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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erstsemester-Abzocke



Sidewinder
23.08.2003, 17:34
Jetzt kommen ja im Oktober die neuen Erstsemester und ich finde, in den Medizinischen Fachbüchereien ist das immer eine so dermaßene Abzocke. Bei mir ist es ja auch erst ein Jahr her und deswegen weiß ich noch ziemlich gut, wie verunsichert man am Anfang ist: man hat keine Ahnung, welches Buch man kaufen soll, die höheren Semester sagen einem dies, die Profs sagen einem jenes, die Komilitonen sagen einem noch was ganz anderes...und schwupp, schon ist man im Bücherwald verloren. Und wenn man dann in eine Buchhandlung geht und eine Frage stellt, dann bekommt man schnell solche Sachen zu hören, wie: "Naja, mit dem Netter kann man ja ganz gut lernen, aber richtig schaffen tun Sie's NUR mit dem Sobotta, weil der ja VIEL ausführlicher ist"....naja, schon klar, der kostet ja auch ne ganze Stange mehr, ich würde auch lieber den Sobotta verkaufen, als den Netter.
Und irgendwo ärgert mich das....jetzt, nach dem ersten Jahr hat man ja schon so ein bisschen den Überblick, aber so ganz am Anfang ist das schon hart...
Und ich finde, eigtl. dürfte es das nicht geben, dass man da zum Teil so abgezockt wird...sicher, man muss ja das Buch nicht kaufen, aber am Anfang ist es schon schwierig, sich da selbst ein Bild zu machen und schon hat man eine Menge Geld investiert, was einen später ärgert.

Bin ich da einfach in den falschen Buchhandlungen gewesen, oder habt ihr am Anfang eures Studiums auch solche Erfahrungen gemacht, dass man euch Sachen aufschwätzen wollte, die so eigtl. gar nicht nötig waren?
Ich finde, sowas dürfte eigtl. nicht sein! :-dagegen

Gruß,
Sebastian

Muriel
25.08.2003, 21:58
Wir hatten einen Anatomie-Prof, der uns meinte eintrichtern zu müssen "Wenn Sie den Benninghof nicht haben, brauchen Sie gar nicht erst zum Physikum anzutreten", beim Physio-Prof war's dann der Schmidt/Thews und schwupps ist man 450 DM los. Leider ist man ja am Anfang noch davon ausgegangen, dass man erstens jede Vorlesungen besuchen und außerdem natürlich alle Bücher, die die Profs empfehlen, sofort besitzen müsse. Schwachsinn ohne Ende, aber das merkt man wohl erst, wenn Lehmanns die Bücher erfolgreich verscherbelt hat. Nach dem Physikum habe ich dann aber ein Segen mehr auf das gehört, was höhere Semester gesagt haben, war besser und v.a. billiger!

Sidewinder
25.08.2003, 22:08
Das glaube ich gerne, man lässt sich am Anfang halt viel mehr einreden, weil man noch so gar keine Ahnung hat...und Geld ist man mit den Fachbüchern schnell los...
Ich hab mir mal so überlegt, was die Bücher in DM kosten würden...und Mann oh Mann, da fällts einem auch erstmal so richtig auf: viele von den Kurzlehrbüchern kosten ja so 29,90 Euro...geh ja, aber dann: 60 DM!!!!!
Nicht, dass die Bücher schlecht wären zum lernen, aber meistens sind sie in Schwarz und Grün gedruckt und zerfallen nach einem Semester intensiven gebrauchs...

Sebastian

Pünktchen
26.08.2003, 12:09
Huhu :-)


Ich glaube Erstsemestlern kan man nicht oft genug sagen....kauft euch diese oder jene Bücher nicht!!!
Büchermärkte sind ja besonders beliebt (auch wenn ich mich grade nicht beliebt mache :-blush) Erstsemestlern zu sagen, das Buch braucht ihr und nur das!!!!

Eigentlich ist es Aufgabe von Tutoren den Neuen zu sagen wos lang geht....ich war ein Mal Mentor...im 3.Semester für die Erstsemestler und ich muss sagen, wir haben die so gut hinbekommen, daß wirklich keiner ohne Vorwissen auf den Büchermarkt gegangen ist....


Bücher, die die Welt nicht braucht----kennt ihr Bücher, die man als Ersti sich nicht kaufen sollte bzw braucht, aber es trotzdem viele tun???...

Mir fällt spontan das Fach Biologie ein, theoretisch braucht man für dieses Fach nur nen Oberstufenlehrbuch und vielleicht ein UniSpezifikum (Medizinische Parasitologie für die Uni Jena :-D jederzeit ausleihbar)
dat reicht alle Male...also Biologie kein Buch nötig doch fast jeder Erstsemester kauft sich den Hirsch/Kaufmann....so was kann man vorbeugen...



oder doch die Erstsemester sich selbst überlassen??? :-notify
Das beste Buchurteil kommt von den Semester über euch, denn die haben das alles schon hintersich...haben viele Bücher getestet und können die jeweilige Prüpfungsrelevanz abschätzen...:-top


Gruß
Pünktchen :-)

Janne
26.08.2003, 12:37
@Pünktchen

Was würdest du fürs 1. Semester Rostock empfehlen? Ich habe mir für Chemie den Zeck gekauft, um schon mal ein bißchen zu lesen (Abi schon 10 Jahre her).

Bin gespannt.

Janne

Pünktchen
26.08.2003, 12:45
@janne
sorry, aber ich hab meine Vorklinik in Jena verbracht :-)
Wenn des Kaddelchen Zeit hat, dann schreibt sie dir bestimmt mal ne PN mit Büchertipps, ansonsten gibt es in Rostock auch Einführungsveranstaltungen für die Mediziner...in der Woche vor Semesterbeginn glaub ich ist das.... bei denen die Erstis von 3.Semestlern betreut werden und die kannste dann ausfragen!!!!!

Der Zeek ist sehr gut....egal an welcher Uni du Chemie hast!!! :-top

Huepftigger
26.08.2003, 13:45
Jupp, da kann ich mich anschliessen. Der Zeeck ist Klasse. Quasi Chemie für Dummies :-))

Bei uns in Lübeck konnte man aber auch gerade in den Klaususren viel mit dem Krieg machen. Also erkundige Dich ruhig nochmal bei höheren Semestern an Deiner Uni...

Froschkönig
29.08.2003, 02:13
Von mir keine Konkreten Buchtipps, nur soviel :

1) Zu diesem Thema hier zitiere ich immer gerne meinen ehem. Anatomie-Prof. :
"Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es hohl klingt, muß das nicht zwangsläufig am Kopf liegen"

2) Buchtipps gibt es viele...bisweilen sogar so viele, daß man sich anscheinend alle Werke einer Sparte kaufen muß.....grundsätzlich gilt : Wenn es nicht ein absolutes "muß" "ober" "Standardwerk" ist (wobei ich dazu auch nur Bücher anführen könnte, die wiederum von anderen oder wenigstens von airmaria niedergemacht werden :-D), hilft immer :

Sich Zeit nehmen, sich erstmal über die benötigten Inhalte klar werden und dann in der Buchhandlung Probelesen....bis man weiß, ob´s taugt. Dabei geht´s nie um den Ruf eines Buches (Es sei denn, der besagt, daß der Inhalt voller Fehler ist), sondern darum, daß man es persönlich einigermaßen gut lesen können muß. Was hilft mir das tollste von allen beworbene Buch, wenn ich nach der ersten Seite einschlafe ????

Ich hoffe, es ist klargeworden, worauf ich hinauswill


Der Frosch

Faust601
29.08.2003, 14:00
Meine eigenen Erfahrungen zur Vorklinik:

In den drei großen Fächern Anatomie, Biochemie und Physiologie wird man wohl kaum um den Bücherkauf herumkommen.

Anders sieht es meiner Meinung nach in den kleineren Fächern aus. Ich z.B. habe weder ein Biologie-, noch ein Chemie-, noch ein Physik-Buch gekauft.

Kommt aber sicherlich auch auf die Lehrveranstaltungen an der Uni und auf den persönlichen Lernstil an. Beispiel Biologie (bei uns unterteilt in Zellbiologie und Genetik): Da konnte man bei uns allein durch Besuchen der Vorlesungen die Klausur locker bestehen. Denn diejenigen, die die Vorlesung gehalten haben, haben auch die Fragen gestellt. Und haben uns das anfangs auch gesagt.
Also warum viel Geld etwa für den "kleinen" Alberts ausgeben, wo dann nur vieles drinsteht, was man nie brauchen wird, während man den klausurrelevanten Stoff kostenlos haben kann. Wenn man dann doch mal was nachschlagen will, kann man immer noch in die Uni-Bibliothek gehen, notfalls in den Präsenzbestand.

Bei den Fächern, in denen man sich definitiv ein Buch kaufen will, kann ich mich nur den Ratschlägen vom Froschkönig anschließen: Immer erst probelesen, auch wenn ein Buch noch so sehr gelobt wird!

Ich habe da meist zwei, vielleicht drei Bücher in die engere Wahl gezogen, habe die in der Uni-Bibliothek ausgeliehen und mal in den ersten Tagen nach Unterrichtsbeginn in aller Ruhe verglichen. Nur so kann man das subjektiv beste Buch finden, und die Geschmäcker sind da durchaus verschieden. Dann kann man den ganzen Batzen zurückbringen (andere wollen die ja vielleicht auch ausleihen) und kann sich das Objekt der Wahl anschaffen.
Wer aufs Geld achten will, kann ja auch nach gebrauchten Exemplaren (Bücherflohmarkt, Schwarzes Brett, eBay, Amazon, ...) oder älteren Auflagen Ausschau halten.

dennis28
30.08.2003, 19:05
Ach, an die alten Zeiten erinnert man sich gern :-D jetzt im Ernst, in der Vorklinik gibt es richtig gute Bücher und man kann die ganze Sache lerntechnisch echt gut packen, wenn man möchte. In der Klinik fällt mir kein Buch ein, das so 100% gepasst hätte... ach doch, der Karow/Lang für Pharmakologie ist absolut herausragend.

Hier mal ein paar ganz konkrete Buchvorschläge, die sowohl von der Menge her wie vom Aufbau aus meiner Sicht richtig gut waren... übrigens lohnt es sich, bis zum Physikum sich die Sachen richtig reinzuziehen, nicht übertrieben viel, sondern so, dass man echt was kapiert hat... ich bin nun nicht grade naturwissenschaftlich orientiert, aber ich habe bis heute (2.Stex) von meinen Physikumskenntnissen gezehrt :-))

Chemie schliesse ich mich an: der Zeeck ist richtig gut. Physik hab ich mir irgendwas geliehen, nicht so wichtig. Biologie das gleiche, da muss man nix kaufen. Anatomie: der Schiebler . Naja, nicht jedermanns Sache, aber ich fands gut. Histo: Stevens/Johnson , nicht dick, aber gut. Physio: Physiologie des Menschen von Hick (Hrsg.) ... sowas von super erklärt, das Nierenkapitel, da kommt der Schmidt/Thews nicht ran (oki, den hatte ich auch, aber das hätte nicht sein müssen). Biochemie: der Kreutzig . Egal was die Profs sagen, wer den drauf hat, der ist richtig gut. War noch was? Also das sind die wichtigsten Bücher, von denen hab ich auch keins verkauft, da guckt man doch immer mal noch was nach.

MonaLisa
05.10.2003, 15:31
Hallo Sidewinder,
Du warst bestimmt beim Alt, oder?
Dort hatte ich auch so ein ähnliches Erlebnis: ein Ersti hat die gute Dame gefragt, was er denn für Bücher für Anatomie bräuchte. Antwort: einen Atlas (am besten zwei, Sobotta für daheim und Netter für den Präpkurs), den Taschenatlas (für unterwegs), den Benninghoff, ein kurzes Lehrbuch (Schiebler o. ä.) und dann noch den Moll, und dann kommen natürlich noch die Histo-Bücher dazu.
Was soll man denn dazu sagen?


Was mich interessieren würde, ist man in anderen Buchhandlungen auch so? Ich habe das Gefühl, dass es im Fachbuchcenter besser ist (habe mich aber zugegebenermassen im 1. Semester nicht dort beraten lassen).
An alle Nicht-Frankfurter: sind Eure Buchhandlungen auch so?

Sidewinder
05.10.2003, 23:19
Klar war das beim Alt, wo denn sonst!?
Aber ich bin da Gott sei Dank selbst nicht abgezockt worden, weil ich mich von denen nicht habe beraten lassen...wir hatten da letztes Jahr Gott sei Dank einen netten HiWi, der uns da schon weitergeholfen hat und dann hatte ich auch noch andere Personen, die mir gute Tips gegeben haben. Aber ich habe halt auch oft solche Sachen mitbekommen, wenn ich im Buchladen drin war.
Ich meine im Großen und Ganzen ist der Alt ja in Ordnung, also was Auswahl der Bücher angeht und so, aber beraten lassen braucht man sich da drin nicht...v.a. weil der eine Typ, der da offensichtlich der Besitzer ist, immer so seltsam schmierig ist, so als ob er bloß nett wäre, wenn man ihm was abkauft...
Naja, was solls, jetzt hat man ja einen viel besseren Überblick als zu Anfang und lässt sich nicht mehr alles einfach mal so andrehen...
Also sowas übertriebenes wie mit den Anatomiebüchern, das du da erzählt hast, habe ich ja noch nie gehört, aber typisch Alt eben, da wunderts einen nicht...

Sebastian

PEACEKEEPER
06.10.2003, 12:37
Ich habe in der Vorklinik eigentlich immer auf die Buchtipps der höheren Semester gehört.
Wenn es nach den Profs hier gegangen wäre , hätte man z.B. in Biochemie am besten den Lehninger oder Stryer gelesen haben.
Die höheren Semester haben dagegen klar den Kreuzig favorisiert :-D .
Und ich bin dann mit diesem Buch auch bestens gefahren. Ich bin ein Freund von Kurzlehrbüchern :-lesen .
Ansonsten leihe ich mir auch immer recht viel aus der Bib aus. Teure , dicke Bücher kauf ich mir nur, wenn mich das Fach auch wirklich interessiert, und ich sie Probe gelesen haben.
Lasst euch auf jeden Fall etwas Zeit beim Bücherkauf.

Grüsse

katiroo
09.10.2003, 10:20
Hi ihr höheren Semester!

Da fang ich gleich mal an, euch zu fragen! :-))
Ich hör immer nur, dass der Schiebler und der Moll das einzig wahre für die Anatomie sind. Ich hab in der Buchhandlund auch mal in den Lippert reingeschaut und fand den (zugegeben, ohne wirklich viel reingelesen zu haben) auf den ersten Blick viiieel sympathischer! Das heißt, ich hätte viel mehr Lust gehabt weiterzulesen, als im Schiebler.
Täuscht mein erster Eindruck? Inhaltlich hab ich natürlich keine Ahnung was drinstehen soll und wo letzendlich was fehlt oder welches Buch vielleicht ganz nett zu lesen ist, sich aber zum lernen nicht eignet!
Wie soll ich als Erstsemester das auch entscheiden können???
Wie gut, dass es neben Buchhändlern auch noch erfahrene Leute wie euch gibt. :-love

Das fiese is ja, dass jeder in seinem Eifer möglichst am ersten Tag alles schon vollständig und parat haben will. Abwarten kann ja so schwer sein...

berry
09.10.2003, 12:39
Also mich haben damals im 1. Semester meine Mentoren ziemlich geprägt. Sie meinten nur, dass wir uns in der Vorklinik bloß keine Bücher kaufen sollten. Und schon gar keine teuren. Und das hab ich dann auch nicht weiter gemacht bis zum Physikum.

Zumindest ist es meiner Meinung nicht notwendig, immer die neueste Auflage haben zu müssen. Anatomie z.B. ist ein Fach, in dem sich in den letzten Jahren nicht unbedingt was geändert hat. Die Knochen haben immer noch die gleichen Namen. Bei Biochemie allerdings tut sich am laufenden Band etwas, da würde ich alte Auflagen nicht empfehlen.

Preiswert kann man Bücher z.B. in der Uni beim Lehrbuchverkauf der Lehrbuchsammlung ersteigern, bei dem ich damals den Sobotta für 10 DM noch gekauft hab. Klar, die Farben sind vielleicht nicht mehr die frischesten, aber was solls. Im Endeffekt steht da nichts anderes drin als in den heutigen Atlanten. Ansonsten hab ich mir die meisten Bücher eben ausgeliehen, war zwar manchmal nervig, aber länger als ein Semester hab ich den Zeeck in Chemie auch nicht genutzt, warum also der Geldrausschmiss? Billige Bücher bekommt man auch beim allsemestrigen Bücherverkauf der älteren Studenten, da spart man auch so einiges.

Empfehlen kann natürlich auch ich ein paar Bücher, aber im Prinzip muss jeder selbst sich die Bücher angucken und reinlesen, wie Froschkönig auch schon gesagt hat. Jeder hat einen anderen Geschmack. Fürs Physikum fand ich das Physikum Exakt einfach super, da alle Fächer noch einmal im Überblick mit den wichtigsten Fakten enthalten sind. Manchmal sind Bücher auch Kapitel-abhängig. In dem einem ist das eine Kapitel super erklärt, in einem anderen gefallen mir dann wieder die anderen Kapitel.

Das einzige nicht reduzierte Buch, das ich mir gekauft hab, ist der Trepel in Neuroanatomie, den fand ich einfach total toll.

Ein kleiner Tipp: manche Profs haben ja eigene Bücher geschrieben, ist man bei denen dann auch noch im Kurs, empfiehlt es sich schon, sich dann deren Bücher zuzulegen, ob nun ausleihen oder kaufen. Aus diesen ziehen sie schon oft ihren Prüfungsstoff. In Berlin FU ist das nämlich bei Prof.Köpf-Meyer der Fall - in Histo wie auch in Anatomie.

Ich würds immer wieder so machen und hab es auch so als Mentor den Erstis weitergegeben, aber jeder muss selbst sehen, was er für ein Typ ist.. Eine Freundin von mir findet es einfach toll alle Bücher zu Hause zu haben...tja, ich verstehs auch nicht, aber na ja.

Also ich wünsch allen viel Erfolg bei der Bücherwahl!!

PS: den Lippert find ich persönlich nicht so schön, weil er mir einfach zu unübersichtlich und durcheinander ist. Ich mag immer gut strukturierte Bücher.

Die Niere
09.10.2003, 12:45
Original geschrieben von katiroo
Ich hör immer nur, dass der Schiebler und der Moll das einzig wahre für die Anatomie sind. Ich hab in der Buchhandlund auch mal in den Lippert reingeschaut und fand den (zugegeben, ohne wirklich viel reingelesen zu haben) auf den ersten Blick viiieel sympathischer! Das heißt, ich hätte viel mehr Lust gehabt weiterzulesen, als im Schiebler.

DEIN Eindruck täuscht DICH nie - das soll heissen, es ist immer sinnvoll auf die Buchtipps von anderen (Studenten [vorrangig hochsemestrig]) zu hören, aber die Entscheidung solltest noch immer Du fällen und zwar nach Deinem Gefühl.

Denn es ist allemal besser, sich mit Spass durch den Lippert zu lesen, auch wenn er nicht so sehr empfohlen wird - als sich durch den Moll zu quälen, der zwar von allen empfohlen wird (von mir im übrigen auch, denn auch ich bin ich riesiger Fan von Kurzlehrbüchern) Dir aber nicht liegt.

gruesse, die niere