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Viehdoc
19.05.2014, 20:48
... oder so ähnlich ;).

In meinem letzten Praktikum sagte die Tierärztin zum Beispiel, dass sie grundsätzlich keinen Dalmatiner ohne Maulkorb mehr behandelt, weil sie mit denen extrem schlechte Erfahrungen gemacht hat aufgrund mangelnder Erziehung.

Was sind eure Erfahrungen mit Besitzern und Tieren? Habt ihr es schon oft gehört, dass die Besitzer ihre Tiere mal so gar nicht einschätzen können?

ehemaliger User_11062015
19.05.2014, 21:22
ich bin ja leider nicht vom fach, aber ich muss mir ehrlicherweise eingestehen, dass ich den tierflüster-grove mal so gar nicht drauf habe. Mein liebestes Kaninchen hat,als sie schon sehr krank und alt war (12 Jahre!) die Arzthelferin und den Tierarzt richtig ordentliche Bisswunden zugesetzt :/ so hätt ich die Kleine niemals eingeschätzt, weil sie bei mir immer ganz ruhig war und auch immer gleich angehoppelt kam,wenn ich sie gerufen habe, gebissen oder gekratzt hat sie mich und meine schwester noch nie.

Bei meiner Tante wars ähnlich, wobei ihr Hund wirklich auch ihr gegenüber sehr aggressiv war, aber er 'wollte ja nur spielen', sprach die fleischwunde.
Denke aggressives Verhalten hat bei Tieren aber sicherlich auch was mit stress zu tun..gerade Hunde sind ja neuen Umgebungen/Umständen gegenüber manchmal sehr sensibel.

Shantao
19.05.2014, 21:36
Ja, ich denke auch, dass darin das Problem liegt. Für die meisten Tiere ist der Tierarztbesuch etwas Besonderes und in der Regel negativ, da kann dann schon mal Verhalten auftreten, dass dem Besitzer gegenüber in der Form nicht gezeigt wird. Würde ich Herrchen und Frauchen nicht unbedingt übel nehmen (sofern das Haustier nicht nur aufgrund von nicht vorhandener erziehung verrückt spielt), da ist man dann halt als Doc in der Verantwortung, das Tier genau zu beobachten und das Verhalten entsprechend zu beurteilen.

Problematisch finde ich allerdings Besitzer, mit denen man dann ewig über Zwangsmaßnahmen diskutieren muss. Ein Maulkorb beim Hund sorgt vermutlich nicht für große Diskussionen (oder?), aber versuche mal, einem absoluten Laien die Nasenbremse näher zu bringen. Ich erkläre die Wirkungsweise auch gerne drei oder vier Mal, blicke meistens dann aber trotzdem in völlig geschockte Gesichter, die in etwa so aussehen, als würde ich das Pferd abschlachten wollen :-nix

Über mangelnde Erziehung rege ich mich schon gar nicht mehr auf. Die Besitzerin findet es völlig okay, wenn man ihren Hengst nur mittels Bestechung in Form von Futter aus der Box bekommt, weil er einem ansonsten die Hinterhand zuwendet und mit aggressiver Intention austritt. Aber hey, der hat so viel wie ein Ferrari gekostet, der darf das halt.

DrJoa
20.05.2014, 12:42
ich habe noch nicht so viel erfahrungen in der praxis sammeln können, auch nur in einem praktikum. aber zum thema dalmatiner würd ich sagen: irgendwie denkt jeder durch den allseits bekannten disneyfilm, dass dalmatiner ja "so tolle kinder- und familienhunde" sind, obwohl sie auf jeden fall eine konsequente erziehung brauchen (wie jeder andere hund natürlich auch ;)). das leisten aber sehr viele leute leider eben nicht.
joa hengste sind ja auch so eine sache für sich ^^. man macht ja auch nicht sich selber das leben einfacher, wenn man das tier ordentlich erzieht... ich hätte keine lust auf so einen, bei dem ich ständig um mein leben fürchten muss. und viele leute machen es ja vor, dass auch hengste ordentlich erzogen sein können. bin bei meinem praktikum in einer hengstaufzucht gewesen und durfte einen zweijährigen hengst mit untersuchen, der sowas von artig war, einfach weil er ordentlich gehalten, erzogen und behandelt wurde. aber der tierarzt sagte auch gleich, dass solche betriebe definitiv nicht die regel sind ;).

Denüse
20.05.2014, 13:16
:-)) Mein Schmuseköter findet den Tierarztbesuch äußerst sensationell & wedelt sogar bei Blutabnahme oder Skalpelleinsatz wegen eingetretener Rosendornen noch fröhlich mit der Rute... Dabei standen wir alle außenrum und haben gewartet, ob wir uns auf ihn schmeißen müssten... Nö. :-oopss Rauf auf den Tisch, Pieksen oder Schnippeln lassen und mit nem Leckerli wieder runter. Alles gut. ;-)

Nur Röntgen findet er irgendwie nicht so entspannend... Jedenfalls möchte er da nicht still halten. Wahrscheinlich, weil wirklich alle auf ihm drauf liegen und er denkt, es passiert jetzt was ganz Schlimmes... Sonst kann ich aber verstehen, wenn Tierärzte beispielsweise Hunde nur mit Maulkorb behandeln. Man weiß ja nie, auch als Besitzer nicht. Hellsehen kann ich ja auch nicht, ob er nicht doch eines Tages mal reflexartig schnappt... Meine Glaskugel sagt dazu gewöhnlich auch nix. :-nix

Elvira93
20.05.2014, 13:25
Meine Glaskugel sagt dazu gewöhnlich auch nix. :-nix

Wieee??? die Glaskugel sagt nichts dazu?? :-p ab in den Müll damit
Ich kanns auch verstehen, dass Tierärzte da echt vorsichtig sind, wurde ja auch selber schon gebissen und das ist wahrlich kein Spaß. Und warum auch ein Risiko eingehen? Der Maulkorb tut dem Hund nun wirklich nichts, auch wenn manche Besitzer das denken ;)
Bei Pferd und Kuh siehts dann ja schon etwas schwieriger aus... da sollte man vorher wirklich gut abschätzen, ob man das Tier so behandeln kann oder doch zu anderen Maßnahmen greifen muss. Und gerade die können ja nen ziemlichen Schaden anrichten, wenn sie mal richtig treffen...

Brutus
20.05.2014, 18:29
Gibt's da nicht auch was von Ratiopharm? :)

Viehdoc
21.05.2014, 19:37
Wenn man nah genug ran kommt, ums dem Hund zu geben, bestimmt :-p

Nette
22.05.2014, 19:59
Die meisten Besitzer gehen schon mit einen mulmigen Gefühl und etwas Aufregung zum Tierarzt. Da werden die Tiere schon im Wartezimmer betuddelt und gestresst! Nicht nur von anderen nervösen Tieren, sondern gerade von ihren eigenen Besitzern.
Gerade in der Behandlung merkt man es direkt wenn ständig ein: "ahhh...autsch..." von der besitzerseite kommt. Oder ein: "ohh nein...hmmm...ahhh...das tut doch weh, der arme..."!
Wie sehr Besitzer ihre Emotionen und Ängste auf ihre Tiere übertragen wissen sie meist nicht!
Wenn coole und gesetzte Leute mit ihren Hund kommen...besser gehts nicht! Diese Tiere sind auch meist gut zu händeln ;-)
Aber ich gebe euch vollkommen recht: ein Maulkorb tut nicht weh und ist eine Sicherheit für alle Anwesenden in der Behandlung. Vor allem haften wir ja auch wenn irgendwer gebissen wird!

ehemaliger User_11062015
22.05.2014, 20:46
Nette bei dir hat man oft echt das Gefühl, als ob du Tierliebe als menschliche Schwäche abtust.
Klar sind die Besitzer nervös, das ist die Mutter auch, wenn sie mit ihrem Sprössling zum Pädiater muss, ist doch vollkommen legitim, wieso formulierst du das so negativ?
Denke auch nicht, dass die Gefühlsregung der Herrchen einen so immens großen Einfluss auf die Tiere hat. Wenn sich Hund Buster trotz guten Zuredens und relaxter Haltung des Besitzers, bedrängt fühlt, wird er trotzdem zuschnappen.

Gerade in der Behandlung merkt man es direkt wenn ständig ein: "ahhh...autsch..." von der besitzerseite kommt. Oder ein: "ohh nein...hmmm...ahhh...das tut doch weh, der arme..."!
Auch wenn dus immer noch nicht wahhaben willst, Tiere besitzen auch ein wunderbar ausgeprägtes Schmerzempfinden. Wenn mir jemand ne Spritze in den allerwertesten jagt, schrei ich auch erst mal autsch. Kann also gut nachvollziehen, dass der Gang zum Tierarzt mit dem vollem untersuchungsprozedere für die Besitzer, die zufällig vielleicht nicht gerade selbst Mediziner und/oder nicht völlig aus stein sind, auch zur Tortur werden kann, wenn man bedenkt, dass sie allgemein selbst auch schon angst/Bedenken/sorgen/Spritzenfobien bei den Menschendocs haben (könnnten).

Vielleicht hätten die Tiere beim Arzt nicht so viel Angst, wenn sie sich nicht fühlen würden, wie ein Fertigungsprodukt aus einer Fabrik inmitten gruseliger neuer Umgebungen, unheimlicher Geräte und neuer Gerüche in Betreuung eines Arztes, der wenig bis gar keine Empathie für sie aufweisen kann.

Nette
22.05.2014, 20:59
Wenn das so rüber kommt dann tut es mir leid! Das ist bestimmt nicht so und das Gefühl Will ich auch nicht vermitteln!
Gerade im Gegenteil sagen mir meine Freunde, dass ich die Chirurgin mit Herz bin ;-)
Wirklich...ich liebe Tiere und ich kann auch gut mit ihren Besitzern umgehen und deren Ängste verstehen!
Dann hab ich es falsch ausgedrückt bzw wahrscheinlich viel zu verallgemeinert!
Es ist aber tatsächlich so dass es viele oder einige überaus nervöse Besitzer gibt. Und es ist auch so dass diese dann ihre Stimmung auf das Tier übertragen. Und das halt auch bei Harmlosen Sachen.
Klar..nicht jeder ist so und ja..es gibt sehr sehr viele Sachen die schlimm sind und wovor man Angst haben kann! Habe ich ja auch!

Und ich behandle garantiert kein Tier wie ein Fertigungsprodukt!
Gerade bei meinen Tier hatte ich arge Probleme ihn nach einer schlimmen Vergangenheit wieder hin zu bekommen! Und er ist prima geworden und mein allerliebster Schatz!
Deswegen ja...ich kann die normalen Ängste der Besitzer verstehen.

Shantao
23.05.2014, 00:26
Denke auch nicht, dass die Gefühlsregung der Herrchen einen so immens großen Einfluss auf die Tiere hat. Wenn sich Hund Buster trotz guten Zuredens und relaxter Haltung des Besitzers, bedrängt fühlt, wird er trotzdem zuschnappen.

Bei menschenbezogenen Tieren hat der Besitzer meiner Erfahrung nach in der Regel schon einen nennenswerten Einfluss auf sein Haustier. Und es bringt dem Tier überhaupt nichts, wenn ich als Tierarzt eine Dose Mitleid öffne, weil jetzt eine unangenehme Behandlung ansteht. Das hat auch nichts mit mangelnder Empathie zu tun. Gerade dieses Betüddeln und das 'Zureden' des Besitzers führen zu Nervosität, weil dem Tier vermittelt wird, dass irgendwas Besonderes passiert. Da greift dann ganz schnell die Konditionierung - Herrchen erzählt mir irgendwas von "Alles wird guuuuuut..." und gleichzeitig kommt der unangenehmer Piekser.

Ich bin ganz glücklich darüber, dass wir die Besitzer in der Pferdeklinik oft nicht bei den Untersuchungen dabei haben. Ich habe heute eine Dame rausgeschickt, die unbedingt bei der Endoskopie dabei sein wollte, ihre Stute aber völlig kirre gemacht hat. Zuvor hatten wir ausführlich besprochen, was ich ich machen werde, trotzdem war die Frau beim Anblick des Gerätes irgendwie nervös ("Das wollen Sie jetzt in die Nase schieben?????) und hat ihre Anspannung auf's Pferd übertragen.
Nachdem sie raus war, habe ich das Tier nochmal aus dem Untersuchungsstand rausgeholt, eine Runde geführt, wieder reingestellt - und siehe da, brauchten nicht mal eine Nasenbremse.

Es ist nichts dabei, als Nichtmediziner auch vor (für Mediziner) eher harmlosen Untersuchungen Angst zu haben, aber das kann ich als Tierarzt am Tier halt nicht gebrauchen. In der Kleintierpraxis kann man die Besitzer vermutlich nicht einfach rausschicken, aber Mitleid und Angst des Besitzers helfen dem Hund auch nicht weiter :-nix

Kandra
23.05.2014, 06:15
Nette bei dir hat man oft echt das Gefühl, als ob du Tierliebe als menschliche Schwäche abtust.
Klar sind die Besitzer nervös, das ist die Mutter auch, wenn sie mit ihrem Sprössling zum Pädiater muss, ist doch vollkommen legitim, wieso formulierst du das so negativ?
Denke auch nicht, dass die Gefühlsregung der Herrchen einen so immens großen Einfluss auf die Tiere hat. Wenn sich Hund Buster trotz guten Zuredens und relaxter Haltung des Besitzers, bedrängt fühlt, wird er trotzdem zuschnappen.


Auch bei Kindern ist es eher kontraproduktiv wenn die Eltern offen zeigen, dass sie Angst haben oder nervös sind. Das coolste Erlebnis während meiner Famulatur war der 6 jährige Junge, der Blut abgenommen bekommen sollte. Sein Vater war dabei, saß aber 2 Meter weiter auf nem Stuhl und spielte völlig unbeteiligt mit seinem Handy. Und der Junge hat das ganze völlig ruhig über sich ergehen lassen, erst rechten Arm angucken, dann linken Arm angucken und beim stechen, welches völlig ohne Hilfe einer MFA über die Bühne ging, hat der nichtmal mit der Wimper gezuckt. Das hatte ich bei keinem einzigen Kind wo Mutter/Vater neben ihm auf der Liege saßen und am besten noch den Kopf des Kindes weggedreht haben, damit das arme Kind das ja nicht sehen muss. Da würde ich auch Angst kriegen...

Viehdoc
25.05.2014, 09:04
Habe auch die Erfahrung bei uns am Stall gemacht, dass einige Besitzer ihre Pferde völlig irre machen. Da war mal eine mit ner Friesenstute, wenn sie die geführt hat, war die super aufgeregt und konnte nicht stillstehen, hat den Kopf hochgerissen und vor allem Angst gehabt. Sobald ich das Pferd in soner Situation von ihr übernommen habe, hats keine 5 Minuten gedauert und das Pferd hat sich total beruhigt und entspannt. Die gute ist soooo sensibel, das hab ich selten bei einem Pferd so extrem erlebt. Jetzt hat sie neue Besitzer und sie ist insgesamt sehr viel ruhiger und gelassener geworden.
Also ich denke auch, dass die Besitzer in besonderen Situationen (wie Tierarztbesuchen) auch einfach anders mit dem Tier umgehen und das Tier dadurch merkt, dass irgendwas ansteht. Aber ich glaube, dass es nicht so einfach ist, das auszustellen, weil man ja als Besitzer auch nur das Beste für sein Tier will und natürlich "mitfühlt", wenns mal ne Spritze oder ähnliches gibt ;)

Nette
27.05.2014, 20:37
Ja ich denke Mitgefühl ist auch was anderes als Angst oder Panik! Schön fand ich das auch nicht als mein Henri die Chemo bekam, aber ich saß dann einfach bei ihm und hab mit der Tierärztin gesprochen, als ihn zu bemitleiden! Das hätte es halt auch nicht besser gemacht ;-)

DrJoa
28.05.2014, 15:25
noch viel besser sind aber auch die leute, die mit ihrem tier reinkommen und "keine ahnung haben, was damit los ist". da kam tatsächlich während meines praktikums mal einer rein mit nem halb vertrockneten kaninchen und meinte: ja also irgendwie ist es so schlapp und frisst nicht und ja wir wissen jetzt auch nicht mehr was wir machen sollen. (wohlgemerkt war das arme tier mehr oder weniger fast tot). auf nachfragen hat sich dann rausgestellt, dass es zwei tage nichts zu trinken bekommen hatte... es musste dann nach zwei tagen eingeschläfert werden, weil es nicht mehr zu retten war... traurig

Nickel1992
28.05.2014, 19:46
noch viel besser sind aber auch die leute, die mit ihrem tier reinkommen und "keine ahnung haben, was damit los ist". da kam tatsächlich während meines praktikums mal einer rein mit nem halb vertrockneten kaninchen und meinte: ja also irgendwie ist es so schlapp und frisst nicht und ja wir wissen jetzt auch nicht mehr was wir machen sollen. (wohlgemerkt war das arme tier mehr oder weniger fast tot). auf nachfragen hat sich dann rausgestellt, dass es zwei tage nichts zu trinken bekommen hatte... es musste dann nach zwei tagen eingeschläfert werden, weil es nicht mehr zu retten war... traurig

erschreckend, was Tiere aushalten müssen, weil die Menschen sich nicht damit beschäftigt haben, wie man sie ordentlich versorgt :(

Elvira93
09.06.2014, 20:07
erschreckend, was Tiere aushalten müssen, weil die Menschen sich nicht damit beschäftigt haben, wie man sie ordentlich versorgt :(

ja, das stimmt.. wäre vielleicht sinnvoll sowas wie nen "Tierführerschein" einzuführen, damit man sich mal damit beschäftigen muss, wie man das Tier vernünftig hält und füttert

Nette
11.06.2014, 20:15
ja, das stimmt.. wäre vielleicht sinnvoll sowas wie nen "Tierführerschein" einzuführen, damit man sich mal damit beschäftigen muss, wie man das Tier vernünftig hält und füttert

Genau das hatte ich auch mal erwähnt ;-)
Ich finde es ist wirklich eine gute Idee, aber kann man das so realisieren? Ich meine es gibt ja auch solche und solche Menschen.
Völlig begeistert war ich mal von einer Mutter die ihrer Tochter erstmal ein Buch (Haltung, Pflege und Fütterung von Kaninchen o.ä.) zu Weihnachten geschenkt hatte, anstatt direkt das Tier!
Somit hat die kleine erstmal einen Einblick kriegen können was tiergerecht ist und was nicht :-)

Elvira93
12.06.2014, 13:07
Ich glaube nicht, dass das mit dem Tierführerschein realisierbar ist... wer soll das denn kontrollieren? Das kostet den Staat zu viel Geld denke ich...