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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Kliniksstudenten



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Gesocks
21.08.2014, 17:09
Genau, ist 'ne Internistische Notaufnahme :-)

mathematicus
21.08.2014, 20:11
Ab Oktober weile (endlich) auch ich unter euch - Hallo! :-winky

Kandra
22.08.2014, 08:00
Willkommen!

Anatom90
22.08.2014, 14:51
Ab Oktober weile (endlich) auch ich unter euch - Hallo! :-winky

Herzlichen Glückwunsch… jetzt geht der Spaß erst so richtig los :D

Ich muss schon sagen, ihr seid alle ganz schön fleißig und macht mir ein schlechtes Gewissen! :)
Bei mir heißt es noch eine Woche chillen und dann gehts auch mit dem BP Innere los ab 1.9. Freu mich schon drauf und hoffe dass ich da auf Ärzte treffe die auch Zeit und Lust haben mir was beizubringen!

][truba][
22.08.2014, 14:58
Ich freue mich auf meine "Ferien" im Oktober. Zeit wirds. Fast ununterbrochen Uni/Blockpraktikum seit letztem Oktober... Hauptsache anders sein... :-P

mathematicus
22.08.2014, 16:48
[truba][;1764715']Ich freue mich auf meine "Ferien" im Oktober. Zeit wirds. Fast ununterbrochen Uni/Blockpraktikum seit letztem Oktober... Hauptsache anders sein... :-P

Erzähl' mir lieber, wie toll, einfach, entspannt und paradiesisch alles in der Klinik ist! :-)) Wobei die Fächer im 5. Semester jetzt auch noch nicht so ultimativ spannend klingen, aber ich lass' mich mal überraschen :D

roxolana
23.08.2014, 13:50
Gibts denn hier auch Leute, die von ihrer Famulatur nicht so begeistert sind? Bin grad auf der Inneren, brauche ewig lange fürs (häufig erfolglose) Blutabnehmen (was eher an meiner Langsamkeit + den nicht vorhandenen Patientenvenen und nicht an der Anzahl der Röhrchen liegt). Dann noch hier ne Flexüle, da ne Aufnahme, am Ende des Tages bin ich völlig platt bei dem Gefühl, eigentlich nix geschafft zu haben und falle um 21.00 komplett erschöpft ins Bett. Bin ich die Einzige, der es so geht?

][truba][
23.08.2014, 15:18
Habe auch ähnliche Erfahrungen gehabt. Manches wird mit der Zeit und manches mit nem anderen Einsatz besser.
Kopf hoch!

Ist es die erste?

mary-09
23.08.2014, 15:54
Bei mir wars ja die letzte Famulatur und ich muss sagen, das mit dem platt ins Bett fallen ist auch bis jetzt nach allen 4 Monaten nicht besser geworden. Wenn ich mich abends zuhause aufs Sofa gepackt habe, bin ich meistens schon da eingepennt ;) Einerseits ist es das wirklich frühe Aufstehen gewesen, andererseits aber auch die Verantwortung, die man ja so langsam zu spüren bekommt. Muss aber auch sagen, dass es in der Inneren immer am anstrengendsten war bei mir...es gibt da deutlich entspanntere Fächer, die einen nicht so schaffen finde ich ;)
Naja und wenn das deine erste Famu ist, in der du für die BEs und Viggos zuständig bist, ist das doch auch völlig normal, dass du lange brauchst. Ich habe an meine ersten Versuche (bei mir wars im Blockpraktikum, nicht in der Famulatur) auch keine wirklich guten Erinnerungen und das internistische Patientengut ist da ja auch nicht unbedingt das einfachste Klientel für einen Anfänger. Und es ist ja auch kein Geheimnis, dass solche praktischen Skills schlicht und ergreifend durch Übung besser werden...also: Weitermachen! :)

Gesocks
23.08.2014, 17:19
Gibts denn hier auch Leute, die von ihrer Famulatur nicht so begeistert sind? Bin grad auf der Inneren, brauche ewig lange fürs (häufig erfolglose) Blutabnehmen (was eher an meiner Langsamkeit + den nicht vorhandenen Patientenvenen und nicht an der Anzahl der Röhrchen liegt). Dann noch hier ne Flexüle, da ne Aufnahme, am Ende des Tages bin ich völlig platt bei dem Gefühl, eigentlich nix geschafft zu haben und falle um 21.00 komplett erschöpft ins Bett. Bin ich die Einzige, der es so geht?
Doch, das hab' ich durchaus auch. Mit Butterflies kann ich ziemlich perfekt umgehen, aber Viggos sind mittlerweile maximal keine Zufallstreffer mehr. Wenn ich da im vollen Gang der Notaufnahme drei Leute mit guten Venen hintereinander zersteche gehen mir irgendwann auch die blöden Sprüche aus und es wird ein bisschen ätzend.
Aufnahmen mache ich echt gern, komme mir aber Mittwochnachmittags auch blöd vor, wenn Patienten dement, anstrengend, stinklangweilig oder einfach Scheiße sind, keinen Plan über ihre Medikation haben, ihre Beschwerden kein bisschen beschreiben können, eine Einweisung wegen "V.a. späten Feierabend" vom Hausarztvertreter bekommen oder - das ist einfach nur so richtig hart beschissen - keiner Zeit hat meine Aufnahmen zu besprechen. Meistens ist letzteres ja auch kein Ding; die meisten Aufnahmen mache ich gut, der Kleinkram, den ich sowieso jedes mal vergesse abzufragen ist schnell nachgeholt, dann kann man die Patienten auch kurz vor Visite eben durchgeben; wenn ich mir aber tatsächlich mal unsicher bin oder schlichtweg keinen Plan habe kann das ganz flott garstig werden.

Betrifft bei mir aber die wenigsten Arbeitstage bzw. die wenigsten Fälle, insgesamt finde ich's schon sehr nice.

Und müde bin ich abends auch; brauche sogar meistens einen Teil meines Wochenendes um mich nur zu erholen, habe dann gar keinen Bock auf harten Halligalli. Eine ganz wichtige Botschaft aus dieser Famulatur ist, dass ich zwischen Studium und Job und sobald ich in der Arbeitsmühle lande jede Gelegenheit (Hauswechsel usw.) nutzen werde, derbe Urlaub zu machen.

Anatom90
23.08.2014, 19:47
Gibts denn hier auch Leute, die von ihrer Famulatur nicht so begeistert sind? Bin grad auf der Inneren, brauche ewig lange fürs (häufig erfolglose) Blutabnehmen (was eher an meiner Langsamkeit + den nicht vorhandenen Patientenvenen und nicht an der Anzahl der Röhrchen liegt). Dann noch hier ne Flexüle, da ne Aufnahme, am Ende des Tages bin ich völlig platt bei dem Gefühl, eigentlich nix geschafft zu haben und falle um 21.00 komplett erschöpft ins Bett. Bin ich die Einzige, der es so geht?


mach dir nichts draus! wie lange musst du denn noch?? Hast du keinen Ansprechpartner oder so an den du dich wenden kannst? Manchmal bewirkt es Wunder sich freundlich zu beschweren?

Nessiemoo
25.08.2014, 20:48
Gibts denn hier auch Leute, die von ihrer Famulatur nicht so begeistert sind? Bin grad auf der Inneren, brauche ewig lange fürs (häufig erfolglose) Blutabnehmen (was eher an meiner Langsamkeit + den nicht vorhandenen Patientenvenen und nicht an der Anzahl der Röhrchen liegt). Dann noch hier ne Flexüle, da ne Aufnahme, am Ende des Tages bin ich völlig platt bei dem Gefühl, eigentlich nix geschafft zu haben und falle um 21.00 komplett erschöpft ins Bett. Bin ich die Einzige, der es so geht?

Hm, bei meiner ersten Famulatur hatte ich auch immer schon vorm schlafen gehen Angst vor den ganzen Venen die ich früh am nächsten Morgen nicht treffen werde :D Das wurde aber in der Zeit besser. Platt war ich auch - das wird auch besser. Wie viel man schafft, hängt, wie du schon gesagt hast, von eigener Organisation ab, und das wird eben nur durch Erfahrung besser. Aber es hängt auch davon ab, wie gut die Station organisiert ist. Bei meiner jetzigen Famulatur brauche ich auch ewig - es ist nichts im Zimmer, und man verbringt Stunden mit der Suche nach Tupfern, Adapter, Handschuh, dem Patienten selber... also es hängt auch stark von der Station ab.

Liegt auch natürlich auch an Team und an dem Fach - wenn man das so richtig spannend findet, dann geniesst man schon die Zeit da. :)

auroraborealis
26.08.2014, 08:26
Hallo zusammen :-)
Ab Oktober darf ich mich auch zu euch gesellen. Nachdem es hier gerade um Famulaturen geht wollte ich fragen, ob ihr da Tips bezüglich Zeit und Fach habt.
Macht die erste Famulatur nach dem 5. Semester Sinn? Meint ihr, man könnte da schon die Hausarztfamulatur machen? Oder hat man da eher wenig davon.
In den alten Fäden, die ich gefunden habe, wird geraten, mit Innere oder Chirurgie anzufangen. Das sind aber genau die Fächer, die mich im Moment so gar nicht reizen. Ich würde gerne mal in die Nuklearmedizin, Radiologie, Pathologie (wobei ich nicht weiß, ob das überhaupt noch angerechnet wird), Pädiatrie oder Augenheilkunde.
Fragt sich nur, wann macht man das am besten. Habt ihr da Erfahrung?

Kandra
26.08.2014, 15:10
Hängt finde ich auch ein bisschen davon ab, ob du schon Blut abnehmen etc kannst oder nicht. Ich habe das im Rahmen meines Nebenjobs gelernt und werde deswegen Famulaturtechnisch einen großen Bogen um die Innere machen ;) Wenn man das noch nicht kann, bietet sich ein inneres Fach (oder auch die Chirurgie) da schon an. Ich habe nach dem 5. Semester eine Famulatur bei einer Kinderärztin gemacht (also die Hausarztfamulatur) und war da sehr zufrieden. Mit den ganzen Krankheiten konnte ich natürlich nichts anfangen, aber mir ging es auch erstmal darum, rauszufinden ob mich Kindergeschrei auch nach einem Monat noch nicht nervt (tuts nicht :-love ). Und Untersuchungstechniken hab ich natürlich auch gelernt.
Radio, Patho und Nuk können in Bayern soweit ich weiß als Ambulanzfamulatur angerechnet werden, da würde ich mich aber vorher vorsichtshalber nochmal erkundigen ;)

roxolana
26.08.2014, 16:29
Danke für die vielen Rückmeldungen. Es ist meine 1. Stationsfamulatur (davor war ich in der Radio) und das mit den Venen wird auch langsam besser, habe ich das Gefühl. Zumindest treffe ich auch ab und zu mal welche, die ich im Vorfeld schon als hoffnungslos abgeschrieben habe. Diese Woche macht es auch echt etwas mehr Spaß. Letzte Woche hatte ich auch noch so viele unfreundliche, pampige oder einfach demente und unkooperative Patienten (da war das Blutabnehmen ein großer Spaß), dass es mir wahrscheinlich einfach zu viel wurde. Wenn man ins Zimmer geht und Angst hat, vom Patienten zusammengesch***** zu werden, falls die BE nicht klappt... kein schönes Gefühl.

@auroraborealis: Meine erste Famulatur war ja in der Radio (wird hier übrigens als Klinikfamulatur angerechnet) und es war echt nicht schlecht. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Jetzt auf der Inneren bin ich froh, dass ich zumindest schon mal einen Plan von den Krankheiten und der Therapie habe und nicht komplett blöd vor dem Chef rumstehe, wenn er mich mal was fragt. Außerdem kann ich auch regelmäßig meine Radiologie-Kenntnisse einfließen lassen, weil in Innere ohne Bildgebung ja nix läuft. Also trau dich ruhig, die erste Famulatur in nem "alternativen" Fach zu machen. Das einzige, was bei mir ne Katastrophe war, waren die Flexülen im CT, weil ich das echt gar nicht konnte. Jetzt auf der Inneren mit ein bisschen Übung ist es zwar immer noch schwierig, aber ich lande zumindest regelmäßig einen Treffer...

ehemaliger User_25062015
26.08.2014, 16:32
Was macht man denn, wenn man die erste Famulatur gerne in der Chirurgie machen würde, aber Angst hat im OP wieder umzukippen? :-/

Kandra
26.08.2014, 16:37
Was macht man denn, wenn man die erste Famulatur gerne in der Chirurgie machen würde, aber Angst hat im OP wieder umzukippen? :-/

Trotzdem machen ;) Vor dem ersten Einsatz im OP ordentlich essen und ein bisschen was trinken, dann läuft das schon. Oder, wenns am Kreislauf lag, besorg dir vorher Thrombosestrümpfe, das soll auch helfen. Und falls es im OP wirklich nicht gehen sollte, ist auch der chirurgische Stationsalltag sehr interessant und in der Notaufnahme kann man auch viel lernen (Nähen zB).
Du kannst das auch ruhig sagen, dass du im OP schonmal umgekippt bist (passiert übrigens den meisten irgendwann. Ich hätte mich peinlicherweise mal fast auf Anästhesieseite langgelegt..). Vielleicht kannst du dann auch mit kurzen OPs starten, ne lap Galle oder so, je nach dem in welche Fachrichtung du willst, und dich dann langsam steigern.

ehemaliger User_25062015
26.08.2014, 16:43
Das Ultrapeinliche ist ja, dass ich das letzte mal gegen Ende einer HNO-OP (keine Ahnung was genau gemacht wurde..) in den OP gegangen bin und nach 5 Minuten mein Kreislauf Hopps gegangen ist. -.- 5 Minuten!!! Ist zwar schon 2 Jahre her, aber seitdem hab ich echt Schiss mich wieder lang zu machen -.-

Matzexc1
26.08.2014, 16:44
Mich hat es nach über 1,5 Jahren das erste und einzige Mal fast umgehauen.Nachts um 3,Wirbelsäulenabszess.
Nach 2 Gläsern Wasser und einem Stück Schokolade ging es dann.

Mach dir keinen Kopf jeden erwischt es irgendwann und häufig ist das eine Mal das einzige Mal in deinem Leben.

Den Rekord brachte bei mir ein Pj-Student.Schenkelhals-Fraktur gerade Schnitt.Er kommt zur Tür rein und er lag auf dem Fußboden.

ehemaliger User_11062015
26.08.2014, 17:05
Das Ultrapeinliche ist ja, dass ich das letzte mal gegen Ende einer HNO-OP (keine Ahnung was genau gemacht wurde..) in den OP gegangen bin und nach 5 Minuten mein Kreislauf Hopps gegangen ist. -.- 5 Minuten!!! Ist zwar schon 2 Jahre her, aber seitdem hab ich echt Schiss mich wieder lang zu machen -.-

mach dir nichts daraus!
ein ganz lieber Assisstenzarzt meinte letztes Jahr zu mir, dass rot immer noch eine Warnfarbe ist und vom körper unbewusst so wahrgenommen wird. Wenn man den Anblick von viel Blut nicht gewohnt ist, kann man schon mal aus den latschen kippen. (naja, vielleicht hat er das auch nur gesagt, um nett zu sein :D) Bei mir wars damals bei meinem Vater in der Gefäßchirurgie. bin dem armen Anästhesisten damals sozusagen in die Arme gefallen und mein Vater war so beschämt, dass er mich siezenderweise des Saales verwiesen hat :-))
In der Viszeralchirugie gings aber dann ohne Zwischenfälle. durfte sogar einen Haken bei einer gallenblasenentfernung halten :-love bei mir lags zum Beispiel auch am Atmen durch den dämlichen Mundschutz. Vielleicht holst du dir vorher noch welche und ziehst die vor dem TV an :D dann ist man damit zumindest schon mal vertraut.