Mara202
15.04.2014, 12:36
:-heul:-heul:-nix
Hallo liebe Forumsfreunde!
Ich habe lange überlegt, ob ich euch mal um Rat fragen soll, aber jetzt bin ich zunehmend so verzweifelt, dass ich mich an euch wende. Ich bitte um Eure kompetente Einschätzung :-D und um konstruktive Empfehlungen!
Kurz zu meiner Situation:
Ich bin Assistenzarzt und alleinerziehende Mama. Im Moment arbeite ich nicht und habe nun einige Zeit, eine für uns optimale Strategie zu entwerfen.
Ich möchte eigentlich nur ungern an mein KH zurück.
Möglichkeit 1: Kleines KH in einem anderen Bundesland (Süden D), da wäre aber mein Vater in der Nähe, der sich zwar nicht immer und mein Mädchen kümmern könnte, aber eben im Hintergrund zu Not da wäre. Dort ist für mich aber alles fremd und ich habe irgendwie Angst zu "vereinsamen". (Keine Unistadt...keine jungen, vielen Leute)
Möglichkeit 2: Mein Traum von einem großen Haus, viele Kollegen, Leute in meinem Alter, junges, gemischtes Team. Auch sehr wohl mit der möglichen Option, nochmal jemanden kennenzulernen. :love: ;-)
Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion über Liebe am Arbeitsplatz lostreten ;) aber ich muss das mal ganz realistisch sehen! Ich werde halbtags arbeiten und nachmittags bei meinem Kind sein, wie soll es mir da möglich sein, noch jmd. zu kriegen, wenn ich kaum Möglichkeiten habe, effektiv ;) das Haus zu verlassen?
Deswegen möchte ich ganz unbefangen zumindest an ein Haus kommen, wo es noch ein paar Männer gibt und dann kann man immer noch schauen, wie es wird,aber es besteht zumindest die Option, also theoretisch...:-Meinung
So doof es klingt, aber hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn meine bisherigen Recherchen haben ergeben:
- in den peripheren Häusern, die ich im Visier habe sind max. 2 Männer unter den Assistenten (ca. 10-12 Assis), die Assis sind hier eher Ende 30/Anfang 40 und eher Leute, die eine ruhige Kugel schieben wollen (Zitat Assissprecher!)
- peripher bessere Arbeitszeiten als in der Uni (nehme ich mal an ;))
- in der Uni sind noch die Kerle :-Dance oder aber in großen Häusern (Helios...) in denen ich per se sowieso am liebsten arbeiten würde (großes Team...), hier aber z.T. für meine Situation unmögliche Arbeitsbedingungen. Halbzeitstelle ist dort z.B. immer mit 2 Überstunden tgl. anzusehen.
Ich hoffe, ich kann euch das schriftlich richtig rüberbringen. Mein Herz schlägt an sich für die Uro, aber davon habe ich mich mittlerweile schon verabschiedet und strebe nun (ein wenig frustig :-?) den Allgemeinmediziner an, einfach, weil ich denke, dass da die WB am schnellsten (in der Klinik) bzw. am einfachsten für mich von statten geht?!
Die großen Metropolen (mein einstiger Traum) sind wohl für mich auch nur schlecht realsierbar, oder?
Mich belastet, wie ich es schaffen soll,morgens z.T. um 6 das Haus zu verlassen, um um 7:15 auf Station zu sein. Tagesmutter? Um die Uhrzeit? Fast unmöglich zu bekommen.
KITAS am KH haben aber widerrum nur die größeren/ großen Häuser. (Nachteile siehe oben)
Ich könnte das noch weiter ausführen, aber denke, dass ihr das verstanden habt, sonst fragt bitte nochmal nach. Ich würde gerne an eine "Unistadt" wo auch junge Leute sind. Aber da bin ich eben ganz alleine mit kleinem Kind. Ich weiß langsam einfach nicht mehr was richtig ist und habe den Eindruck, dass entweder Kind (keine Großeltern in der Nähe, Fremdbetreuung, viele Zeiten in der Betreuung :heul:...) oder Mama (Minihaus, "alte Assis",nur Frauen im Team, keine Männer und auch sonst nur schwierig jmd kennenzulernen...) auf der Strecke bleiben.
Mal übertrieben dargestellt!
Natürlich dann lieber ich als mein Mädchen, aber vielleicht könnt ihr mir neue Optionen aufzeigen!
Hallo liebe Forumsfreunde!
Ich habe lange überlegt, ob ich euch mal um Rat fragen soll, aber jetzt bin ich zunehmend so verzweifelt, dass ich mich an euch wende. Ich bitte um Eure kompetente Einschätzung :-D und um konstruktive Empfehlungen!
Kurz zu meiner Situation:
Ich bin Assistenzarzt und alleinerziehende Mama. Im Moment arbeite ich nicht und habe nun einige Zeit, eine für uns optimale Strategie zu entwerfen.
Ich möchte eigentlich nur ungern an mein KH zurück.
Möglichkeit 1: Kleines KH in einem anderen Bundesland (Süden D), da wäre aber mein Vater in der Nähe, der sich zwar nicht immer und mein Mädchen kümmern könnte, aber eben im Hintergrund zu Not da wäre. Dort ist für mich aber alles fremd und ich habe irgendwie Angst zu "vereinsamen". (Keine Unistadt...keine jungen, vielen Leute)
Möglichkeit 2: Mein Traum von einem großen Haus, viele Kollegen, Leute in meinem Alter, junges, gemischtes Team. Auch sehr wohl mit der möglichen Option, nochmal jemanden kennenzulernen. :love: ;-)
Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion über Liebe am Arbeitsplatz lostreten ;) aber ich muss das mal ganz realistisch sehen! Ich werde halbtags arbeiten und nachmittags bei meinem Kind sein, wie soll es mir da möglich sein, noch jmd. zu kriegen, wenn ich kaum Möglichkeiten habe, effektiv ;) das Haus zu verlassen?
Deswegen möchte ich ganz unbefangen zumindest an ein Haus kommen, wo es noch ein paar Männer gibt und dann kann man immer noch schauen, wie es wird,aber es besteht zumindest die Option, also theoretisch...:-Meinung
So doof es klingt, aber hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn meine bisherigen Recherchen haben ergeben:
- in den peripheren Häusern, die ich im Visier habe sind max. 2 Männer unter den Assistenten (ca. 10-12 Assis), die Assis sind hier eher Ende 30/Anfang 40 und eher Leute, die eine ruhige Kugel schieben wollen (Zitat Assissprecher!)
- peripher bessere Arbeitszeiten als in der Uni (nehme ich mal an ;))
- in der Uni sind noch die Kerle :-Dance oder aber in großen Häusern (Helios...) in denen ich per se sowieso am liebsten arbeiten würde (großes Team...), hier aber z.T. für meine Situation unmögliche Arbeitsbedingungen. Halbzeitstelle ist dort z.B. immer mit 2 Überstunden tgl. anzusehen.
Ich hoffe, ich kann euch das schriftlich richtig rüberbringen. Mein Herz schlägt an sich für die Uro, aber davon habe ich mich mittlerweile schon verabschiedet und strebe nun (ein wenig frustig :-?) den Allgemeinmediziner an, einfach, weil ich denke, dass da die WB am schnellsten (in der Klinik) bzw. am einfachsten für mich von statten geht?!
Die großen Metropolen (mein einstiger Traum) sind wohl für mich auch nur schlecht realsierbar, oder?
Mich belastet, wie ich es schaffen soll,morgens z.T. um 6 das Haus zu verlassen, um um 7:15 auf Station zu sein. Tagesmutter? Um die Uhrzeit? Fast unmöglich zu bekommen.
KITAS am KH haben aber widerrum nur die größeren/ großen Häuser. (Nachteile siehe oben)
Ich könnte das noch weiter ausführen, aber denke, dass ihr das verstanden habt, sonst fragt bitte nochmal nach. Ich würde gerne an eine "Unistadt" wo auch junge Leute sind. Aber da bin ich eben ganz alleine mit kleinem Kind. Ich weiß langsam einfach nicht mehr was richtig ist und habe den Eindruck, dass entweder Kind (keine Großeltern in der Nähe, Fremdbetreuung, viele Zeiten in der Betreuung :heul:...) oder Mama (Minihaus, "alte Assis",nur Frauen im Team, keine Männer und auch sonst nur schwierig jmd kennenzulernen...) auf der Strecke bleiben.
Mal übertrieben dargestellt!
Natürlich dann lieber ich als mein Mädchen, aber vielleicht könnt ihr mir neue Optionen aufzeigen!