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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hex vor dem PJ ungerecht?



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Brownie
26.01.2014, 11:52
Eigentlich ist es ja ungerecht, dass dieses Jahr ein Teil des Studenten mit "nur" 3 Jahren Lernzeit das Hammerexamen ablegt (neue AppO), wohingegen der andere Teil quasi 4 Jahre Zeit hatte.


Den Studenten möchte ich gerne sehen, der 4 Jahre aufs Examen gelernt hat^^

abi07
27.01.2014, 10:13
Man muss hier schon unterscheiden: Es geht ja jetzt nicht um das Examen vor dem PJ generell - das dürfte den meisten Studenten wesentlich besser in den Kram passen und macht davon abgesehen imho viel mehr Sinn. Das wollte der TE wohl auch nicht in Frage stellen, sondern eher auf das Problem hinweisen, dass nun zwei Gruppen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen (von offizieller Seite) dasselbe Examen schreiben und womöglich gleich bewertet werden.
War es nicht bei der Umstellung 2006 auch so, dass im Herbst zwei unterschiedliche Examina, einmal nach neuer und einmal nach alter AO, geschrieben wurden?

Miss_Verständnis
27.01.2014, 19:56
Doch, abi- das war glaub ich 2006 schon so. Zumindest ich hab da 2 verschiedene Examen gekreuzt jetzt.. ;-) Aber ich denke nicht, dass das bei uns auf 2 verschiedene Versionen hinauslaufen wird. Was sollte denn auch genau der Unterschied sein in den Examen?

abi07
28.01.2014, 08:03
Nein, sicher nicht, sonst wäre das ja irgendwie angekündigt worden. Sollte auch kein "Vorschlag" sein, sondern eher der Hinweis, dass man sich damals selbst von offizieller Seite irgendwie gedacht hat, dass zwischen Prä- und Post-PJ'lern ein Unterschied besteht.

schseb9
28.01.2014, 09:04
... eher auf das Problem hinweisen, dass nun zwei Gruppen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen (von offizieller Seite) dasselbe Examen schreiben und womöglich gleich bewertet werden.

endlich versteht mich mal einer :-top Ich war schon erschrocken, wie viele sich hier von einem etwas reißerischen Titel blenden lassen und mir sonstwas unterstellen...:-oopss

papiertiger
29.01.2014, 18:31
Naja, den angesprochenen Bedenken wird ja insofern begegnet, dass es ja auch zwei Referenzgruppen geben wird mit bei Bedarf auch unterschiedlichen Bestehensgrenzen.

Muriel
29.01.2014, 20:56
Dass damals zwei verschiedene Examina gestellt wurden, lag wohl weniger daran, dass man an unterschiedliche Voraussetzungen dachte, sondern daran, dass das Examen grundlegend verändert wurde (580 vs. 320 Fragen).

Miss_Verständnis
30.01.2014, 09:15
@muri- ja, das glaube ich auch eher. Ich habe auch die Examen vor 2006 gekreuzt und finde den Unterscheid jetzt nicht sooo riesengroß, ausser, dass früher Patho schwerere war und auch mehr Vorklinisches relevant war.

Die 580 Fragen waren aber früher auf 2 verschiedene Prüfungen aufgeteilt oder??

Muriel
30.01.2014, 10:59
Physikum 320 Fragen an zwei Tagen, 1. Stex 190 Fragen an zwei Tagen, 2. Stex 580 Fragen an vier Tagen plus mündlich in zwei Fächern, 3. Stex mündlich in vier Fächern.

CYP21B
30.01.2014, 18:56
Ach krass dann gabs zum zweiten trotzdem noch ein Mündliches dazu? Welche Fächer hatte man denn da? Das Mündliche beim 3. war dann weitgehend intentisch zu dem jetzigen?

Muriel
30.01.2014, 19:10
Im alten zweiten Stex bekam man irgendwelche zwei Fächer. Ob es da uni- oder LPA-seits besondere Regeln gab, die überall variierten, weiß ich nicht. Bei uns (Aachen) war es so, dass es eine Unterscheidung zwischen großen (z.B. Innere, Chirurgie, Gyn, Päd) und kleinen Fächern (z.B. Derma, Radio, Auge) gab und man je eins bekam.

Miss_Verständnis
30.01.2014, 19:39
Physikum 320 Fragen an zwei Tagen, 1. Stex 190 Fragen an zwei Tagen, 2. Stex 580 Fragen an vier Tagen plus mündlich in zwei Fächern, 3. Stex mündlich in vier Fächern.

Oh gott!! Klingt ja schrecklich!! :-keks Hoch lebe das Hammerexamen!

Stromer
13.02.2014, 21:31
Die Überschrift vom Thread - Boerhaave-Syndrom - echt Leute.

...hat, wartet, Bearbeitung...

Kackbratze hat recht: ein Abitur sollte definitv reichen. Ran mit der Approbation.