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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neues Studium anfangen während Facharztausbildung



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Chico7
15.06.2014, 10:20
Hi,
mich interessiert ob man während dem Facharzt die Gelegenheit hat was anderes zu studieren. Ich habe mir beispielsweise überlegt nen Bachelor zu machen in Geschichte. Ist das machbar? Kommt das auf die Fachrichtung an?

mfg

Rudiologe
15.06.2014, 18:42
An meiner Uni gibt es einen Professor, der hat seine Facharztausbildung in Psychiatrie in fünf Jahren durchgezogen und im gleichen Zeitraum seinen Magister in Philosophie gemacht. Geht wohl also schon. Wie man das mit den Pflichtveranstaltungen macht ist mir allerdings ein Rätsel.

Rudiologe
15.06.2014, 18:45
Ich seh gerade, dass ich Quatsch erzählt habe. Der hat doch länger gebraucht für den Facharzt :).

Chico7
15.06.2014, 20:09
Danke für die Antwort. Dass es dann etwas länger dauert kann man ja in kauf nehmen :)

Chico7
15.06.2014, 20:11
Danke für die Antwort. Dass es dann etwas länger dauert kann man ja in kauf nehmen. :)

Coxy-Baby
15.06.2014, 20:13
Wie planst du das ganze denn? In Vollzeit arbeiten gehen und nebenher Vollzeitstudent? Oder halb und halb? Arbeitest du schon?

Autolyse
15.06.2014, 21:40
Neben einer Vollzeittätigkeit erachte ich das für fast unmöglich.
Zwei Studiengänge miteinander zu koordinieren geht noch, da man mit Fehlzeiten und Tagen ohne Pflichtveranstaltungen spielen kann respektive wenig Probleme hat, wenn es Veranstaltungsangebote in den Tages-/Wochenrandlagen gibt. Aber ohne ausreichende zeitliche Verfügungsmasse dürfte es schwierig werden, sobald Pflichtveranstaltungen auf den Plan treten.

dgdna
15.06.2014, 22:23
Du könntest an der Fernuni Hagen den BA Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Geschichte machen. Die bereitgestellten Materalien sollen in der Regel hervorragend sein. Kannst dich ja einfach mal dafür anmelden und reinschnuppern.

Salatsultan
23.06.2014, 19:50
Und was bringt einem das? - also speziell Geschichte?

Coxy-Baby
23.06.2014, 20:08
Bildung?

Feuerblick
23.06.2014, 21:32
Es soll ja Leute geben, die sich für mehr interessieren als nur für die Medizin. :-nix Steht irgendwo geschrieben, dass es einem immer (beruflich) etwas bringen muss, wenn man etwas zusätzlich studiert?

bristol
24.06.2014, 09:23
Ich studiere neben (Vollzeit-)Facharztausbildung in Teilzeit Psychologie an der FU Hagen. Falls du Fragen zu den Modalitäten allgemein hast, kannst du mich gerne fragen.

Salatsultan
24.06.2014, 16:08
Wenn mich was thematisch interessiert muss ich das ja nicht zwingend studieren - meine Idee. Das klang für mich ein wenig wie "hab bock noch nen Abschluss zu machen".

Feuerblick
24.06.2014, 16:13
Wäre ja auch nicht verwerflich, oder?

Autolyse
24.06.2014, 16:28
Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass alles was vom stringenten Lebenslauf abweicht verwerflich sei.
Ich würde über das Doppelstudium auch gar nicht sprechen, sondern es einfach machen. Im besten Falle gibt es Unverständnis gepaart mit der Frage was man denn davon habe...

Absolute Arrhythmie
24.06.2014, 16:39
Ich hab in Hagen ein paar Semester Psychologie studiert während ich Vollzeit in der Pflege gearbeitet habe. Das war locker möglich. Ich kann mir vorstellen, dass man das mit gut geplantem Urlaub in der "Klausurphase" auch in anderen Vollzeitjobs hinkriegen kann.

EVT
24.06.2014, 16:59
Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass alles was vom stringenten Lebenslauf abweicht verwerflich sei.
Ich würde über das Doppelstudium auch gar nicht sprechen, sondern es einfach machen. Im besten Falle gibt es Unverständnis gepaart mit der Frage was man denn davon habe...

Ja.. Selbst wenn man nur mehr Wahlfaecher macht als noetig, kommt sofort: Hast du zu viel Zeit?

abi07
24.06.2014, 19:06
Sorry für das totale OT, aber @EVT: Dein Postfach ist voll - wenn du ein paar ältere Nachrichten löschst, kriegst du eine PN! :-)

EVT
24.06.2014, 19:14
Oh sorry. Ich habe wieder geloescht, mir wurde es gar nicht als voll angezeigt, komisch.
Ueber PNs freue ich mich natuerlich immer ;-)

Salatsultan
24.06.2014, 21:05
Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass alles was vom stringenten Lebenslauf abweicht verwerflich sei.


Jeder kann doch tun was er will und ne Frage dazu was der Sinn dabei ist wird ja noch erlaubt sein. Wenn jemand einen Master of Health Buisness Administration macht erklärt sich das recht simpel, bei Geschichte ist für mich der tatsächliche Nutzen der über Befriedigung persönlicher Interessen hinausgeht nicht interessant.
Argumentativ gäbe es zumindest den einen oder anderen interessanten Punkt bei der Thematik Zweitstudium aus persönlichem Interesse an öffentlicher Universität.