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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Kliniksstudenten



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Gesocks
05.07.2018, 11:51
Ich würde im Nachgang wohl nichts unternehmen. Am wichtigsten und nachhaltigsten ist meines Erachtens, sich Arschlochverhalten zukünftig nicht gefallen zu lassen; zwischen Student X und Arzt Y besteht kein besonders asymmetrisches Machtverhältnis. Körperliche Übergriffe wirst du hoffentlich nicht nochmal erleben; Ignorieren, Unfairness, Verarschung und Vergreifen im Ton aber relativ regelmäßig.

Choranaptyxis
05.07.2018, 16:46
Es war eine Dozentin von einem anderen Krankenhaus, da wird es den Chefarzt dort wenig jucken.
Werde es wohl dabei belassen, in der Evaluation das Ganze erwähnen, das macht auch definitiv eine Kommilitonin von mir, bzw es haben alle aus meinem UaK gesagt, dass das mal gar nicht ging. Hab halt auch etwas Angst, dass es sonst nochmal zurückschlägt, man sieht sich ja immer zweimal im Leben.
Musste halt echt mal den Dampf ablassen, fand es so unpassend, und dass es so lange noch weh tat dann erst recht mies. Will ja nicht abends als erstes nen Kühlakku rausholen müssen nach der Uni mal überspitzt gesagt. Und auch eigentlich nicht mit Tränen vor meinen Kommilitonen dann weiteruntersuchen müssen, immerhin war es ne UaK Übung und nicht vor Patienten, da hätte ich mich in Grund und Boden geschämt.
Oder wie sie es sah, immerhin merken sie sich dadurch wie weh das tut und werden es nie wieder falsch machen..

Heerestorte
06.07.2018, 20:06
Ich habe von jetzt bis nach dem HEX 2019 noch genau 5 Wochen Freizeit.....
Gar nicht mal so geil :-kotz:-kotz:-kotz

h3nni
06.07.2018, 20:32
Frühjahr oder Herbst?

Heerestorte
06.07.2018, 20:35
Herbst *gefaelltmirnicht*

nie
06.07.2018, 20:38
Mir ist damals auch so mitten im 8. Semester (Ende 2016) aufgefallen, dass ich bis zum Examen zum Frühjahr 2018 auch noch genau einmal 10 Tage am Stück Freizeit habe.

Aber irgendwie ging’s doch vorbei und obwohl ich fast 1 1/2 Jahre nicht mehr länger als 3-4 Tage am Stück wirklich frei hatte, kams mir gar nicht so anstrengend vor. Vor allem die Examenslernzeit war für mich deutlich entspannter als gedacht.

Heerestorte
06.07.2018, 20:40
Ich habe die Hoffnung, dass der Block nicht so anstrengend wird, weil man ja keine VL besuchen muss und für viele Klausuren lernen, sondern einfach nur arbeiten :D

EDIT sagt:
Noch 16 Klausuren, 4 OSCE und 1 mündliche Prüfung bis zum Ende :D

nie
06.07.2018, 20:48
Ich will ja keine Hoffnungs zerstören aber das Blocksemester war zumindest für mich das mit Abstand anstrengendste des ganzen Studiums :-oopss

Heerestorte
06.07.2018, 20:49
Ich will ja keine Hoffnungs zerstören aber das Blocksemester war zumindest für mich das mit Abstand anstrengendste des ganzen Studiums :-oopss

Ich glaube mir liegt das eher als der normale Uni-Trott :-))

nie
06.07.2018, 20:59
Dachte ich vorher auch ;-) Hab mich auch echt gefreut auf das Blocksemester.

Aber ich will’s dir auch nicht schlecht reden, vielleicht steckst du es auch besser weg als ich. Ich war ann Ende des Semesters einfach nur durch. Da prasselt einfach so viel sozialer und fachlicher Input auf einen ein, das musste mein zartes Studentenseelchen erstmal
verarbeiten. Und dann musste man auch noch dauernd früh aufstehen :D

davo
06.07.2018, 21:07
Ich fand das Praktikumssemester auch mit Abstand am anstrengendsten von allen Klinik-Semestern. Wie nie schon gesagt hat, schon alleine fast jeden Tag früh aufstehen... ständig neuer Input... und bei uns halt auch insgesamt 18 Wochen lang. Ist halt doch was anderes als sich einfach nur bequem in Vorlesungen berieseln lassen zu müssen ;-) Bei manchen Gruppen kam dann zur Semesterhälfte auch noch ein Lagerkoller hinzu; ich hatte zum Glück eine sehr angenehme Gruppe.

Die HEX-Vorbereitung hingegen finde ich bisher echt recht entspannt... kein Vergleich zum Physikum.

Aber klingt doch ziemlich gut dass dich nicht mehr viele Uni-Prüfungen vom HEX trennen!!! :-top

Heerestorte
06.07.2018, 22:05
Ich lass mich einfach mal überraschen :D
Der einzige Vorteil ist, dass die 5 Wochen halt etwas zerrissen sind und ich die Blockwochen so nicht alle am Stück habe, sondern immer wieder mal zwischendrin ne Woche frei.

WackenDoc
07.07.2018, 11:45
@Jana: Wie kommt eure Dozentin nur auf solche Ideen? Sowas ist unärztlich und unethisch und einfach nur asozial. Das geht gar nicht. An sich muss so einem Vehalten konsequent ein Riegel vorgeschoben werden. Offenbar ist sie als Dozentin völlig ungeeignet.

Und dann auch noch mehr oder weniger dir die Schuld dafür in die Schuhe schieben.

EIGENTLICH müsste man das als Student konsequent melden. Und wenn man richtig eskalieren wollen würde, als Körperverletzung anzeigen. Ich weiss aber wie schwer so eine Entscheidung ist.

An sich kann sie von Glück sagen, dass du dich gegen diesen Angriff nicht verteigt hast. Am besten mit nem Tritt und dann antworten "na, was lernen wir daraus- jeder Handgriff wird gegenüber dem Patienten angekündigt. Und man greift nicht einfach Studenten an um seine schlechten Lehrqualitäten zu kompensieren".

Himmel- deswegen übt man ja erstmal gegenseitig und unter Aufsicht, dass man Fehler korrigieren kann. Und in anderen Ausbildungskulturen wäre der Ausbilder dafür verantwortlich, dass du es beim ersten Versuch nicht richtig gemacht hast. Das bedeutet nämlich, dass er es dir nicht ausreichend beigebracht hat.

Das ist aber auch die ARbeits-und Lernkultur in der wir unseren Medizinernachwuchs erziehen.

MsLifeunderRock
07.07.2018, 12:45
Ich finde es auch recht schwierig sich über Externe zu beschweren, weil man keinen direkten Ansprechpartner hat. Wir hatten letztes Semester einen ziemlich asozialen Dozenten in der Vorlesung, der sich durchgehend recht abfällig über Studenten geäußert hat, darüber habe ich mich unmittelbar beim eigentlichen Institut beschwert, was dazu führte, dass ich bei der nächsten Vorlesung eines internen Dozenten persönlich, wenn auch lobend, angesprochen wurde und halb im Boden versunken bin. Allerdings haben sich wohl auch einige bei der Semesterevaluation beschwert, so dass der Dozent inzwischen nicht mehr unterrichten darf. Also kann sich auch was ändern, wenn man sich beschwert.

Übrigens finde ich das System mit den Blockpraktika immer noch verwirrend. Wir müssen die in der Vorlesungsfreien Zeit, nebst Famulaturen, absolvieren und haben dann im 6. Klinischen noch recht große Fächer wie Pädiatrie. Und eigentlich empfinde ich die Semester dennoch meist als recht voll. Die müssen bei euch dann ja noch voller sein, wenn ihr ein komplettes Semester nur Praxis habt.
Ich hatte mich auf mein erstes Blockpraktikum letztes Semester ziemlich gefreut, war aber dann doch enttäuscht. Viele haben einfach überhaupt keine Lust auf Lehre und man wird schon mit einem Augenrollen und einem entnervten "schon wieder Studenten" begrüßt. Was freue ich mich auf die nächsten drei Wochen in diesen Semesterferien.

nie
07.07.2018, 13:13
Bei uns waren halt das 2. und vor allem 3. klinische Semester extrem vollgepackt und das 5. klinische Semester auch nochmal sehr voll. Eigentlich sind bei uns fast sämtliche großen Fächer in diesen 3 Semestern abgehandelt. Das 1. und 6. klinische Semester besteht dann hauptsächlich aus Querschnittsfächern, Blockpraktika alle im 4. klinischen Semester.

Dafür müssen wir halt in den Ferien gar nichts machen, die kann man komplett für Famulaturen nutzen und hat halt trotzdem noch recht viel freie Zeit in den Ferien.

Rückblickend frag ich mich tatsächlich gerade, wie ich das 2. und 3. klinische Semester überlebt habe aber irgendwie gings vorbei und mit Blick auf die Examensvorbereitung finde ich unser System nichtmal schlecht. Man ist halt im letzten Semester recht früh durch und hat eigentlich auch keine Klausuren mehr, die einem ernsthaft Probleme machen könnten.

Choranaptyxis
07.07.2018, 14:29
@Wacken Fachlich ist Sie denke ich ganz ok, soweit ich das beurteilen kann, aber menschlich halt fragwürdig.
Ich war zu perplex irgendetwas zu sagen, mir schoss es ja gleich in die Augen vor Schmerz. Da war ich nur darauf bedacht nicht noch mehr die Fassung zu verlieren.
Und es ist halt so, dass die Prüfung in 1,5 Wochen normalerweise von Internen abgenommen wird, aber wer gibt mir die Garantie. Zumal wir Donnerstag eine Veranstaltung mit den Physio hatten, da auch 2 Dozenten waren und meine Hälfte dann auch wieder Sie hatte.
Naja, sollte so etwas nochmals passieren, reagiere ich hoffentlich anders.

Gesocks
07.07.2018, 20:53
Letzteres ist das Wichtigste! :-)

xyl15
07.07.2018, 22:38
Habt ihr wirklich alle Blockpraktika in einem Semester? Wie geht denn das? Bei uns waren allein Innere und Chirurgie jeweils 6 Wochen lang. Das hätte nie alles in ein Semester gepasst. Wir hatten quasi im gesamten 7.-10.Semester ein Block nach dem anderen?

Heerestorte
07.07.2018, 22:46
Wir haben insgesamt 17 Wochen Blockpraktika.
Jeweils 3 Wochen Innere und Chirurgie,
jeweils 2 Wochen Psych und Allgemeinmedizin,
jeweils eine Woche Auge, HNO, Gyn, Uro, Ortho, Päd, Notfallmedizin.

nie
07.07.2018, 22:56
Wir hatten jeweils 2 Wochen Chirurgie, Innere, Allgemeinmedizin, Pädiatrie, Notfallmedizin und eine Woche Gyn im Blocksemester.

Uro und Ortho waren 3 oder 4 Tage im 2. klinischen Semester. HNO und Auge waren 3 bzw. 2 Termine im 5. klinischen Semester. Das waren aber auch nicht wirklich Blockpraktika sondern größtenteils Seminare und mal 2 Stunden im OP gucken und einen Vormittag in der Ambulanz mitlaufen.