rostick
28.11.2013, 10:55
Moin,
ich sitze grade an nem Ethikantrag und verzweifel an einem kleinen Absatz über DMC. Überthema sind VT's und ich wollte als mögliche Ursache jetzt noch die DCM mit Linksschenkelblock erwähnen.
Mein Doktorvater meinte, ich soll auf die Primärprophylaxe mit ICDs eingehen und dann die Kombination mit CRT erwähnen (wenn ich das richtig in Erinnerung habe?!). Wenn ich mich jetzt aber durch die Studien klicke, scheinen ja ICDs keinen gesicherten Vorteil zu haben und sind auch eher nicht als Primärprophylaxe angelegt, oder? Auf der anderen Seite zeigt CRT bei vorliegendem Linksschenkelblock eine signifikante Risikoreduktion von Arrhythmien und wird wohl auch bei 50% der DCM-Patienten angewendet.
Im Grunde wollte ich nur wissen, ob folgende zwei Sätze fachlich richtig sind und ob man das so stehen lassen kann bzw. ergänzen/verändern muss. So siehts aus:
Eine weitere zugrundeliegende Entität für das Auftreten von VT's ist die dilatative Kardiomyopathie, die mit einem Linksschenkelblock einhergehen kann.
Um hierbei das Risiko für das Auftreten ventrikulärer Arrhythmien zu verringern, wird häufig eine Kombinationstherapie mit einem implantierbaren Kardioverter-Defibrillator und einer kardialen Resynchronisationstherapie angewendet.
Man dankt!
ich sitze grade an nem Ethikantrag und verzweifel an einem kleinen Absatz über DMC. Überthema sind VT's und ich wollte als mögliche Ursache jetzt noch die DCM mit Linksschenkelblock erwähnen.
Mein Doktorvater meinte, ich soll auf die Primärprophylaxe mit ICDs eingehen und dann die Kombination mit CRT erwähnen (wenn ich das richtig in Erinnerung habe?!). Wenn ich mich jetzt aber durch die Studien klicke, scheinen ja ICDs keinen gesicherten Vorteil zu haben und sind auch eher nicht als Primärprophylaxe angelegt, oder? Auf der anderen Seite zeigt CRT bei vorliegendem Linksschenkelblock eine signifikante Risikoreduktion von Arrhythmien und wird wohl auch bei 50% der DCM-Patienten angewendet.
Im Grunde wollte ich nur wissen, ob folgende zwei Sätze fachlich richtig sind und ob man das so stehen lassen kann bzw. ergänzen/verändern muss. So siehts aus:
Eine weitere zugrundeliegende Entität für das Auftreten von VT's ist die dilatative Kardiomyopathie, die mit einem Linksschenkelblock einhergehen kann.
Um hierbei das Risiko für das Auftreten ventrikulärer Arrhythmien zu verringern, wird häufig eine Kombinationstherapie mit einem implantierbaren Kardioverter-Defibrillator und einer kardialen Resynchronisationstherapie angewendet.
Man dankt!