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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Abiturdurchschnitt doch ein gutes Außwahlkriterium ?



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][truba][
03.06.2014, 14:21
Wo ist nochmal das Problem? In diesem Land kann doch jeder studieren, egal wie schlecht oder gut sein Schnitt ist. Die, die sich mehr rein gehängt haben früher als die, die es nicht getan haben.

Leider gibt es für die, die genau zwischen den etwas extremeren Noten hängen, nur suboptimale Lösungen.

ehemaliger User_11062015
03.06.2014, 14:23
naja aber bei allem respekt, wenn du die Wahl hättest zwischen dem freundlichen hausarzt, von dem man aber weiß, dass die fachliche Kompetenz nicht die herausragenste ist und einem Arzt á la House, zu wem würdest du deine kranke Schwster schicken? Mir wären da erst mal andere Kriterien wichtig, als dass er mir freundlich hallo und tschüss sagen kann.

Prüfungen wie den HamNat fände ich aber wirklich nicht schlecht. Also dass jeder pro Forma mal eingeladen werden könnte und dann noch mal ausgesiebt wird. Es wäre zumindest noch mal eine chance für diejenigen, die keine Glanzleistung in der Oberstufe abgeliefert haben.

][truba][
03.06.2014, 14:24
Wer sagt, dass der Hausarzt (warum wird immer der Hausarzt genommen?) ne schlechte Kompetenz hat? Ich würde sie zu nem guten und freundlichen Arzt schicken. Weder zu nem "Stümper" noch zu nem "Arsch".

P.S: Wenns aber nur die 2 Möglichkeiten gäbe, wohl auch eher zum Arsch ;-)

ehemaliger User_11062015
03.06.2014, 14:29
[truba][;1737396']Wer sagt, dass der Hausarzt (warum wird immer der Hausarzt genommen?) ne schlechte Kompetenz hat? Ich würde sie zu nem guten und freundlichen Arzt schicken. Weder zu nem "Stümper" noch zu nem "Arsch".

das sollte ein konkretes Beispiel gewesen sein, keine Verallgemeinerung. Gut und freundlich ist natürlich das Optimum, aber wenn man die Wahl hätte zwischen den Extremen: freundlich+Määh oder eben unfreundlich+hui, würde man doch verstandesgemäß eher zweiteren Arzt wählen oder? Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass sozialkompetenz nicht DAS kriterium sein kann, nach dem bei der Aufnahme der Studenten geachtet werden kann und dass es relativ hinfällig ist.

boyaz
03.06.2014, 14:51
Was mich noch interessieren würde: Worauf kommt es in den Außwahlgesprächen an ? Um die Motivation ? Stellen wir uns doch mal einen 18 jährigen Abiturienten vor, der an so einem Außwahlgespräch teilnimmt. Jetzt soll er seine Motivation zum Ausdruck bringen. Er weiß weder was es heißt Medizin zu studieren noch Arzt zu sein. Vom Leben hat er auch noch nicht viel Ahnung, naja ich weiß ja nicht so recht was diese Außwahlgespräche bringen sollen.
Und das mit dem Abitur und der Länderunterschiede: Ist es nicht so, dass das nur eine Rolle spielt, wenn ein Schüler während seiner Schulzeit die Schule und das Bundesland wechselt und dann vielleicht zu kämpfen hat weil der Stoff in seinem vorherigen Land zu leicht oder nicht so umfangreich war?

Absolute Arrhythmie
03.06.2014, 14:56
Ich würde behaupten, dass korrekte Rechtschreibung ein adäquates Auswahlkriterium ist, wenn ich nicht schon studieren würde und wüsste, dass das alles bullshit ist und jeder Medizin studieren kann, der bereit ist sich auf den hintern zu setzen und zu lernen.

Fr.Pelz
03.06.2014, 15:14
Ich würde behaupten, dass korrekte Rechtschreibung ein adäquates Auswahlkriterium ist, wenn ich nicht schon studieren würde und wüsste, dass das alles bullshit ist und jeder Medizin studieren kann, der bereit ist sich auf den hintern zu setzen und zu lernen.

:-meinung

maxz
03.06.2014, 16:13
Ich würde behaupten, dass korrekte Rechtschreibung ein adäquates Auswahlkriterium ist, wenn ich nicht schon studieren würde und wüsste, dass das alles bullshit ist und jeder Medizin studieren kann, der bereit ist sich auf den hintern zu setzen und zu lernen.

Kann man dann schließen an der Stelle, nichts hinzuzufügen :D

ehemaliger User_25062015
03.06.2014, 16:19
Jetzt les ichs grad. Der TE hat ja noch nich mal Abi..ich lach mich krank. Und dann anderen erzählen wollen, worauf es im Studium/als Arzt ankommt und, dass sie sich ohne 1,0 was anderes suchen sollen. Is wohl wieder Vollmond was.

EVT
03.06.2014, 16:32
Ihm war bestimmt langweilig und irgendwo muss man ja auch seinen Frust loswerden.

Ich faende es gut, wenn die Wartezeit sich wieder nach dem Durchschnitt berechnen wuerde, man sich also jedes Semester z.B. um 0.1 verbessern wuerde. Es ist irgendwie unfair, dass alle gleichlang warten muessen, egal ob 1.9 oder 3.9. Warum wurde das eigentlich abgeschafft?

toni332012
03.06.2014, 16:32
Also wenn ich hier manch einen Beitrag lese, bekomm ich echt das :-kotz.

Nochmal was anderes..

An diejenigen, die schon studieren:
Ich hab mich bisher, wenn ich mit "Interessenten" für das Medizinstudium in der realen Welt zusammengekommen bin ( Vortrag zum Medizinstudium in Rahmen eines Tages der offenen Tür an einer Uni, zum TMS Tag usw.) immer sehr unwohl gefühlt. Irgendwie kam ich mir da fehl am Platz vor. Bitte sagt mir, dass es unter euren Kommilitonen nicht ausschließlich Leute gibt, die sich von ihrer Mama nebenbei den Anzug zurechtrücken lassen oder von ihren Eltern in der Pause gefüttert und umsorgt werden ( war beim TMS sehr erschreckend). Am eindrucksvollste fand ich, dass sich ein Mädchen auf ihren Notizblatt unter Vorraussetzung fürs Studium "Gelassenheit" notiert hat, nachdem es ein Biochemieprof erwähnt hat.

Hoffe ihr versteht meine Frage so wie ich sie meine :-)

EVT
03.06.2014, 16:34
Ich habe nicht solche Kommilitonen.
Fuer Medizin musst man ja oft ausziehen, dann faellt das automatisch weg.

ehemaliger User_25062015
03.06.2014, 16:36
@toni Sicher, dass du nicht auf nem Kindergarten-Fest warst? o.O

Absolute Arrhythmie
03.06.2014, 16:37
Gibt unterschiedliche Menschen wie überall im Leben.

toni332012
03.06.2014, 16:40
@toni Sicher, dass du nicht auf nem Kindergarten-Fest warst? o.O

Ja bin ich, obwohl ich es auch nicht glauben wollte. Naja wenigsten hat es für den ein oder anderen Lacher gesorgt. :-)

Brummhummlerine
03.06.2014, 16:48
Hallo an Euch...


Ich hab mittlere Reife eine Pflegeexamen mit 1,0 und eine Fachexamen auch mit 1,0 und trotzdem denken immer wieder Menschen ich bin nicht geeignet?! Seltsam ich hab 5 Jahre für diese Noten pauken müssen! Keine 2 wie beim Abi!

Coxy-Baby
03.06.2014, 17:00
Naja vielleicht ist das Niveau (oder wie hiess diese Creme) unterschiedlich... Aber im Zweifel auch egal, Arzt kann jeder werden....

Osterhagen
03.06.2014, 17:02
Bin Wartezeitler, der nach 12WS und 2,1 Abischnitt nen Platz gekriegt hat
Abi zählt nen scheissdreck... hier rasseln alle durch :)
wer sich hinsetzt und lernt besteht, die die besseres zu tun haben (oder Pech, nicht zu unterschätzen!) rasseln eben durch. Nach bald 2 Semestern würd ich sagen die 1,0er merken jetzt so langsam das ihnen nicht mehr alles einfach zufliegt und sie auch mal was tun müssen ;)
Konnte noch keinen großen Leistungsunterschied zwischen Wartezeitlern und Leuten feststellen die über Abibestenquote reingekommen sind...

smanpodg
03.06.2014, 17:12
Die jenigen die ein 1,0 -1,3 Abi hingelegt haben wissen ganz genau wie viel man dafür tuhen muss, was ich immer lustig finde ist das dann die Leute sagen das ne Krankenschwester besser qualifiziert ist als ein 1er Abiturient, haha das ich nicht lache... ich glaube viele wissen einfach nicht was es bedeutet ein 1,0 oder 1,1 Abi hinzulegen

Nicht mehr soviel, wie vor einigen Jahren,. Inflationäre Notenvergabe und die allgemeine Verdummung der Menschen hat dazu geführt. Und btw. "tuen" wird nicht mit h geschrieben....

Und: Man muss es am Einzelfall festmachen. Auch Schwestern haben zuweilen ein sehr gutes Abitur und wurden von der Familie in diesen Beruf gedrängt...

Absolute Arrhythmie
03.06.2014, 17:14
Wer tuhen mit h schreibt ist dämlich und weiß nicht was es bedeutet Medizin zu studieren!

Ist absolut Eminenz-basiert!