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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lernen während Wartezeit sinnvoll?



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mtz93x
07.07.2014, 11:58
Hi Leute,

hab mich mittlerweile mit einer anbrechenden Wartezeit von mind. 14 Semestern abgefunden und dachte mir, ob es eventuell sinnvoll wäre schon bis zum Anbruch des Studiums ein wenig den Stoff zu lernen, den einen eventuell im Studium erwartet.

Ich habe schon ein wenig damit angefangen, weil ich z.B. seit der 9. Klasse kein Bio mehr hatte. Deswegen arbeite ich gerade dieses Buch (http://www.amazon.de/Biologie-Mediziner-Springer-Lehrbuch-Werner-Buselmaier/dp/364227174X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1404727059&sr=1-1&keywords=biologie+f%C3%BCr+mediziner) durch und mach mir ein kleines Karteikartensystem mit dem ich mir die wichtigsten Eckdaten aufschreibe und dann alle 2-3 Tage so 2-3 Seiten weiterlerne. Dazu natürlich regelmäßige Wiederholung der Kärtchen inkl. lesen einzelner Kapitel.
Das selbe habe ich auch schon in Anatomie begonnen, allerdings beschränke ich mich atm nur darauf, die Namen der Knochen und Muskeln auswendig zu lernen, wovon ich schon (so glaube ich es von mir behaupten zu können) das meiste auswendig kann.

Allerdings sollte ich betonen, dass ich das nur mache, wenn ich wirklich Lust dazu habe und mich nicht dazu zwinge mir den ganzen Stoff reinzupressen. Habe ja schließlich 7 Jahre Zeit :-))

Aber wenn ich zumindest mal Dinge wie Bio, Physik, Chemie, Biochemie und Anatomie im Kopf habe, dürfte ich mich ja im Physikum leichter tun. Und falls ich später doch nicht (Medizin) studieren möchte, würde ich das Wissen glaube ich auch nicht bedauern :)

Ist jemand von den Wartezeitlern ähnlich vorgegangen oder kennt welche die so vorgegangen sind und wies dann im Studium lief?


Mit freundlichen Grüßen

mtz93x

//edit: Wäre vielleicht ganz sinnvoll gewesen, diesen Thread im Bereich "Wartezeit und Ausbildung" zu erstellen. Sorry dafür. Wenn das ein Admin/Moderator sieht, wäre ich ihm verbunden wenn er den Thread dort hineinverschiebt. Gruß

Differenzialdiagnose
07.07.2014, 12:09
Wenn (!!!!) überhaupt, dann würde ich mit dem Lernen erst am Ende der Wartezeit (also letztes Wartesemster) anfangen, wenn Du schon sehr sicher sagen kannst, wo's hingeht und Du dann schon an Altklausuren kommst o.ä. und Dich daran orientieren könntest.
Aber wenn Du jetzt erst gerade die Warterei anfängst, würde ich das lassen. Den Kram haste bis es los geht sowie so wieder vergessen. Ich weiß ja schon nicht mehr was in der Klausur vorkam, die ich vor 3h geschrieben habe..

Solltest Du eine Ausbildung machen, am besten im medizinischen Bereich (OTA, RTA z.B.), kann man sich da schon einen guten Grundstock an Anatomie und Physio holen. Das ist dann auch für das erste Verständnis im Studium sicherlich von Vorteil.

Jetzt NaWi für's Studium zu lernen ist überflüssig.

Snowcake
07.07.2014, 12:17
Ich habe dieses Vorlernen eigentlich immer für unsinnig gehalten, muss aber mittlerweile sagen, manche meiner Kommilitonen haben da schon von profitiert.
Aber (!) bitte pauke nicht die komplette Vorklinik, einzig, wenn dir solche Fächer wie Bio, Chemie, Physik in der Oberstufe gefehlt haben und du wirklich viel Zeit hast, dann arbeite dich doch (kurz!!) vor dem Studium, sprich wie mein Vorposter schon schrieb, im letzten WS, ein bisschen in die Grundlagen ein.
Jetzt, wo du noch 14 Wartesemester vor dir hast, macht das mal so gar keinen Sinn und auch Anatomie ist kein Fach, mit dem man sich vor dem Studium beschäftigen muss.
Warte mal den Terminologiekurs ab, dann fällt dir manches auch leichter da, allein sämtliche Lage- und Richtungsbezeichnungen etc.

LG

ehemaliger User_11062015
07.07.2014, 14:43
Manche meiner Kommilitonen haben in den Ferien vor Semesterbeginn Anatomie vorgelernt.
Das hat schon auch was gebracht.
Bio, Physik und Chemie würd ich aber lassen. Das lernt man meiner Meinung nach am Besten mit den Vorlesungen und Altklausuren spezifisch für die Klausur.

Rico
07.07.2014, 15:34
Hm... gefühlte hundertmal diskutiert, z.B. hier (http://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?t=60591&highlight=Citratzyklus).
Kurzzusammenfassung:
Prüfungswissen in der Vorklinik: Filigrane Fuzzeldetails, die sich allenfalls Gedächtnisakrobaten längerfristig merken können, somit sinnvollerweise auch erst zur Prüfung gelernt werden.

Wenn überhaupt, dann kann man in klinisch orientierten Büchern wie dem Lippert schmökern (nicht lernen!), damit man so ein Gefühl dafür kriegt, was jetzt wichtig ist und was nicht.

fMRI
07.07.2014, 21:27
Wenn überhaupt, dann kann man in klinisch orientierten Büchern wie dem Lippert schmökern (nicht lernen!), damit man so ein Gefühl dafür kriegt, was jetzt wichtig ist und was nicht.


Wir hatten einen in der Gruppe, der hatte auch "vorgelernt" und im Anatomiekurs so ziemlich alles immer falsch ausgesprochen. Das war fuer uns lustig. :-D Er hatte mehr Arbeit, alles "umzulernen" und zoegerte haeufig, weil er erst ueberlegen musste, wie etwas richtig ausgesprochen wird. Das war nur begrenzt nuetzlich, aber definitiv lustig... :-top

Und jetzt kommt gleich wieder ein Troll der sagt, ich haette keine Empathie. :-D

Schnecke89
07.07.2014, 21:45
Wir hatten einen in der Gruppe, der hatte auch "vorgelernt" und im Anatomiekurs so ziemlich alles immer falsch ausgesprochen. Das war fuer uns lustig. :-D Er hatte mehr Arbeit, alles "umzulernen" und zoegerte haeufig, weil er erst ueberlegen musste, wie etwas richtig ausgesprochen wird. Das war nur begrenzt nuetzlich, aber definitiv lustig... :-top

Und jetzt kommt gleich wieder ein Troll der sagt, ich haette keine Empathie. :-D


Bullshit. Klaro bringt es was vorzulernen, ich habe nie kapiert was das Geheimnis von manchen Überfliegern war.... simpel, sie hatten immer in den Semesterferien gelernt.
Du musst was du jetzt lernst in 14 Semestern drauf haben, das ist dein Ziel, wenn du jetzt nur was liest, dann ist das nicht effizient, du musst es so lernen und wiederholen, das du es halt Jahre später drauf hast.

Orientiere dich doch am impp und Physikumsfragen, dann fliegt dir alles später zu. Jede Uni hat andere Vorlieben und fragt andere Details, aber das Physikum ändert sich nicht gewaltig. Es war auch kein Wunder, dass die Ärztekinderchen Vorteile hatten, die haben doch auch vorgelernt.

Vor 6 Jahren habe ich mich auch informiert, ob es sich lohnt zu lernen und wie und was.... die Antwort war lohnt sich nicht. Das hab ich bereut. Wenn du Fragen hast dann schreib an tamago at netcourrier . com

Snowcake
07.07.2014, 22:04
Im laufenden Studium in den Semesterferien die Themen des kommenden Semesters durcharbeiten, sprich "vorlernen", bringt definitiv was, ich glaube, da würden auch mehrere zustimmen. Wobei man ein bisschen Erholungszeit schon auch mit einplanen sollte.
Ich halte nur nichts davon, etwas 7-8 Jahre VOR einem Studium zu lernen :-nix
Da ist es doch sehr viel sinniger, eine Ausbildung zu machen (wenn sie medizinischer Natur ist, lernt man ja ohnehin entsprechendes, wenn auch nicht in selbigem Detail)

jktz90
07.07.2014, 23:27
Chemie lernen vor Beginn kann doch nie schaden? Vor allem wenn man ohne Vorkenntnisse schon die ersten Vorlesungen nicht versteht ;>

ehemaliger User_25062015
08.07.2014, 00:02
Chemie lernen vor Beginn kann doch nie schaden? Vor allem wenn man ohne Vorkenntnisse schon die ersten Vorlesungen nicht versteht ;>

Aber nicht 7 Jahre im Voraus...da gibts wirklich sinnvolleres was man tun kann..

sheep
08.07.2014, 09:46
hatte auch 14ws und hab mir immer irgendwo vorgenommen, von beginn der wz an was "für die uni zu tun" :-)) - daraus ist aber bis zuletzt nix geworden. erst als mitte august letzten jahres die definitive zusage für meine wunschuni kam, hab ich hier und da mal im ana-atlas geblättert und mein (durch meinen op-job bereits recht solides) anatomie-wissen noch ein wenig aufgepimpt. mehr lief da lerntechnisch aber nicht - und ich bin bis jetzt im studium trotzdem überall locker mitgekommen ;-) würd mir da echt nicht so 'nen kopf machen. lernen wirste noch hart genug, genieß die lernfreie/weniger lernintensive zeit lieber...

und wie diff bereits schrieb - es ist viel sinnvoller, 'ne medizinische ausbildung zu machen (am besten in der pflege - glaub mir, da nimmst du, wenn du 'ne wirklich gute schule erwischst und die lernei auch ernst nimmst - allein vom theoretischen aspekt her am meisten mit. viele andere ausbildungen - egal ob physio, sani/rettass oder bspw. ota/ata - sind mmn zu "fachbezogen"). außerdem bist du mit 'ner pflegeausbildung am besten bedient, wenn du im studium in deinem ausbildungsberuf nebenbei arbeiten möchtest... nächte, we-dienste... alles kein problem. und stellen gibt's deutschlandweit (fast) wie sand am meer! :-)

mtz93x
08.07.2014, 10:26
und wie diff bereits schrieb - es ist viel sinnvoller, 'ne medizinische ausbildung zu machen (am besten in der pflege - glaub mir, da nimmst du, wenn du 'ne wirklich gute schule erwischst und die lernei auch ernst nimmst - allein vom theoretischen aspekt her am meisten mit. viele andere ausbildungen - egal ob physio, sani/rettass oder bspw. ota/ata - sind mmn zu "fachbezogen"). außerdem bist du mit 'ner pflegeausbildung am besten bedient, wenn du im studium in deinem ausbildungsberuf nebenbei arbeiten möchtest... nächte, we-dienste... alles kein problem. und stellen gibt's deutschlandweit (fast) wie sand am meer! :-)

Naja, eine Ausbildung im med. Bereich möchte ich nicht wirklich machen, da ich in diesem Bereich ohne Beschäftigung als Arzt definitiv nicht glücklich werden würde. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre Rettungsassistent oder Notfallsanitäter, aber ich möchte später doch finanziell ein wenig besser aufgestellt sein wie bloß mit den in unserer Gegend bekannten Hungerlöhnen beim Rettungsdienst (wobei Hungerlohn zugegebenermaßen auch wieder reine Definitionssache ist, aber wenn ich von Lehrrettungsassistenten und normalen Rettungsassistenten höre, dass die grad mal max. 1,8k Brutto kriegen dann wirds mir übel). Deswegen mache ich eine Ausbildung im IT-Bereich während meiner Wartezeit, dort kann ich mir auch vorstellen den Rest meines Lebens zu arbeiten, falls es mit dem Studium (aus welchen Gründen auch immer) nicht klappen sollte. Ein Informatik-Studium ist zur Zeit sowieso nicht zulassungsbeschränkt.

Das was wahrscheinlich auch in den nächsten Monaten/Jahren kommt ist der Kurs/die Ausbildung zum Rettungssanitäter, weil ich bei der Freiwilligen Feuerwehr bin und wir von dort aus Leute, die Interesse haben, zum Rettungssanitäter schicken können. Das wäre dann auch meine Grundlage für einen Nebenjob im Rettungsdienst während dem Studium, weil ein Nebenjob im IT-Bereich wird sich wohl kaum finden bzw. kann ich mir kaum vorstellen :D Und das sich da fürs WE eine Stelle finden lässt denke ich ist gut möglich (Rettungsdienst).

MfG
mtz93x

el suenio
08.07.2014, 12:49
Ich finde nichts Schlimmes daran, während der Wartezeit zu lernen. Ich hab das ja jetzt 3 Jahre lang sowieso getan, aber ich hab mein Wissen auch immer mit Anatomie/Physiologie-Büchern vervollständigt. Also, zumindest so viel, wie ich wissen wollte. Und ich würde schon sagen, dass ich dadurch einiges an Wissen angesammelt habe, welches mir später mal nützlich sein kann. Wenn ich schon auf einen Studienplatz warten muss, dann will ich mich wenigstens damit beschäftigen, was mich interessiert. Deshalb schaue ich mir im Moment kein Physik an, aber sehr wohl lerne ich reichlich Anatomie, weil es mich interessiert. Die lateinischen Begriffe sind zum Glück kein Problem, weil ich a) 5 Jahre Latein hatte und b) in der Ausbildung sowieso alles nur auf Latein abgefragt wurde. Und jetzt bin ich soooo froh, dass ich mir endlich diese hässlichen deutschen Begriffe dazu nicht mehr merken muss :-))
Ja, man kann es also so oder so sehen...Sicher ist es nicht sinnvoll, sich 7 Jahre vor Studienbeginn irgendwelche Fakten einzuprägen, wenn man eigentlich gar keine Lust drauf hat. Aber wenn es einen interessiert - Warum denn nicht? Ich kreuze öfter mal mit der medilearn-Physikums-App, wenn ich irgendwo warten muss. Klar ist das vllt. nicht sinnvoll, aber ob ich das Quiz-Duell spiele oder damit kreuze, ist doch wurst, solang es Spaß macht :-nix :-))

Chris.
08.07.2014, 13:25
Denke auch, es kommt drauf an, ob du interessiert nebenbei medizinische Texte liest oder ob du dich schon für die Chemie-Klausur vorbereiten willst...also, ob du neben deinem Job/Studium noch ein Roman oder die Börsenzeitschrift oder was auch immer liest oder dann eben was zu Anatomie/Physik etc. - why not?

Gründliches Studieren im Sinne von gezielter Vorbereitung oder wieder an Lernen/Schreibtisch gewöhnen würde ich frühestens ein Jahr vorher beginnen.....und lass dir nicht von anderen einreden, wie oder wie lange du für etwas lernen sollst; auch während des Studiums nicht! Es gibt nun mal den, der schneller begreift, oder den, der nicht lange konzentriert am Stück lernt und nebenbei noch ne Menge anderes schafft und auch den, der vor einer Klausur wochenlang bis abends in der Bib bleibt....Und mancher lernt gern in Ruhe vor und der andere lieber auf den letzten Drücker.

Auch sind die Erwartungen sehr verschieden: Mancher will nur bestehen, der andere gute Noten- der eine lernt bloß für die Klausur und der andere hat vllt auch Spaß an dem Thema und will es gründlich durcharbeiten....Hauptsache, DU weißt, was du willst und wie du am besten lernen kannst...Ach, und noch ein Tipp: Nie von sowas ablenken lassen wie "Da ist die Durchfallquote so hoch, das schafft kaum einer"... oder "Prüfer X ist der Schlimmste überhaupt, bei dem kannst du lernen soviel du willst - du fällst trotzdem durch!"... Schwachsinn!

Rico
08.07.2014, 13:25
Die lateinischen Begriffe sind zum Glück kein Problem, weil ich a) 5 Jahre Latein hatte und b) in der Ausbildung sowieso alles nur auf Latein abgefragt wurde. Und jetzt bin ich soooo froh, dass ich mir endlich diese hässlichen deutschen Begriffe dazu nicht mehr merken mussNaja, als Arzt muß man schon irgendwie "zweisprachig" sein. Unter einer Acetabulumsfraktur oder eine Cholezystitis können sich die meisten Patienten nämlich nix vorstellen, da muß man schon auch die deutschen Begriffe für Diagnose, Bildgebung, etc. parat haben. :-meinung

Arrhytmicin
08.07.2014, 13:49
Also ich kann auch nur zu einer medizinischen Ausbildung raten! Was du dort lernst, wird dir später ungemein helfen! Du willst ja schließlich nicht nur "irgendwie" die Wartezeit rumkriegen, sondern dich auch bestmöglich auf dein medizinstudium vorbereiten. Das tut eine Ausbildung im Bereich IT wohl leider nicht. Aber es ist deine Entscheidung, man kann sich ja durchaus noch auf eigene Faust mit dem Thema beschäftigen.
Ich hab es in meiner nunmehr 6jährigen Wartezeit immer so gehandhabt, dass ich mich während meiner Ausbildung zur OTA über die Maßen über die behandelten medizinischen Themen informiert hab, was ich gar nicht gemusst hätte, aber ich wollte eben mehr wissen als nur das oberflächlich angerissene Fachwissen was in der Berufsschule vermittelt wurde. Außerdem hab ich versucht, über verschiedene nette Ärzte immernoch ein bisschen mehr über eine bestimmte Thematik zu erfahren, bei besonderen Untersuchungen dabei zu sein, fragen zu stellen zu Diagnosen, patientenakten durchzublättern, an Kongressen und Symposien teilgenommen...zu all dem bekommst du mit einer nicht-medizinischen Ausbildung wahrscheinlich keine Möglichkeit.

Und zum Thema vorlernen: interessiere dich ruhig für Naturwissenschaften, Anatomie, Physiologie und pathologische Prozesse...aber geh nicht zu sehr in die Tiefe. Ich fange jetzt (3 Monate vorm Studium *klopfaufholz!) langsam an, ein paar Chemie Grundlagen zu wiederholen...ich denke das reicht. Hab aber auch schon einige Fachbücher, durch die ich immer mal wieder durchblättere...:)
Der große lernstress kommt noch früh genug! ;)

ehemaliger User_25062015
08.07.2014, 14:26
Das ist doch totaler Mumpitz zu ner med. Ausbildung zu raten...die Wartezeit ist lang genug, da sollte er ja wohl das tun was ihm Spaß macht. Und wenn das ne Ausbildung zum Rechtsanwaltgehilfen (heißt das so?) ist, dann soll er das machen. Es gibt (oh Wunder!) Leute, die außer dem KPP keine medizinischen Vorkenntnisse haben und die kommen auch super durchs Studium.

Differenzialdiagnose
08.07.2014, 14:36
@Sanguis:
Die werden aber nicht zu besseren Ärzten!!11


*flücht*

ehemaliger User_25062015
08.07.2014, 14:59
Ich vergaß..

Arrhytmicin
08.07.2014, 15:48
Das ist doch totaler Mumpitz zu ner med. Ausbildung zu raten...die Wartezeit ist lang genug, da sollte er ja wohl das tun was ihm Spaß macht. Und wenn das ne Ausbildung zum Rechtsanwaltgehilfen (heißt das so?) ist, dann soll er das machen. Es gibt (oh Wunder!) Leute, die außer dem KPP keine medizinischen Vorkenntnisse haben und die kommen auch super durchs Studium.

Ich versteh nicht, was daran Mumpitz sein soll. Ist doch wohl unumstritten, dass es Vorteile hat!
Ich kann nach 6 Jahren arbeiten in der Klinik jetzt sagen, dass mir der Umgang mit Patienten liegt, ich mit der strengen Hierarchie zurecht komme und mir all die Schattenseiten des Arzt-Seins bekannt sind. Und von denen kriegst du als nicht-Mediziner nicht immer was mit. Von dem ganzen medizinischen backround mal abgesehen.
Natürlich musst du keine fachbezogene einschlägige Ausbildung haben um dem Studium gut Folgen zu können. Das hat ja auch niemand behauptet. Aber dem TE ging's um die Sinnhaftigkeit zum Thema vorlernen. Und ich denke, mit ner medizinischen Ausbildung gelingt das eben am besten!
Außerdem hab ich noch von keinem einzigen gehört, der es bereut hat, sich während der Wartezeit medizinisch vorzubilden ;)