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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neben dem Medizinstudium als OTA arbeiten?



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lörchen
06.07.2014, 17:54
Hallo Leute,

mich würde mal interessieren, wer neben dem Studium als OTA arbeitet oder andere Jobs im medizinischen Bereich neben dem Studium macht?

Liebe Grüße

*milkakuh*
06.07.2014, 17:58
Schau dich mal ein bisschen im Forum um, hier sind einige die regelmäßig neben der Uni arbeiten. Ich bin GuK und werde jetzt in den Semesterferien 7 Wochen Vollzeit arbeiten. :-) Neben dem Studium arbeite ich nicht weil ich im Ausland studiere und dort das Gehalt viel zu gering ist. Berichten kann ich aber erst ab morgen..:-))

lörchen
06.07.2014, 18:00
Ok vielen Dank erst mal :)

Puschll
06.07.2014, 18:12
Hey :-winky
Würde mich auch mal interessieren, welchen Stundenlohn hier als gelernte OTAs rausschlagen konntet.
Ich würde gerne auf 450 Euro neben dem Studium weiterarbeiten aber hier müsste ich ja meinen Stundenlohn dann verhandeln...

*milkakuh*
06.07.2014, 18:16
Bei uns ist das Gehalt von Aushilfen festgelegt und wir pro Stunde bezahlt. Eine examinierte Pflegekraft bekommt hier knapp 13€ pro Stunde. Ich gehe davon aus, dass Zuschläge dazu kommen. Das muss ich aber auch erst noch heraus finden.

Puschll
06.07.2014, 18:25
Ok. Weil bei der Zeitarbeit fragen sie dich wie viel du Stundenlohn haben möchtest...und ich finde das dann immer schwierig, man will ja nicht unverschämt wirken, indem man zu viel verlangt, aber natürlich will man das maximale an Gehalt rausholen ;-)

sheep
06.07.2014, 19:52
mich würde mal interessieren, wer neben dem Studium als OTA arbeitet oder andere Jobs im medizinischen Bereich neben dem Studium macht?
nicht als ota, aber als krankenschwester (im zentral-op) :-)

da ich elternunabhängiges bafög beziehe, darf ich allerdings nur noch max. 400€ nebenbei verdienen (falls das für dich ne option ist? - man muss nach abgeschlossener 3jähriger berufsausbildung allerdings 'ne mind. 3jährige vollzeitbeschäftigung nachweisen, also minimum 6jahre im job...).

arbeite derzeit lediglich 20h/monat (festanstellung/klinik) - und der nebenjob im op lässt sich super mit dem studium vereinbaren. kann meine dienste absolut flexibel planen (meist 1-2 nächte am we) - einspringdienste werden (wunschgemäß) als üs angerechnet (so kann man vor gößeren prüfungen/während famus etc. auch mal komplett frei machen...).

thema zeitarbeit - hab ich auch fast 2jahre lang neben meinem vollzeitjob auf 450€-basis durchgezogen. falls jemand fragen hat -> pn :-)

Arrhytmicin
08.07.2014, 18:21
Also das mit den leasing-Firmen scheint echt eine gute Idee zu sein, im prinzip machst du ja dort selbst die Regeln. Du sagst wann und wie du arbeiten möchtest (z.b. nur FD, keine WE-dienste, ect...) und so wirst du vermittelt. Allerdings gibts meiner Meinung nach auch Nachteile....: wenn du in einem haus so null eingearbeitet bist, stelle ich es mir schwierig vor, nur 2-3x im Monat da zu sein. Außerdem muss man ja sicher auch ein wenig flexibel sein, wenn man spontan ne klinik leute braucht. Viele haben auch nur Frühdienst und Rufdienst und FD als Student is sicher schweirig außer in den Semesterferien, aber in denen müssen wir OTAs bis zur Vorklinik ja LEIDER das Pflegepraktikum machen, weil unsere Ausbildung ja dafür nicht anerkannt wird ) und Rufdienste lassen dich viele Kliniken erst nach einer gewissen Einarbeitungszeit machen.

Was es allerdings noch gibt, ist ein Job als OP-Assistenz (zum Haken halten, zunähen, sowas..). Hängt manchmal am schwarzen Brett inner Uni. Einige niedergelassene Chirurgen suchen zum Bsp. für einen Tag in der Woche einen Studenten als OP-Assistent...da sind ausgebildetet OTAs natürlich besser geeignet als jeder andere ;)

Puschll
09.07.2014, 08:56
Ja das mit dem eingearbeitet werden ist so ne Sache. Das stimmt schon. Bei uns werden ZA und Freiberufler auch nicht eingearbeitet... Die werden einfach an den Tisch gestellt und wenn sie Glück haben, bekommen sie einen Springer der sich halbwegs auskennt und evtl. Noch was zum Hausstandard sagen kann. Aber springen kannst du sie ja noch schlechter lassen, wenn sie sich gar nicht auskennen.
Ich hoffe jetzt mal, dass ich wieder in der Cardiochirurgie weitermachen kann, an meiner Uniklinik, da ises i. d. R. Alles echt standardisiert. Und man muss sich ja nur hinstellen und die Op machen, ob ich dann einfach die Tischordung von meinem alten Haus übernehme ist dann auch egal, Hauptsache die Op läuft.
Und falls das nicht klappt, dann gehe ich zur ZA. Ist dann sicher finanziell gar nicht schlecht... Die sind ja nicht an irgendweinen Tarifvertrag gebunden ;-)
Und falls alle Sticke reißen bleibt immernoch das alte Haus in der Heimat, in den Semesterferien, ich muss nämlich trotz OTA kein Kpp mehr machen ;-)

Matzexc1
09.07.2014, 10:14
Hab im 2.Semester versucht in der hiesigen Uniklinik reinzukommen.Ich selbst bin mehr im Bereich Unfall-Hand-Plastische und Neurochirurgie unterwegs gewesen.


Hier landete ich in einem völlig anderen Bereich,das Ergebnis war ein Desaster. 1 vergeigte Prüfung,jede Menge Stress,null Einarbeitung.


Ich wäre vorsichtig mit dem Arbeiten während des Studiums,zumindest in der OP-Pflege.

Arrhytmicin
09.07.2014, 11:05
Hab im 2.Semester versucht in der hiesigen Uniklinik reinzukommen.Ich selbst bin mehr im Bereich Unfall-Hand-Plastische und Neurochirurgie unterwegs gewesen.


Hier landete ich in einem völlig anderen Bereich,das Ergebnis war ein Desaster. 1 vergeigte Prüfung,jede Menge Stress,null Einarbeitung.


Ich wäre vorsichtig mit dem Arbeiten während des Studiums,zumindest in der OP-Pflege.

Ich bin mir auch noch ein bisschen unschlüssig, wahrscheinlich werde ich bis zum Physikum nicht nebenher arbeiten...will den Erfolg des Studiums nach 6 Jahren warten nicht gefährden durch n nebenjob. Aber ab dem 5. Semester würde ich mir schon gern was dazuverdienen.

Übrigens ist mir noch eingefallen, dass wir ja auch Nachtdienste in der zsva machen können...wir haben ja mit der Ausbildung die fachkunde 1 erworben....ich glaube das wär evtl. Eher zu vereinbaren? Hach, ich weis es nich :-)

Arrhytmicin
09.07.2014, 11:06
Ja das mit dem eingearbeitet werden ist so ne Sache. Das stimmt schon. Bei uns werden ZA und Freiberufler auch nicht eingearbeitet... Die werden einfach an den Tisch gestellt und wenn sie Glück haben, bekommen sie einen Springer der sich halbwegs auskennt und evtl. Noch was zum Hausstandard sagen kann. Aber springen kannst du sie ja noch schlechter lassen, wenn sie sich gar nicht auskennen.
Ich hoffe jetzt mal, dass ich wieder in der Cardiochirurgie weitermachen kann, an meiner Uniklinik, da ises i. d. R. Alles echt standardisiert. Und man muss sich ja nur hinstellen und die Op machen, ob ich dann einfach die Tischordung von meinem alten Haus übernehme ist dann auch egal, Hauptsache die Op läuft.
Und falls das nicht klappt, dann gehe ich zur ZA. Ist dann sicher finanziell gar nicht schlecht... Die sind ja nicht an irgendweinen Tarifvertrag gebunden ;-)
Und falls alle Sticke reißen bleibt immernoch das alte Haus in der Heimat, in den Semesterferien, ich muss nämlich trotz OTA kein Kpp mehr machen ;-)

So Puschll. Jetzt verrat mir doch mal bitte wie du das geschafft hast, kein pp mehr machen zu müssen ! :-))

sheep
09.07.2014, 17:07
Was es allerdings noch gibt, ist ein Job als OP-Assistenz (zum Haken halten, zunähen, sowas..). Hängt manchmal am schwarzen Brett inner Uni. Einige niedergelassene Chirurgen suchen zum Bsp. für einen Tag in der Woche einen Studenten als OP-Assistent...da sind ausgebildetet OTAs natürlich besser geeignet als jeder andere ;)
ehm - du würdest als gut ausgebildete ota lieber 'ner studentischen "hilfstätigkeit" nachgehen, als in deinem wesentlich besser bezahlten lehrberuf zu jobben? :-))
assistenzaufgaben kann man (wenn man's drauf anlegt) auch "nebenbei" super lernen (gerade in den diensten, wenn personal eher mangelware ist) - dafür muss ich mir keinen unterbezahlten hakenhalter-job suchen.


Hab im 2.Semester versucht in der hiesigen Uniklinik reinzukommen.Ich selbst bin mehr im Bereich Unfall-Hand-Plastische und Neurochirurgie unterwegs gewesen.


Hier landete ich in einem völlig anderen Bereich,das Ergebnis war ein Desaster. 1 vergeigte Prüfung,jede Menge Stress,null Einarbeitung.


Ich wäre vorsichtig mit dem Arbeiten während des Studiums,zumindest in der OP-Pflege.
tut mir wirklich leid, dass es in deinem fall so extrem "unrund" lief - ich denke, das liegt in erster linie aber auch daran, dass du zu op-pflege zeiten eben überwiegend "exotische" fächer wirklich "intensiv" kennengelernt hast... denn hand/plastische/neuro sind ja doch relativ "spezielle" geschichten, die dir im falle eines einsatzes in der bauchchirurgie bspw. herzlich wenig "bringen"... wer dagegen schonmal 'nen whipple instrumentiert hat, der wird sich - bei entsprechend guter vorbereitung - idr. auch an 'ner cystektomie mit neoblase/whatever nicht gleich die zähne ausbeißen :-)

ich hab mir damals nach meinem examen zb. ganz bewusst ein (sehr großes) haus mit zentral-op gesucht, welches die leute planmäßig durch ALLE fächer rotieren lässt und trotz des personalmangels viel wert auf 'ne sehr gute einarbeitung legt - man lernt so idr. innerhalb der ersten 2-3 jahre alle wichtigen fachbereiche kennen und instrumentiert/springt sehr regelmäßig große bäuche (ac/gyn/uro...), gefäß- & thoraxeingriffe, frakturen/endoprothetik, köpfe/wirbelsäulen - aber auch uro, hno/mkg, plastische... das gibt nicht nur sicherheit, sondern ist auch für die dienste (wie auch externe einsätze) absolut von vorteil, in denen wir fachlich alles abdecken müssen.

die 2 jahre, in denen ich parallel noch bei 'ner leasingfirma angestellt war, haben mir außerdem gezeigt, dass auch andere häuser - von der uni- bis zur spezialklinik (uro-, unfall...) nur mit wasser kochen... ;-) die eingriffe sind vom grundsatz her immer dieselben - auf die kleinen eigenarten/extrawürste der verschiedenen operateure bzw. etwas andere systeme etc.pp. stellt man sich idr. wirklich schnell ein, keine sorge...

und ein 400€ job - gerade im op - ist mmn. wirklich(!) gut mit dem studium vereinbar - wie gesagt, ich arbeite fast ausschließlich am wochenende (idr. 2x12 std. im nd und lieg so bei vertraglich vereinbarten 20h/mon. stundenmäßig und von den zuschlägen her bereits weit im soll!)... klausur-/testattermine stehen idr. bereits zu beginn des moduls/semesters fest, sodass man wünsche auch immer ausreichend früh angeben kann... ehrlich leute, besser geht's gar nicht! wenn ich mir vorstelle, wie lange manche kommilitonen für ihre 400 mäuse schuften müssen... :-?

thema kpp: kenn übrigens mehrere ota, die kein kpp machen müssen (wobei viele halt 'nen deal mit der pdl laufen haben ;-)

Matzexc1
09.07.2014, 17:42
Ich war auch in großen Häusern unterwegs(1 Uniklinik,1 Schwerpunktversorger und eine BG-Klinik).
So exotisch finde ich Unfallchirurgie und Neurochirurgie übrigens nicht. Das Problem bei meinem 2.Arbeitgeber war aber auch, dass die Einarbeitung und Ausbildung keinen großen Stellenwert einräumten(war übrigens auch der Grund für meine Kündigung damals).
Meine erste LAP-AE hatte ich nachts um 1. Konventionelle Eingriffe am Bauch: Fehlanzeige, zu wenig Leute und hat ja alles noch Zeit.
Ich hatte in der Neuro dort angefangen und musste Lücken stopfen.Ich kam von einer Uniklinik mit Unfall-und Hand Erfahrung(9 Monate) und hab bei meinem neuen Arbeitgeber ganz von vorne anfangen müssen(Die haben erst nach meinem Weggang ein Konzept für Leute mit Vorerfahrung entwickelt).

Gesprungen bin ich auch in Allgemein-Gefäß-Gyn und Uro. Inklusive kleinerer Eingriffe.

Mein letzter Abreitgeber hätte mich gerne behalten,aber da stehen hunderte Kilometer zwischen hier und denen.

Wenn man allerdings in einem ganz exotischen Bereich aufwacht und nicht mal eingearbeitet wird...

Arrhytmicin
09.07.2014, 21:34
ehm - du würdest als gut ausgebildete ota lieber 'ner studentischen "hilfstätigkeit" nachgehen, als in deinem wesentlich besser bezahlten lehrberuf zu jobben? :-))
assistenzaufgaben kann man (wenn man's drauf anlegt) auch "nebenbei" super lernen (gerade in den diensten, wenn personal eher mangelware ist) - dafür muss ich mir keinen unterbezahlten hakenhalter-job suchen.

Nein. Solange es die Möglichkeit gibt, als OTA zu arbeiten, würde ich das immer vorziehen. Aber es gibt auch Uni-Städte, die nicht so groß sind und viele Kliniken in der Umgebung haben und da gibt es vielleicht nicht immer das passende Angebot für uns. Ich hab bis jetzt in 4 Häusern gearbeitet und darunter gab es nur eins, in dem das Schichtsystem Stellen für 400euro-OTAs überhaupt zugelassen hat.

Außerdem wollte ich einfach nur ein paar Nebenjob-Tätigkeiten für ausgebildete OTA's nennen und da gibt es neben der üblichen Arbeit im OP eben auch noch die Alternative der OP-Assistenz und ZSVA.
Kommt eben immer auf die "Joblage" und die Vereinbarkeit mit Studium/Familie/sonstiges an :-)

Arrhytmicin
09.07.2014, 21:38
thema kpp: kenn übrigens mehrere ota, die kein kpp machen müssen (wobei viele halt 'nen deal mit der pdl laufen haben ;-)

Das wär mir zu heiß! Wenn das iirgendjemand rauskriegt....so doof kann man manchmal gar nicht denken...das wärs mir nicht wert, da bin ick n Schisser :-D

Puschll
09.07.2014, 23:06
Habe zwei Monate bereits nach dem Abi gemacht und den dritten habe ich mir von der pdl (in der Ausbildung waren wir ca. 6 Wochen auf Station) schriftlich auf dem Wisch von der Uni bestätigen lassen. Bin einfach hingegangen und hab erzählt, dass ich ja im Rahmen der Ausbildung nun 6 Wochen auf Station xy war und nach der Ausbildung Medizin studieren will. Hat sie mir ohne Probleme unterschrieben, warum auch nicht? Ich war ja sogar länger da als 30 Tage.
Und vom lpa hab ich s mir auch schon anrechnen lassen, ich muss den Wisch dann nur noch zur Physikumsanmeldung einreichen :-top

Arrhytmicin
10.07.2014, 08:24
Habe zwei Monate bereits nach dem Abi gemacht und den dritten habe ich mir von der pdl (in der Ausbildung waren wir ca. 6 Wochen auf Station) schriftlich auf dem Wisch von der Uni bestätigen lassen. Bin einfach hingegangen und hab erzählt, dass ich ja im Rahmen der Ausbildung nun 6 Wochen auf Station xy war und nach der Ausbildung Medizin studieren will. Hat sie mir ohne Probleme unterschrieben, warum auch nicht? Ich war ja sogar länger da als 30 Tage.
Und vom lpa hab ich s mir auch schon anrechnen lassen, ich muss den Wisch dann nur noch zur Physikumsanmeldung einreichen :-top

Ich hab auch direkt nachm Abi n fsj gemacht auf Station und hatte während der Ausbildung natürlich auch mein pp. Aber beides ist 5, bzw. 4,5 Jahre her...hab beim LPA angerufen und gefragt ob ich mir das anerkennen lassen kann und das geht leider nicht, weil es länger als 2 Jahre her ist. :-kotz Ich könnte mir höchstens 1 Monat anerkennen lassen von den 3, aufgrund der pflegerischen Tätigkeiten die wir im OP übernehmen (lagern, rasieren, verbände anlegen, urinflaschen anlegen...).
Hattest du das Problem damals nicht mit den 2 Jahren?

Rico
10.07.2014, 09:17
Das wär mir zu heiß! Wenn das iirgendjemand rauskriegt....so doof kann man manchmal gar nicht denken...das wärs mir nicht wert, da bin ick n Schisser :-DMan kann seine KPP-Bescheinigung auch lange vor dem Physikum ans Prüfungsamt schicken und prüfen lassen ob das so in Ordnung ist.
Und wenn die da einverstanden sind, dankst das rechtssicher.

Ich hab seinerzeit meinen Zivildienst im OP (als Springer, etc) als KPP durchgekriegt - das geht so wie ich es damals gemacht habe zwar nicht mehr, weil die Anerkennung von Tätigkeiten mit nur teilweise pflegerischem Inhalt seither deutlich eingeschränkt wurde, allerdings lassen sich viele PDLs auch auf den Deal ein, einen mal für eine gewisse Zeit auf Station rotieren zu lassen. Kenne auch eine OTA, die das so gemacht hat. Da die PDLs ja in der Regel noch der "klassischen" Pflege entstammen sind die vielleicht nicht ganz abgeneigt, wenn man mit dem Wunsch an sie herantritt auch mal in die "richtige Pflege am Krankenbett" reinzuschnuppern.

Rico
10.07.2014, 09:26
Ich hab auch direkt nachm Abi n fsj gemacht auf Station und hatte während der Ausbildung natürlich auch mein pp. Aber beides ist 5, bzw. 4,5 Jahre her...hab beim LPA angerufen und gefragt ob ich mir das anerkennen lassen kann und das geht leider nicht, weil es länger als 2 Jahre her ist.Da musst Du auch aufpassen, das kann von Bundesland zu Bundesland verschieden sein. In BaWü z.B. gibt es diese zwei Jahres Grenze AFAIK nicht, da muß es nur nach dem Abi gewesen sein. Da wäre dein FSJ IMO voll anrechenbar.
Kommt also darauf an wo Du einen Studienplatz kriegst, wenn der nicht in Deinem Geburtsbundesland (das ja bis zur Immatrikulation zuständig ist) liegt, dann ändern sich evt. sogar die Bedingungen.