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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bewerbung: E-Mail oder Mappe?



McGyver007
17.02.2014, 19:09
Hallo,

was bevorzugt Ihr bei einer Bewerbung für eine Assi-Stelle: E-Mail oder traditionelle Bewerbungsmappe?

Die E-Mail Variante ist sicherlich zeitgemäßer. Aber ich finde mit einer guten Mappe kann man auch punkten und die Gefahr, dass die Bewerbung komplett unbeachtet untergeht ist geringer. Dafür ist diese Variante aufwändiger und teurer. Was meint ihr?

VG

PsychoFan
17.02.2014, 19:19
was bevorzugt Ihr bei einer Bewerbung für eine Assi-Stelle: E-Mail oder traditionelle Bewerbungsmappe?

Die E-Mail Variante ist sicherlich zeitgemäßer. Aber ich finde mit einer guten Mappe kann man auch punkten und die Gefahr, dass die Bewerbung komplett unbeachtet untergeht ist geringer. Dafür ist diese Variante aufwändiger und teurer. Was meint ihr?
VG

Ganz ehrlich: In einem Haus, wo das Sekretariat und der Chef mir elektronischen Dokumenten nicht sachgemäss umgehen können, würde ich nur ungerne arbeiten.

Ulle
17.02.2014, 19:33
An meiner Arbeitsstelle gehen (schriftliche und elektronische) Bewerbungen an die Personalabteilung, spätestens dort werden sie gescannt und als PDF an die ausschreibende Abteilung elektronisch weitergeleitet (und da meist an Chef, lt. Oberarzt, Stationsarzt etc. weiterverteilt). Wer da was mit der Post schickt, muss damit leben, dass er durch extrem schlechte Scans repräsentiert wird. Über die schöne Mappe freut sich bestenfalls der Sachbearbeiter - ist aber ein sehr großes Haus.

anignu
17.02.2014, 21:09
Kommt völlig drauf an.

Inzwischen bin ich nimmer in der Situation, dass ich mich blind bewerb um eine Stelle zu bekommen (das hatte ich gemacht für meine allererste Stelle). Also hab ich bei allen Häusern, bei denen ich mich beworben hab, hospitiert und dann einfach gefragt was denen lieber ist. Wenn die sagen: "Email ist ok" dann hab ichs immer per Mail geschickt. Find ich viel einfacher. Ist ja eigentlich eh nichts anderes als den Emailanhang ausgedruckt und in eine 3 Euro-Mappe mit Briefporto gestopft. Ich mein, wer mit Computern aufgewachsen ist hat seine Dokumente mindestens in der Auflösung 300dpi gescannt und viel besser sind schlechte Kopierer bei Arbeitszeugnissen auch nicht.


Ganz ehrlich: In einem Haus, wo das Sekretariat und der Chef mir elektronischen Dokumenten nicht sachgemäss umgehen können, würde ich nur ungerne arbeiten.
Daran würd ich mich nicht halten. In meiner jetzigen Stelle ist die Chefsekretärin (und wehe jemand sagt nur Sekretärin zu ihr wenn sie doch die CHEF... ist, gut es gibt keine sonstige in der Abteilung) völlig unfähig. Sie ist gern mal wieder 6 Wochen krank wenn ihr eine Laus über die Leber läuft und mit Emails und Papier völlig unzuverlässig. Und mein Chef ist der beste Chef ever. Ist aber auch "nur" der kommissarische Chef. Seit über einem Jahr. Er interessiert sich ausschließlich für Patienten und Mitarbeiter, alles andere ist ihm nicht so wichtig. Emails und Papierkram und Verwaltung ist ihm ein Graus. Aber das macht nix, wir helfen ihm da schon. Dafür ist er ja unser bester Chef.

Bei der Konstellation jetzt aber einen souveränen Umgang mit neueren Medien als Grundvoraussetzung für die eigene Arbeit dort zu nennen wäre schade. Also für einen selbst. Man würde sich um einen genialen Chef bringen.

Nilani
17.02.2014, 21:16
Der Titel mag zwar nicht drauf hindeuten, aber hier (http://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?t=85512) wurde das auch gerade diskutiert.

Bin jetzt aus Kostengründen dazu übergegangen, alles per Mail/online zu machen, was online geht (bin jetzt bei Bewerbung 16 angekommen :-???). Bis jetzt ist es so, dass ich auf Mail-Bewerbungen eher ne Rückmeldung bekommen hab, als bei Mappen.

Lava
18.02.2014, 09:51
Der Titel mag zwar nicht drauf hindeuten, aber hier (http://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?t=85512) wurde das auch gerade diskutiert.

Und aus diesem Grund erlaube ich es mir mal, den Thread hier zu schließen. Es darf gern in dem anderen Thread weiter diskutiert werden :-)