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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was macht der Nachwuchs???



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Tamii
13.07.2014, 21:00
Hallo,
hier ist auch noch "Nachwuchs", vorausgesetzt es klappt im WS mit dem Studium. Bin aber zuversichtlich. Vermute, dass es wirklich wenige Leute sind, die sich für die Pharmazie interessieren. Viele bewerben sich auch nur, weil ihr NC nicht für Medizin reicht. Kenne in meinem Umfeld auch keine einzige Person, die Pharmazie studiert. Daher bin ich schon ein wenig auf euch "angewiesen", da ihr von euren Erfahrungen berichten könnt und gute Tipps geben könnt.

Ist ja auch alles sehr umfangreich. Was sind denn eure Lernmethoden? Jeder lernt ja anders, aber ich meine, es reicht sicherlich nicht, wenn man eine Woche vor der Klausur anfängt, zu lernen?

Grüße,
Tamara

Phosphorsalzperle
16.07.2014, 21:29
Hallöchen Tamii. Schön, dass du hier bist. Ich drücke dir die Daumen, dass du eine Zusage bekommst. Ich habe langsam das Gefühl Pharmazie wird beliebter. Irgendwas hat es also doch an sich, dass viele reizt. Medizin ist zwar auch ein tolles Fach verbunden mit einem tollen Berufe, aber die nahe körperliche Arbeit ist eben nicht für jeden was. Als Apotheker hat man da immer noch den Tresen als Distanz. Und mal ehrlich, die Berufsaussichten sind Bombe, der Verdienst stimmt auch und das Ansehen ist auch nicht so schlecht. Warum sollte Pharmazie also nicht ein begehrenswerter Studiengang sein?

Angii_ka
19.07.2014, 17:55
jaaa ich finde es in der apotheke auch super. medizin wäre für mich keine option. könnte das glaube ich gar nicht also der direkte kontakt zu patienten und krankheiten erkennen etc.
ich wollt schon immer pharmazie studieren. :-)) nachm abi hat mein nc nicht gereicht deshalb hab ich zuerst ne pta ausbildung gemacht. war ne echt gute entscheidung.

:D

luckyluc
20.07.2014, 19:12
ich wollt schon immer pharmazie studieren. :-))
:D

Hi, was heißt denn schon immer? Ich wollte ja lange Zeit Feuerwehrman werden, wie wohl jeder kleiner Junge und dann wusst eich es lange Zeit überhaupt nicht. Habe immer die Leute in der Oberstufe beneidet, die schon ganz genau wussten, was sie machen wollten. Ich habe wohl gewusst, dass es was naturwissenschaftliches sein soll und mein Onkel (selbst Apotheker) hat mich dann für Phamazie motiviert. Bin aber zum Glück ganz zufrieden mit der Entscheidung.

Angii_ka
20.07.2014, 22:00
also naja schon immer heißt nicht seit meiner kindheit heheh... aber so ab der 10. klasse. da mussten wir mal ein praktikum machen und ich war in ner apotheke. erst hatte ich da gar kein bock drauf und hab mich da nur beworben weil ich einen platz brauchte. naja, und dann hab ich gemerkt dass es super cool ist und es hat mir sehr gefallen. nach dem abi hab ich dann die ausbildung gemacht weil der nc nicht gereicht hat. und jetzt kann ich aber hoffentlich mit dem pharmaziestudium starten.. :-stud

Tamii
21.07.2014, 16:18
Hallo,
ich wusste bis zum Abitur nicht sicher, ob ich mich für Pharmazie bewerbe. Habe mich dann doch dafür entschieden. Genau aus den Gründen, die du erwähnt hast, Phosphorsalzperle.
Die Berufsaussichten sind klasse. Die Wahrscheinlichkeit, dass man später einen Job findet, ist doch sehr hoch (verglichen mit anderen Berufen). Demnach war es eine ganz rationale Entscheidung, ohne voller Leidenschaft für die Pharmazie. Hoffe aber, dass ich mich dafür begeistern werde und es Spaß macht. Im Grunde geht man doch immer so ein Risiko ein, wenn man ein Studium anfängt. Da man es vorher nie studiert hat, kann man nicht sagen, wie es wird. Dass man sich im Internet durchliest, was auf Einen zukommt, ist zwar hilfreich, dennoch nicht ausreichend, um Rückschlüsse ziehen zu können, ob es eben DAS Richtige für Einen ist.

Werden wir dann sehen. Bin gespannt und freue mich auf das Studium! Mit Fleiß und Spaß an der Sache kann man doch alles schaffen.

Liebe Grüße,

Tamara

Lissminder
04.08.2014, 09:08
Hallo Tamii,
ich finde, dass deine Überlegungen sehr vernünftig klingen. Natürlich kann man nie wissen wie es wird. Zudem sollte man sich aber auch von der Illusion frei machen, dass ein Studium alles vereinigt. Eine Berufsausbildung mit guten Jobaussichten, ein Fach der höchsten Interessensneigung und auch noch die Tür zum Glück. Das geht nicht, aber muss es eben auch nicht. Wenn 80 % stimmen ist doch schon super. Die anderen nervigen 20 % kann man eben auch durch seine Freizeit, Hobbies, Freunde und Ferien kompensieren.

Angii_ka
09.08.2014, 23:17
@ Lissminder: stimme dir zu. nie ist es perfekt. aber muss es ja auch nicht sein. hauptsache man kann damit iwie klarkommen und ist nich todunglücklich mit der wahl.
diejenigen für die es nix ist gehen dann ja auch schon relativ früh.

Hanno04
13.08.2014, 12:11
Demnach war es eine ganz rationale Entscheidung, ohne voller Leidenschaft für die Pharmazie.
hi also spaß und interesse sind bei mir für phartmazie auf jedenfall da, ob das nun zu einer leidenschaft werden wird, kann ich nicht sagen. aber da man sicher in jedem studium auch viel lernen muss ist das mit der "leidenschaft" vielleicht auch zu viel verlangt. solange man sich aber nicht jeden tag in die uni quält und auch später nicht jeden morgen an seinen arbeitsplatz, wird man sich schon richtig entscheiden haben. @tamii gibt es denn ein fach für das du leidenschaft aufbringen kannst?