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Morphium
03.07.2016, 20:10
Ein gutes Verhältnis ist in Ordnung, aber eine gewisse Distanz (auch zum Chef) ist schon wichtig. Ich möchte mein Berufliches und Privates nicht vermischen.

janis02
10.07.2016, 15:24
in der Apotheke, wo ich famuliert habe, war das teilweise auch so seltsam, weil der Chef seine Frau, die auch Apothekerin war, natürlich auch immer bevorzugt hatte und da habe ich auch ein paar mal mitbekommen, dass die Arbeitskollegen sie schon "ausgegrenzt" haben. Naja wenn man über den Chef lästern will, ist das ja auch etwas schlecht, das vor seiner Frau zu tun. Solche Konstellationen finde ich auch nicht so gut. Ich würde auch ungern mit meiner Partnerin in derselben Apotheke arbeiten wollen.

MineBiene
10.07.2016, 15:50
in der Apotheke, wo ich famuliert habe, war das teilweise auch so seltsam, weil der Chef seine Frau, die auch Apothekerin war, natürlich auch immer bevorzugt hatte und da habe ich auch ein paar mal mitbekommen, dass die Arbeitskollegen sie schon "ausgegrenzt" haben. Naja wenn man über den Chef lästern will, ist das ja auch etwas schlecht, das vor seiner Frau zu tun. Solche Konstellationen finde ich auch nicht so gut. Ich würde auch ungern mit meiner Partnerin in derselben Apotheke arbeiten wollen.

Wenn man berufliches und privates trennen kann, sehe ich darin kein Problem. Finde es gar nicht schlimm, wenn man als Paar zusammen eine Apotheke öffnet. Hat ja auch viele Vorteile :-D

luckyluc
15.07.2016, 17:56
ich wäre später ohnehin am liebsten mein eigener Chef. Obwohl ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, als angestellter Apotheker zu arbeiten, sehe ich in der Selbstständigkeit enorme Vorteile.
Ich kann mir mein ganzes Personal selber aussuchen, muss mich nicht mit unmotivierten Kollegen rumplagen - die können bei mir gleich wieder gehen- und mir schreibt keiner vor, was ich zu tun und lassen habe. Außer der gesetzlichen Vorschriften natürlich, nicht das ihr was komisches denkt.
hätte ich voll Bock drauf. Ich hoffe, dass kann ich mir irgendwann mal leisten.

janis02
17.07.2016, 21:10
ich wäre später ohnehin am liebsten mein eigener Chef. Obwohl ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, als angestellter Apotheker zu arbeiten, sehe ich in der Selbstständigkeit enorme Vorteile.
Ich kann mir mein ganzes Personal selber aussuchen, muss mich nicht mit unmotivierten Kollegen rumplagen - die können bei mir gleich wieder gehen- und mir schreibt keiner vor, was ich zu tun und lassen habe. Außer der gesetzlichen Vorschriften natürlich, nicht das ihr was komisches denkt.
hätte ich voll Bock drauf. Ich hoffe, dass kann ich mir irgendwann mal leisten.

irgendwann - ja auf jeden Fall. Aber erstmal will ich eher in die Industrie/Forschung.. Aber da weiß ich auch nicht, ob das so direkt klappt. :-???

MineBiene
24.07.2016, 20:36
Einfach probieren und immer schön einen Plan B haben, dann klappt es auch. Man braucht ja auch ein paar Jährchen, bis man sich irgendwo etabliert hat.

Morphium
24.07.2016, 21:42
ich bin überhaupt nicht der Mensch für langfristige Pläne. Es geschieht fast alles immer spontan bei mir. Wenn ich einen Plan habe, bin ich eher nervös, weil ich dann alles versuchen muss, damit der Plan auch so umgesetzt wird. Ohne Plan ist man viel freier und ist entspannter - ist zumindest meine Erfahrung.

Angii_ka
24.07.2016, 22:12
Pläne sind gut. sie setzen mich unter Druck und den brauch ich um zu lernen oder generell als antrieb..

luckyluc
27.07.2016, 06:47
wie heißt es so schön: Unter Druck entstehen Diamanten;-)
Ich finde zwar den Druck nicht geil, dafür aber das beruhigende Gefühl durch einen Plan einen Wegweise zu haben bzw. zu wissen, dass wenn ich den Plan durchziehe auch zum gewünschten Erfolg komme.

janis02
31.07.2016, 15:21
Man muss nur damit umgehen können. Das darf natürlich nicht so weit gehen, dass du psychisch total fertig bist. Ich kenne auch welche, die wegen nem Burnout nach dem vierten bzw. 5. Semester gegangen sind. Man muss für sich selbst wissen, wo die eigenen Grenzen sind.

MineBiene
31.07.2016, 20:43
Burnout mit 23.. Das ist wirklich nicht erstrebenswert.

Morphium
31.07.2016, 21:44
Ich fühle mich nach Klausuren aber auch immer ausgelutscht - "Burnout" ähnlich - aber nach einer kleinen Pause ist alles wieder in Ordnung. Man wird mit der Zeit auch stressresistenter.

Angii_ka
31.07.2016, 22:40
Burnout mit 23.. Das ist wirklich nicht erstrebenswert.

Kommt auf die Art und weise an. Wenn du dann reif für die Klapse bist, dann ist das wirklich krass, abe wenn du einfach nur Urlaub brauchst und weit weg von Uni möchtest, ist das doch legitim und dieses Gefühl kennt nahezu jeder.

janis02
06.08.2016, 21:44
abe wenn du einfach nur Urlaub brauchst und weit weg von Uni möchtest, ist das doch legitim und dieses Gefühl kennt nahezu jeder.

Da sprichste mir echt aus der Seele. :-D und so viel ist mir das Studium auch nicht wert, dass ich dafür in der Klapse landen möchte/würde. Wenns zu sehr auf die Psyche geht, dass man sein Leben nicht mehr im Griff hat, würde ich rechtzeitig einen Schlussstrich ziehen.

MineBiene
07.08.2016, 19:02
Da sprichste mir echt aus der Seele. :-D und so viel ist mir das Studium auch nicht wert, dass ich dafür in der Klapse landen möchte/würde. Wenns zu sehr auf die Psyche geht, dass man sein Leben nicht mehr im Griff hat, würde ich rechtzeitig einen Schlussstrich ziehen.

ich denke, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, diesen Schlussstrich zu ziehen. Die Folgen einer solchen psychischen Belastung zeigen sich manchmal auch später, wenns dann schon wirklich sehr schlimm ist. :-( Meine Freundin wollte schon im zweiten Semester aufhören, hat sich dann aber gezwungen, weiterzumachen und im vierten Semester kam dann der große Zusammenbruch und dann ging es nicht mehr.

janis02
07.08.2016, 21:54
ich denke, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, diesen Schlussstrich zu ziehen. Die Folgen einer solchen psychischen Belastung zeigen sich manchmal auch später, wenns dann schon wirklich sehr schlimm ist. :-( Meine Freundin wollte schon im zweiten Semester aufhören, hat sich dann aber gezwungen, weiterzumachen und im vierten Semester kam dann der große Zusammenbruch und dann ging es nicht mehr.

oh je, das klingt ja dramatisch! ich hoffe, es geht deiner Freundin wieder gut. So krasse Fälle kenne ich nicht, im Endeffekt ist bei allen Studienabbrechern, die ich kenne, am Ende doch alles gut gegangen. Daraus sollte man nun auch kein Drama machen. Wenns nicht ist, ists nix. Aufstehen, weitermachen.

Morphium
07.08.2016, 22:36
oh je, das klingt ja dramatisch! ich hoffe, es geht deiner Freundin wieder gut. So krasse Fälle kenne ich nicht, im Endeffekt ist bei allen Studienabbrechern, die ich kenne, am Ende doch alles gut gegangen. Daraus sollte man nun auch kein Drama machen. Wenns nicht ist, ists nix. Aufstehen, weitermachen.

Wäre doch mal interessant zu wissen, wie hoch die Selbstmordrate unter den Pharmazeuten ist? irgendwo habe ich mal gelesen, dass sie unter den Medizinern am höchsten ist.

janis02
11.08.2016, 20:34
Leute Leute Leute. Das ist doch der gute Laune Thread und was ich hier als erstes lese: selbstmordrate? xD
Ich glaube, Pharmazeuten begehen nicht so oft selbstmord. Also wir werden schon unsere Macken haben, aber so krass nun auch nicht.

MineBiene
14.08.2016, 19:25
Was macht ihr denn während eurer stressigen Phasen, um wieder gute Laune zu haben? Was sind da eure Methoden?
Ich lerne nämlich gerade fürs Examen und naja... die gute Laune kommt und geht.... ;-)

Lissminder
15.08.2016, 13:28
APOTHEKERIN!!! seit genau einer Stunde. Leute ihr wisst ja gar nicht wie ich mich freue. Honigkuchenpferd ist gar nichts gegen mich :-)):-love:-party:-party
Die Prüfung war die angenehmste meines gesamten Studiums und das lag nicht nur an den Keksen und Kaffee, den es gab. Prüfer, die einem auf Augenhöhe begegnete und faire Fragen stellten.
Die Zeit verging wie im nu. Rein, raus, Apothekerin...