LJGibbs
08.12.2013, 00:06
Habe gerade Blockpraktikum in der Anästhesie und ein paar Probleme bei der Maskenbeatmung.
(zusätzliche Erfahrung mit der Maskenbeatmung noch aus einer 15 Tage Famulatur in der Anästhesie)
Viele Anästhesisten machen es meiner Beobachtung nach so, dass sie nachdem der Patient eingeschlafen ist, direkt (vom sanften Aufdrücken zur Präoxygenierung) in den C-Griff übergehen und das Überstrecken des Kopfes und das Anheben des Kiefers über den C-Griff herbeiführen.
Bei mir reicht aber irgendwie die Kraft im kleinen Finger, der ja unter dem Kieferwinkel liegt, nicht wirklich aus, um den Kiefer so richtig (wie mit dem Esmarch) anzuheben. Auch beim initialen Überstrecken des Kopfes muss ich oft mit der rechten Hand (durch leichten Druck auf die Stirn) nachhelfen.
Eine Alternative für mich ist, nach dem Einschlafen die Maske erst einmal zur Seite zu legen, mit beiden Händen sanft den Kopf zu über strecken und mit dem Esmarch den Kiefer anzuheben. Dann hält die linke Hand den Kiefer hoch bis die Maske aufgesetzt ist.
Diese Methode braucht halt länger, bis man anfangen kann zu beatmen. Zusätzlich habe ich das Problem, dass mir, wenn ich zum Aufsetzen der Maske den Kiefer nur noch einhändig hochhalte, der Mund des Patienten zugeht, was beim Beatmen dann wieder Probleme machen kann. Dafür ist der Patient aber direkt recht gut gelagert mit angehobenem Kiefer und überstrecktem Kopf.
Welche der beiden Herangehensweisen würdet ihr eher empfehlen? Hättet ihr Tipps, wie ich die angesprochen Probleme beheben könnte?
THX :-dance
(zusätzliche Erfahrung mit der Maskenbeatmung noch aus einer 15 Tage Famulatur in der Anästhesie)
Viele Anästhesisten machen es meiner Beobachtung nach so, dass sie nachdem der Patient eingeschlafen ist, direkt (vom sanften Aufdrücken zur Präoxygenierung) in den C-Griff übergehen und das Überstrecken des Kopfes und das Anheben des Kiefers über den C-Griff herbeiführen.
Bei mir reicht aber irgendwie die Kraft im kleinen Finger, der ja unter dem Kieferwinkel liegt, nicht wirklich aus, um den Kiefer so richtig (wie mit dem Esmarch) anzuheben. Auch beim initialen Überstrecken des Kopfes muss ich oft mit der rechten Hand (durch leichten Druck auf die Stirn) nachhelfen.
Eine Alternative für mich ist, nach dem Einschlafen die Maske erst einmal zur Seite zu legen, mit beiden Händen sanft den Kopf zu über strecken und mit dem Esmarch den Kiefer anzuheben. Dann hält die linke Hand den Kiefer hoch bis die Maske aufgesetzt ist.
Diese Methode braucht halt länger, bis man anfangen kann zu beatmen. Zusätzlich habe ich das Problem, dass mir, wenn ich zum Aufsetzen der Maske den Kiefer nur noch einhändig hochhalte, der Mund des Patienten zugeht, was beim Beatmen dann wieder Probleme machen kann. Dafür ist der Patient aber direkt recht gut gelagert mit angehobenem Kiefer und überstrecktem Kopf.
Welche der beiden Herangehensweisen würdet ihr eher empfehlen? Hättet ihr Tipps, wie ich die angesprochen Probleme beheben könnte?
THX :-dance