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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dokumentation Weiterbildung



Strodti
04.01.2014, 03:11
Mich interessiert wie ihr eure Weiterbildung dokumentiert. Ich beschäftige mich gerade mit den Richtlinien zur Weiterbildung "Facharzt für Innere Medizin" der Ärztekammer Niedersachsen und da sind entsprechende Fallzahlen angegeben.
Bei Sonographien, endoskopische Untersuchungen etc ist die Sache klar: Befund einmal extra ausdrucken und wegheften. Bei EKGs sieht die Sache schwieriger aus: Soll ich mir die einzelnen EKGs kopieren? Die Befundung läuft im Tagesgeschäft oft auf dem Originalausdruck, selten auf einem Papierformular, welches ich mir allerdings auch kopieren müßte. Kollegen meinte, dass der Chef die 500 EKGs immer bestätigt, da diese früh erreicht würden. Aber falls die Ärztekammer mal nachfragt... Ist mir unsicher.

Wie haltet ihr das?

Moonchen
04.01.2014, 08:54
Bei uns werden die ganzen Patientenakten digital gespeichert - ich notiere mir also Name, Geburtsdatum und wann ich den Eingriff durchgeführt habe bzw. wann ich was befundet habe, dann könnte ich das im Zweifel wieder raussuchen...

Corinna
04.01.2014, 11:57
EKGs befunden als Internist? Rechne pro arbeitstag nur mit zwei, dann sind die geforderten 500 in etwas mehr als einem Arbeitsjahr erledigt. Von Diensten in der Notaufnahme, wo man bis zu 20 EKGs befundet, mal ganz abgesehen...
(Genauso albern ist ja in meinen Augen die Forderung bei der Anmeldung zum Notarzt, 25 Viggos gelegt zu haben, wenn als Grundvorraussetzung 2 Jahre klinische Tätigkeit gilt...)

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05.01.2014, 18:30
Hi Strodti!

EKGs dokumentiere ich nicht, da unterstelle ich einfach, dass man mir bzw. der Unterschrift des WBE glaubt. LZ-RRs/-EKGs, Ergos, Sonos etc. wie du geschildert hast via Kopie.

Gruß LOGO

PS: Habe deine PN gg. Jahresende erhalten und antworte die auch noch (ToDo-List ;-)), aber viel zu tun derzeit - kennst du ja :-)