz als Zweitstudium?
Mal in kürze einige Eckdaten:
Meine Bachelorarbeit ist ein psychopharmakologische Vergleichsstudie zweier Neuroleptika (eins off-lable-use für die Indikation) unter neuropsychologischen Gesichtspunkt (kog. Leistung im Verlauf der Medikation), die vom Umfang und Inhalt schon etwas anspruchsvoller ist - die könnte ich als Nachweise vorlegen
Ich könnte wohl außerdem 1-2 Empfehlungsschreiben (auch von Professoren) aus den Fachbereichen der Psychologie und Medizin bekommen.
Meine Note wird wohl leider nur im Bereich 1,6-1,8 sein
Meine Motivation wäre als forschender Neurologe/Psychologe später tätig zu sein
Durch mein Studium habe ich eine grundlegende methodische Ausbildung (Effektstärken, Varianzanalysen sind mir keine Fremdwörter) und habe ein B.Sc. Abschluss mit Schwerpunkt auf Forschung/Wissenschaft, sowie Kenntnisse über physioloigsche Psychologie, Neuropsychologie und Neuowissenschaft und klin. Psychologie
Auf Hochschulstart konnte ich leider wenig hilfreiches finden und viele andere Zweitbewerber streben eher eine berufliche Begründung an, wie z.B. Zahnmediziner.
Und die wohl entscheidendste Frage: Ist es überhaupt ein wissenscahftlicher Grund oder eher ein beruflicher Grund, den ich habe?
Gibt es jemanden, der villeicht schon Erfahrung hat oder mir diese Idee direkt wieder austreiben kann? :-blush
Liebe Grüße,
Moritz