Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Freuden und Leiden der jungen Vorklinik-Studenten
Schade ;-) Aber dennoch viel Erfolg, vielleicht kann man die ja doch noch zur Vernunft bringen.
*milkakuh*
10.03.2014, 23:02
Heute war Chemimarathon angesagt. Fühle mich jetzt aber für den Test morgen ganz gut vorbereitet! Zum Glück hab ich Chemie in der Schule nicht abgewählt. Vor dem Studium dachte ich, dass ich davon überhaupt nichts mehr weiß aber irgendwie fällt es mir jetzt doch leichter und ich habe ein besseres Verständnis dafür (das meiste hat man schonmal gehört...). Ich geh jetzt mit einem guten Gewissen schlafen! :-)
charmingbaer
11.03.2014, 12:13
Bei uns läuft gerade das Chemiepraktikum. Im Laor stehen ist ja noch ganz nett, aber diese ganzen Berechnungen sind für mich schon nicht ohne. Brauche da immer von außen einen Schups in die richtige Richtung. Habe aber Glück, die meisten Chemiker freuen sich anscheinend sehr, den Medizinern das Leben schwer zu machen, mein Assistent und Hiwi sind aber echt lieb :-). In 3 Wochen ist die Klausur, bisher kann ich kaum ne Altrfrage lösen. Wenn das Praktikum Freitag vorbei ist werd ich erstmal hardcore dafür lernen müssen.
Bei uns läuft jetzt gerade Physik, ist aber momentan noch eher langweilig :D Aber das ist mir gerade sowas von egal :), denn ich hab Chemie bestanden und damit hätte ich nie gerechnet, weil ich viel zu oft raten musste :), aber es passt und sogar richtig locker :)
*milkakuh*
11.03.2014, 13:47
Chemie lief gut! :-blush
Thunderstorm
11.03.2014, 15:25
@ milkakuh
Freut mich sehr für Dich :-top
Glückwunsch, ihr Beiden! :)
Noch eine Woche bis zum Tag X. *zitter*
du schaffst das coeur, einfach durchhalten! :)
Chemie lief gut! :-blush
well done, milka! :-top
steht denn sonst noch akut was an? oder bist du erstmal durch mit klausuren? wann gehen bei euch eigentlich die ferien los?
apropos - das so viele unis ihre praktika in die vl-freie zeit legen, ist ja mal richtig ätzend... vor allem, wenn dann kurz vor'm neuen semester auch noch ne klausur ansteht... pfui! :-oopss
ich bin grad echt so tiefenentspannt... hab meine terrasse aus dem winterschlaf geholt und geniesse seitdem 2-3h pro tag das tolle wetter bei nem ebook und ner tasse tee/kaffee in meiner relaxxschaukel. dazu sport, stall, freunde treffen, kino/konzerte... und nebenbei bisschen zwangloses histo/bc querlesen... könnt mich glatt an so'n leben gewöhnen :-))
*milkakuh*
12.03.2014, 11:54
well done, milka! :-top
steht denn sonst noch akut was an? oder bist du erstmal durch mit klausuren? wann gehen bei euch eigentlich die ferien los?
Ich bin schon wieder mittem im zweiten Semester. Wir haben schon wieder die 5. Woche Unis. Die Prüfungen die ich bisher habe sind also "nur" Colloquien oder Tests. Dennoch müssen die ja alle bestanden werden, damit ich am Ende des Semesters überhaupt zum Examen zugelassen werde. Hier steht eigentlich ständig was an und zu allem Überfluss muss ich ende diesen Monats das praktische Anatomieexamen wiederholen, welches ich letztes Semester nicht bestanden habe. *gefaelltmirnicht*
Frei hatten wir regulär nur eine Woche. Ich hatte aber Glück mit den Klausurterminen und konnte zumindest mal 3 Wochen nach Deutschland im Januar. Jetzt heißt es Durchhalten bis Ende Juni! (Im Juni sind aber schon keine Vorlesungen mehr, da schreiben wir nur unsere Prüfungen).
Genießt eure Semesterferien so gut es geht! Macht euch bloß nicht zu viel Stress, wenn es nicht nötig ist! :-)
ich bin grad echt so tiefenentspannt... hab meine terrasse aus dem winterschlaf geholt und geniesse seitdem 2-3h pro tag das tolle wetter bei nem ebook und ner tasse tee/kaffee in meiner relaxxschaukel. dazu sport, stall, freunde treffen, kino/konzerte... und nebenbei bisschen zwangloses histo/bc querlesen... könnt mich glatt an so'n leben gewöhnen :-))
Das klingt ja mal nur geil! :-))
Ich glaub, ich geh mal zum Lernen in den Park.
Memo an mich: Die nächste Wohnung hat einen BALKON!
Ein Balkon ist definitiv was tolles :D
War gestern auch ewig in der Sonne gesessen und hab tatsächlich sogar ein Histo-Skript gelesen :D
Die erste Ferienwoche war ich durchgehend depri und das hat sich erst gelegt, als ich angefangen habe, etwas zu lernen - aber nichts aus der Medizin.
Die wenigen Versuche, ein Histo-Skript zu lesen, sind nach spätestens fünf Zeilen gescheitert. Ist vielleicht besser so.
Differenzialdiagnose
12.03.2014, 15:38
Bei uns läuft gerade das Chemiepraktikum. Im Laor stehen ist ja noch ganz nett, aber diese ganzen Berechnungen sind für mich schon nicht ohne. Brauche da immer von außen einen Schups in die richtige Richtung. Habe aber Glück, die meisten Chemiker freuen sich anscheinend sehr, den Medizinern das Leben schwer zu machen, mein Assistent und Hiwi sind aber echt lieb :-). In 3 Wochen ist die Klausur, bisher kann ich kaum ne Altrfrage lösen. Wenn das Praktikum Freitag vorbei ist werd ich erstmal hardcore dafür lernen müssen.
Ich empfand die Praktika als totale Zeitverschwendung. "Wenn Ihr's richtig gemacht habt, solltet Ihr einen Farbumschwung in's kräftig Blaue haben!!1"
*graue flockige Plörre*
Toll...
Habe den ganzen Kram auch erst punktgenau vor den Klausuren verstanden. Als die mit den ganzen Aufgaben im Praktikum kamen, wusste ich nicht was die von mir wollen.
yoomii94
12.03.2014, 21:15
Scheiß unnötiges pflegepraktikum, scheiß diensthabender Arzt, scheiß chemie, etc etc...
Wenn du scheiß diensthabender Arzt sagst, dann rieche ich, dass du einen der Kardinalfehler im "Pflegepraktikum erträglich machen" gemacht hast^^ Und das habe ich bei meinem ersten KPP auch gemacht, das war sehr dumm, und hat den ersten Monat schlimmer gemacht, als die zweiten beiden (dann im Sommer) zusammen.
Und bevor mir jetzt jemand vorwirft hier über die Pflege herzuziehen: Das heißt nicht, dass Pfleger so sind, das heißt nur, dass manche so sein können, und so tritt man niemandem auf den Zeh, KPP tut schon genug weh!
Die goldenen Regeln sind:
0.) (ja sie ist so wichtig, sie kommt vor der ersten) Die Ärzte sind im KPP egal, so weh das tut! Nach drei Wochen kannst du vielleicht mal vorsichtig nachfragen, ob du mal ne Stunde mit dem Arzt mitgehen darfst (dann wirds dir oft auch angeboten)/ in den OP darfst. Gib ihnen das Gefühl, dass du dich für ihre Arbeit sehr interessierst, und wenn sie darüber meckern wie hart ihr Job ist (und das ist er wirklich!), dann vergleiche das bloß nicht mit der Belastung der Ärzte, oder relativiere das irgendwie.
0,5.) NIEMALS wirklich NIEEEEEMALS vor der Pflege irgendwelchen Medizinscheiß labern. Latein ist generell tabu (ich werde nie vergessen, wie eine Schwester im Bericht Malleolus gelesen hat, ihre Kollegin gefragt ob sie wüsste was das hieße, und ich dann als kleiner Ersti erklärt hab, was das ist, dieser Blick...). In dem Zusammenhang, stelle nichts, was sie sagen in Frage (da hast du eh noch nicht die Kompetenzen zu, aber irgendwie ist man doch manchmal verleitet).
1.) Rede den Schwestern gegenüber NIEEEEMALS ungefragt über das Studium, oder gar über das Abi! Glaub mir, du wirst es bereuen!
2.) Du bist nicht da, weil du dieses verf*ckte KPP machen musst. Nein, du sagst immer brav, dass du es für einen wichtigen und INTERESSANTEN Teil deiner Ausbildung hältst, nach zwei Wochen kannst du noch draufsetzen, dass das Praktikum deinen Blick auf den Pflegeberuf (natürlich zum Guten) völlig verändert hat. Das Praktikum hat dir Respekt vor der Pflege und einen sehr guten Einblick in die Krankenhausstrukturen gegeben, und sind eine wichtige Grundlage deines weiteren Werdeganges!
3.) Wenn du nix zu tun hast, such dir was zu tun. Das führt zum einen dazu, dass die Zeit schneller rumgeht, und zum anderen wirst du seltener für den richtigen Mist eingespannt. Wäschewagen füllen etc. sind immer gut. Wirkt beschäftigt, und die Chancen sind besser, dass die Schwester nicht denkt "ach zu zweit ist das leichter, und der hat ja grad eh nix zu tun" und bezieht das vollgesch****** Bett alleine. Und ganz nebenbei tust du auch noch etwas nützliches
4.) Kuchen am ersten Tag!
5.) Erwecke auf keinen Fall den Eindruck du seist mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, rede eh nicht über deinen allgemeinen sozialen Status, aber wenn du gefragt wirst "was machen deine Eltern", ist die wahre Antwort (wenn sie etwa lautet "die haben eine radiologische Gemeinschaftspraxis") vielleicht nicht angebracht, Grundschullehrerin und Elektriker tun es doch auch oder?
6.) Kein Kaffee = schlechte Stimmung
Und eine optionale aber sehr hilfreiche Sache:
Rauchen! Viele Schwestern rauchen, und das schafft ne bessere und entspanntere Verbindung zu denen.
Bevor jetzt der Shitstorm losbricht: Ich übertreibe natürlich bewusst, aber grundlegend sind diese Einstellungen (aus meiner Erfahrung) sehr hilfreich^^
Wenn noch wem ne goldene Regel einfällt, gern :D
ehemaliger User_25062015
12.03.2014, 22:01
Und eine optionale aber sehr hilfreiche Sache:
Rauchen! Viele Schwestern rauchen, und das schafft ne bessere und entspanntere Verbindung zu denen.
Na dat hättste dir jetz aber sparen können..
Absolute Arrhythmie
12.03.2014, 22:10
Ich kann als Schwester diese regeln nur unterschreiben! Bin da als Schülerin in die gleichen Fettnäpfchen getreten...
Na dat hättste dir jetz aber sparen können..
ist aber oft so. soll natürlich niemanden dazu verleiten, das rauchen anzufangen aber ich hab auch immer wieder die Erfahrung machen können, dass man auch Raucher eher nen Draht zu den anderen Rauchern kriegt. Vor allem wenn viele rauchen und immer gemeinsam rauchen gehen, da dackelt man ja als nichtrauchender Praktikant nicht hinterher. Raucht man selbst, dann kann man da mal mitgehen und kommt auch eher mal mit den Leuten "privat" ins Gespräch.
Ich hab Praktika auch als Nichtraucher überlebt aber manchmal hatte ich schon das Gefühl, dass die rauchende Praktikanten nicht so außen vor waren.
Ich hab übrigens mein Medizinstudienwunsch auf der Arbeit immer so subtil unterbringen können, dass selbst meine Chefin irgendwie überrascht war als ich plötzlich mit der Zulassung im Büro stand. Hab halt immer gesagt, dass ich noch nicht so ganz weiß, was ich wann mal machen werde und jetzt erstmal hier arbeite. Hat vielleicht auch geholfen, dass ich tatsächlich "nur" Arbeiterkind bin ;-) Aber beim Rettungsdienst sind die die Warter eigentlich gewöhnt und nehmen einem das auch nicht wirklich krumm. Im Gegenteil, viele meiner Kollegen verfolgen seit Jahren den Werdgang ehemaliger Kollegen und erzählen immer wieder stolz, dass der und der Arzt damals schon seine Ausbildung bei ihnen gemacht hat.
@ bugger
Mal abgesehen vom Rauchen... :-top
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