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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum müssen die fragen so gemein sein?



28.08.2001, 17:08
Warum sind die Fragen nicht grundsätzlich geradeheraus und auf den punkt gebracht, einfach ehrliche fragen! Wissen kann man damit genausogut abfragen.
Stattdessen strotzen die nur so von doppelten verneinungen und solchen tricks, dass man einen guten teil der Zeit damit verbringt die Semantik der Fragen mit der Goldwaage auszulegen.
Man sieht die Fragenautoren förmlich vor sich wie sie sich einen lachen wieder einen Studenten in die Irre geführt zu haben.

30.08.2001, 13:55
Das finde ich auch! Es ist so überflüssig, an dem herumzuknobeln, was jetzt gemeint ist. Auch wenn es ja meist zu verstehen ist, macht man dann in der Prüfungssituation doch doofe Fehler, aufgrund dieser Formulierungen, die auch manchmal meiner Meinung nach doppeldeutig sind. Man kann zwar nachvollziehen, daß sie so oder so gemeint waren, hat sie aber genau anders verstanden und bearbeitet, und natürlich keinen Punkt kassiert.

30.08.2001, 16:54
Also, nachdem ich mir nun wirklich ALLES auf der IMPP-Homepage (inkl. "so entsteht ein Examen") durchgelesen habe, kann ich schon ein wenig nachvollziehen, warum es ein paar Fragen gibt, die nicht "geradeheraus" und "super-eindeutig" sind. Allerdings neigt das IMPP immer mehr dazu, "normale" Fragen zu dezimieren und einen großen Haufen an zweifach- bis dreifach verschachtelte Fragen dem Prüfling vorzulegen.
Daß das IMPP "leistungsschwache" von den "leistungsstarken" herausfinden will, ist ja auch deren gutes Recht - denn dafür sind sie da. Allerdings habe ich da ein wneig bedenken, denn schließlich haben diese Herren mit ganzen 40% einer Prüfung die Möglichkeit, solche Leistungsunterschiede herauszufinden. Und das ist nicht viel, denn 40% sind beim ersten Stex. 116 Fragen, und innerhalb dieser muß nun der 3-er Student, der 2-er Student und der 1-er Student genau herausgefunden werden. Und das ist nicht gerade ein großer Bereich - mit anderen Worten: Speziefischere Fragen, die deutlicher formuliert sind, könnten ebensogut den 1-er Kandidaten vom 4-er Studenten unterscheiden. Aber was wollen wir machen? Ich denke, das IMPP erhält pro Semester genügend Beschwerde- und Einpruchsbriefe, und das seit vielen Jahren. Einfach schlucken und durch........