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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rote-Hand-Briefe



luckyluc
18.06.2014, 17:55
Was wird eigentlich gemacht, wenn es einen Arzneimittelrückruf gibt und dieses AM bereits beim Patienten gelandet ist? Gibt es da irgendeine Möglichkeit den Patienten zu schützen, indem die verkauften AM zurückgeordet werden. Oder gilt in dem Fall: Pech gehabt ?

Nemesisthe2nd
19.06.2014, 21:38
tja wie du schon schreibst... Rote-Hand-Briefe... mit der Anweisung das Arzneimittel nicht mehr zu geben und den Patienten den man es verschrieben hat zu informieren...

Minoo
28.06.2014, 08:57
Zurückforden ist schwierig, wenn es der Patient wirklich schon hat. Ich bin mir auch nicht sicher, wie die Patienten informiert werden. Per Post? Oder nur in der Apotheke. Zumal oft nicht zurückverfolgt werden kann, an wen das zurückgerufen Arzneimittel bereits verkauft wurde. Schwierig. Aber Sinn und Zwiech der Rote-hand-Briefe ist eben möglichst frühzeitig einzugreifen. Oft sind es Sicherheitsmaßnahmen,-vorkehrungen, weswegen Arzneimittel vom Markt genommen werden. Es muss nicht zwangsläufig vorher ein Anwendungsrisiko aufgetreten sein.