Kardiologie vs. Pneumologie

[bipolarbär]

Rein aus Neugier: Worin unterscheidet sich der Arbeitsalltag? Wo sind Präsenz-/Rufdienste anstrengender? Welches Fach ist vielseitiger (vom Patientengut, Pathophysiologien und Therapien)? Welches der beiden Fächer ist technisch anspruchsvoller? Vor allem über die Pneumo findet man nämlich fast keine Infos!


*bitte kein verbitterter sarkasmus oder der sachdienliche hinweis, erst mit dem studium fertig zu werden und bis zur rente zu arbeiten, bevor man sich eine meinung bildet*

[Mano]

Ohne tiefergehende Erfahrungen in den beiden Bereichen: Denke die Rufdienstbelastung wird in der Pneumologie deutlich geringer sein - zumindest falls Notfallbronchoskopien mit Gräte im Hals durch Pädiatrie/ Anästhesie abgedeckt werden und die Kardio ein Herzkatheterlabor betreibt...

[Coxy-Baby]

Ich wage mal die These beides ähnlich interessant, Rufdienste dürften sich je nach Haus nichts nehmen (hier ist Pulmo und Kardio zusammen) Technisch anspruchsvoller ist Ansichtssache, aber beide Fächer bieten genügend Fortbildungsmöglichkeiten falls es einem zu langweilig wird......

[Strodti]

Außerhalb der Uni wird man eh einen großen Teil der Inneren Medizin abdecken müssen und kann sich nicht ausschließlich auf sein Fachgebiet zurückziehen. Klar: Es wird eine kardiologische Coro-Bereitschaft geben, dass kann der Pulmologe nicht ohne weiteres. Aber der Hintergrund-OA und der Assistent vor Ort muss sicher in der gesamten Inneren Medizin sein.

[bipolarbär]

Ich wage mal die These beides ähnlich interessant, Rufdienste dürften sich je nach Haus nichts nehmen (hier ist Pulmo und Kardio zusammen) Technisch anspruchsvoller ist Ansichtssache, aber beide Fächer bieten genügend Fortbildungsmöglichkeiten falls es einem zu langweilig wird......

Haben die Ärzte dann den Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Pneumologie? :-) Was technischer Anspruch angeht meine ich vor allem, ob die Bronchoskopien und etwaige andere "praktische" Untersuchungen ähnlich Spaß machen wie das Vorschieben im HKL?