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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zweitstudium und Praxis von Medizinstudium



LaLindi
22.07.2014, 19:40
Hallo,

ich bin jetzt 24 und studier im Master Biochemie. An sich fand ich das Studium schon interessant und vor allem die Arbeit im Labor hat mir während der Bachelorarbeit Spaß gemacht. Erst in dieser Zeit hatte ich mehr mit Doktoranden zu tun und mir ist so richtig bewusst geworden was da mal auf mich zukommt. Zum einen sind die Arbeitsbedingungen für Naturwissenschaftler alles andere als rosig und zum anderen landen die meisten eher nicht in interessanten Jobs sondern in irgendwelchen Unternehmen im Verkauf oder sonstwo. Für mich war ein Argument für das Studium dass ich im Beruf auch einen praktischen Anteil haben wollte. Ich muss sagen über Medizin habe ich nachgedacht und während einem 2-wöchigen Praktikum zu Schulzeiten hatte es mir im Krankenhaus gut gefallen, aber ich hab mir das Medizinstudium nich groß überlegt weil ich bei nem Schnitt von 1,9 im Abi sowieso keine Chance sah. Da ich Bio und Chemie zu Schulzeiten sehr interessant fand, schien mir das ne gute Option zu sein. Der Gedanke an den Arbeitsmarkt für Biochemiker lässt mich daran zweifeln ob ich wirklich noch 5 Jahre Promotion durchziehen will. Ich denke mir dass ich dann genauso gut ein Zweitstudium anfangen könnte, aber ich will damit auch wirklich sicher sein.
Ich beschäftige mich jetzt seit einer Woche intensiv mit dem Gedanke an ein Medizinstudium und den späteren Beruf, sowohl praktisch als auch theoretisch. Mir ist klar dass man im Medizinstudium auch in Biochemie andere Sachen lernt, aber ich denke mir wenn ich das Studium gepackt habe müsste Medizin auch drin sein. Mein Problem ist dass ich die praktische Situation schlecht einschätzen kann.
Ich hab mir Videos von OPs und Bilder angeschaut, auch von Präpkursen und frag mich ob ich dafür richtig geeignet bin. Ich kann mir im ersten Moment wenn ich die Leichen für den Präpkurs seh nicht vorstellen dass ich so großes Interesse entwickel, dass mir das Spaßmachen könnte die Haut abzuziehen. Wenn ich mir Bilder von Patienten anschau find ich die schlimmsten Haut- und Geschlechtskrankheiten nicht eklig, wenn ich mir aber OPs anschau wo quasi in den Gedärmen gewühlt wird und Teile vom Darm rausgenommen werden überkommt mich schon Abneigung. Deswegen die Frage an die Mediziner. Wie war das bei euch in den ersten Operationen? Wart ihr da direkt fasziniert drangestanden oder hat euch das erstmal Überwindung gekostet?
Ich mach mir Sorgen ich könnte jetzt 5 Jahre Biochemie schmeißen um dann festzustellen dass ich mit gewissen praktischen Aspekten beim Medizinstudium nicht klarkomme. Aber wenn man das ständig sieht gewöhnt man sich ja vllt dran und nicht jeder der Medizin studiert wird später Chirurg.
Und ich denke dass ich einige Eigenschaften mitbringe die man als Arzt braucht und bin überzeugt dass mir das Spaß machen würde (wenn ich mir vorstelle in einer Praxis Leute zu untersuchen und nicht deren Dickdarm zu entfernen)
Hat jemand Ratschläge?

ehemaliger User_25062015
22.07.2014, 19:46
Nicht jeder mag den Präpkurs und einige die Chirurgie nicht. Also: Ausprobieren.

ehemaliger User_11062015
22.07.2014, 20:02
Wie war das bei euch in den ersten Operationen? Wart ihr da direkt fasziniert drangestanden oder hat euch das erstmal Überwindung gekostet?
meine erste Op war bei meinem Vater als Operateur in der Gefäßchirurgie. Ich bin ohnmächtig geworden und wurde erst mal von ihm siezenderweise des Saales verwiesen :-))


Ich mach mir Sorgen ich könnte jetzt 5 Jahre Biochemie schmeißen um dann festzustellen dass ich mit gewissen praktischen Aspekten beim Medizinstudium nicht klarkomme. Aber wenn man das ständig sieht gewöhnt man sich ja vllt dran und nicht jeder der Medizin studiert wird später Chirurg.
das schöne an der Medizin: du musst noch nicht wissen, ob es dir liegen würde oder nicht. Es gibt so viele interessante Aspekte und Türen, die dir dieses Studium eröffnen kann. Forschung, Gesundheitswesen, etc.
Man muss im Laufe der med. Ausbildung alle Bereiche mal abklappern, aber das bedeutet nicht, dass man dich explizit zum chirurgen ausbilden möchte.

Dein Problem wird es erst mal sein als Zweistudienbewerber überhaupt zugelassen zu werden.
http://hochschulstart.de/index.php?id=9

Bevor du dir also Gedanken um deine Eignung machst, solltest du erst mal gucken, wie deine chancen stehen, überhaupt einen Platz zu bekommen.

LaLindi
22.07.2014, 20:11
Danke, das hört sich schonmal aufbauend an.
Die Sache ist, zwei sehr gute Freundinnen von mir wollen schon immer Ärztinnen werden und sind Feuer und Flamme für den Beruf. Beide haben alles versucht um in den Studiengang zu kommen und bei beiden hat es letztlich geklappt. Deswegen bin ich zwar realistisch dass es sehr gut nicht klappen könnte, aber dass es im Bereich des möglichen liegt, weil eine über Quereinstieg sowie Zweitstudienbewerbung nen Platz bekommen hat mit vorherigem Biochemiestudium.
Jetzt dauert es zwar wieder ewig bis ich das mit den Bewerbungen in Angriff nehmen kann.
Aber ich bin jemand der gerne alle Möglichkeiten durchgeht und möchte mir sicher sein was ich mache, falls ich tatsächlich das Glück haben sollte nen Platz zu bekommen.
Die beiden stehen mir zur Beratung auch zur Verfügung aber der Unterschied ist eben die Ausgangssituation und dass sie ungefähr alles toll an den Studium finden. Sowohl Präpkurs als auch OPs sind kein Problem.

ehemaliger User_11062015
22.07.2014, 20:21
mh, dass eine der beiden so viel Glück mit dem platz hatte, bedeutet nicht, dass es allgemein ein Zuckerschlecken ist. Es gibt hier im forum Leute, die teilweise 7 Jahre auf ihren Platz warten mussten und kein einziges mal Losglück hatten oder denen der Quereinstieg in absehbarer Zeit gelungen wäre.
Kannst du dir deine scheine, die du bis jetzt gesammelt hast, denn anrechnen lassen? hast du dich da mal informiert?
ich will dir da wirklich keine Angst machen, aber es ist nicht so einfach an einen Platz ranzukommen, wenn du schon mal studiert hast. Womöglich nimmt dir diese Hürde die Frage nach der Eignung, wenn es wirklich sehr doof hergeht , sogar ab.

dass jemand Präpen oder OPs super toll findet, ist noch kein indikator dafür, ob man das Studium mit einer Leichtigkeit packen würde oder nicht. Hab da mal nicht so viele Bedenken, das ist wirklich Quatsch. Du kannst ja mal gucken, ob du in deinen semesterferien bei einem Arzt als Praktikantin mitlaufen könntest. Vielleicht in einem Fachbereich, der dich eher anspricht als Chirurgie.

EVT
22.07.2014, 20:27
Quereinstieg ist letztendlich Glueckssache, weil die Plaetze verlost werden.
Beim Zweitstudium muss man eine sehr gute Begruendung haben, z.B. wissenschaftlich. Was machst du denn da so?

Ich finde OP jetzt auch nicht so super, aber muss man halt durch im Studium, nachher musst du ja nicht Chirurgin werden.

LaLindi
22.07.2014, 20:31
Ja, da muss ich natürlich mit rechnen. Wahrscheinlich hatten beide wahnsinnig viel Glück. Anscheinend bekomm ich echt ziemlich viel angerechnet. Also Biochemie, Molekularbiologie, Chemie, Physik, die jeweiligen Praktika und von nem Wahlfach war noch die Rede. Ich denk auch dass es wahrscheinlich am vernünftigsten ist sich das mal anzuschauen, hab nur mal wieder bloß eine Woche Semesterferien, aber sich um Sachen Gedanken machen die noch gar nich relevant sind ist wohl so ein Tick von mir.. ;)

ehemaliger User_11062015
22.07.2014, 20:38
ja ich bin da auch so ein kandidat für zukünftige sorgen :D
das mit deinen scheinen hört sich ja schon mal nicht schlecht an. sind sie schon offiziell anerkannt worden oder mutmaßt du noch?
du hast ja jetzt auf jeden fall sowieso noch ein semester zeit bevor die nächste bewerbungsrunde losgeht. da kannst du ja mal schauen, ob irgendwo ein praktikum drin wäre :)

LaLindi
22.07.2014, 20:44
eigentlich nur mutmaßungen, ich hab nächste woche den Termin. aber weil die Freundin von mir die exakt gleichen Klausuren geschrieben hat, die letztlich anerkannt wurden, kann ich mir nich vorstellen warum das bei mir anders sein sollte...
na dann bin ich ja mal froh, dass es nicht nur mir so geht :)

ehemaliger User_11062015
22.07.2014, 20:53
schön :) vielleicht schreibst du ja hier noch mal wieviel deiner scheine anerkannt wurden.
ist bestimmt auch für andere Leute in der Situation ganz interessant.

LaLindi
22.07.2014, 20:57
Mach ich! Soweit ich gehört hab zieht sich die ganze Prozedur und ich fang grad rechtzeitig für die Bewerbung in nem halben Jahr an.
Und danke für die Hilfe!

Nessiemoo
23.07.2014, 20:11
Hm, also so wegen Ekelgefühl...Präpkurs und OP's fand ich nie eklig eigentlich, die fand ich immer einfach spannend.

Andererseits Derma und Infektionskrankheiten und so...das fand ich damals eklig und finde es immer noch...und irgendwie auch Auge. Aber dabei ist immer noch eine Menge von Interesse, also solange es bei dir auch dabei ist - dass du trotz gewisse Ekelgefühle darüber mehr wissen willst, ist es kein Problem. Viele meiner Komillitonen finden auch z.B Viszeralchirurgie oder Unfallchirurgie oder HNO oder Uro irgendwie eklig, dann wird man halt ein anderer Facharzt.

ledoell
04.08.2014, 10:38
was ich übrigens mal nicht unterschätzen würde:

du bist als Biochemiker vermutlich eine etwas andere (sprich: naturwissenschaftlichere) Denkweise gewohnt als diese in der Medizin (leider) in vielen Gebieten vorherrscht. Man kann mit Menschen natürlich nicht einfach mal eben so irgendwelche Experimente machen und daher läuft in der Medizin halt nach wie vor vieles auf Basis der "das haben wir schon immer so gemacht und bisher sind noch nicht allzu viele gestorben"-Argumentation. Das ist prinzipiell auch ok (und oft wie gesagt auch nicht anders möglich), aber grade beim Lernen kann das (zumindest für manche Leute) schon ziemlich frustrierend sein, weil du vieles eben letztlich nicht wirklich verstehen kannst, sondern es dir halt einfach in den Kopf kloppen musst...

die Sache mit OPs usw würde ich nicht zu hoch hängen...an der Uni hast du damit sehr wenig zu tun und du musst ja keine Chirurgie-Famulatur machen....um das PJ-Tertial in Chirurgie kommst du natürlich aber nicht rum, aber das sind ja auch nur ein paar Monate. Und man gewöhnt sich dann doch an vieles....

roxolana
05.08.2014, 14:29
Falls es mit dem Quereinstieg nicht klappt: such dir ne Diss an ner Uniklinik und bewirb dich dann mit wissenschaftlichen Gründen. Kenne eine Biochemikerin, die über ihre laufende Diss an der Charité so an einen Studienplatz gekommen ist.

Zum Thema Präpkurs und Co: also ich konnte mir das vor dem Studium auch sehr schwer vorstellen. Die Nacht bevor der Präpkurs anfing, konnte ich gar nicht richtig schlafen vor lauter Angst, dass ich das nicht packe und dann mein Studium abbrechen muss :D Aber das lief ganz easy, man wird da behutsam rangeführt und mir hat das Präppen am Ende sogar Spaß gemacht. Und ich hab schon auch einige OPs gesehen und sogar assistiert. Also, keine Sorge.

Echinococcus
06.08.2014, 17:53
So, mal ein paar Dinge von jemandem, der eine "ähnliche" Vita hat wie du die deinige planst:

Ich bin ursprünglich Biotechnologe und habe mich auch noch für ein Medizinstudium entschieden.
Was die Karriere angeht ist es wirklich clever, das werden dir auch alle Kollegen sagen. Du bekommst als Mediziner auch ausserhalb der Klinik bessere Arbeitsverträge, verdienst im Durchschnitt mehr und hast immer die Möglichkeit, doch in den praktisch/klinischen Dienst zu wechseln, wenn dir danach ist. Alle meine ehemaligen Kommilitonen, mit denen ich darüber geredet habe, beneiden mich jetzt um diese Entscheidung. Für mich wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Facharzt in Mibi und ich habe jetzt bereits schon tolle Angebote, die alles übertreffen was als einfacher Biotechnologe möglich gewesen wäre.

Das Anrechnen von meinen Scheinen war jedoch nicht ganz unproblematisch. Zumindest an meiner Uni gab es für das Anrechnen von Biochemie absolut keine Chance, da meine BC Kurse ja keinen Humanmedizinischen Hintergrund hatten. Ausserdem fehlen die klinischen Bezugspunkte und das Seminar mit klinisch integrierten Bezügen (war bei uns einer der BC Scheine) ist in klassischen Biologie (oder auch BC, denke ich) Studiengängen ja nicht enthalten. Selbiges Problem hatte ich mit Physik, aber zumindest da stellt sich denke ich nicht jede Uni quer, da wir neben der "klassischen" Physik noch einen Teil speziell medizinischer Physik hatten der weder Physikumsrelevant war, noch an den meisten Universitäten so gelehrt wird.
Am Ende gab es dann als anerkannte Scheine nur OC/AC und Biologie, aber ich bin auch nicht als Quereinsteiger mit höherem Fachsemester immatrikuliert worden, sondern direkt im ersten FS. Lass dir anerkennen was geht aber denk dran: Du musst so oder so durch das Physikum und dafür ist es gar nicht schlecht, den einen oder anderen Kurs doch nochmal zu wiederholen, zumal die Inhalte der ganzen Kurse in der Regel wirklich sehr speziell auf humanmedizinische Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und über die Kurse bekommt man eben auch ein Gefühl für den Stoff, der dann im Physikum wirklich relevant wird.

Was das Studium selbst angeht, hier die Ansichten eines (Ex?)-Naturwissenschaftlers zum Studium der Humanmedizin.

Mit den Naturwissenschaften, falls du da noch etwas belegen müsstest, wirst du absolut keine Probleme haben. Als NaWi Student flitzt du da ohne Probleme durch. Biochemie selbst ist eben etwas...naja, medizinischer eben. Manchmal fasst man sich dann in den Klausuren oder im Physikum an den Kopf, was für dämliches Auswendig-lern-Wissen da gefragt wird, aber hey, die Grundlagen hast du dank deines Erststudiums ja schon verinnerlicht, das räumt für diesen Quatsch dann ganz gut Kapazitäten frei. Physiologie ist dagegen wirklich ein herrlich logisches Fach, indem man die Zusammenhänge wunderbar verstehen und dann auch sinnvoll anwenden kann.
Gewissenhaft Biochemie und Physiologie zu lernen ist sowieso die beste Grundlage, die du für die Klinik legen kannst. Diese beiden Fächer (gepaart mit den MiBi Grundlagen aus der Biologie) sind das A und O für eine solide Zeit in der Klinik.
Pharma, Infektio, Innere und einige andere Fächer sind mit ausreichendem Basiswissen dann viel einfacher zu bewältigen. Und gerade das Verknüpfen des gesammelten Wissens sollte einem Naturwissenschaftler dank seines Hintergrundes ja leicht fallen.

Nun aber zu deinen Zweifeln hinsichtlich des Präppens und der Patienten:
Ich hasse Anatomie. Ich habe den Präpkurs so angenehm gefunden wie rostige Nägel in den Extremitäten (und nein, ich hatte nie Ekel verspürt...mich hat das alles einfach nur gelangweilt...) und das Auswendiglernen von Strukturen war weder meine Stärke noch habe ich darin in irgendeiner Weise einen Nutzen erkennen können. Witzigerweise habe ich damit auch recht behalten: Bis auf ein paar Anwendungen vereinzelter Strukturen in Neuro oder Chirurgie ist das diese fitzelige Auswendiglernen der Makroanatomie in der Klinik komplett ohne Sinn geblieben. Histo ist dagegen in Pathologie unverzichtbar, aber das wird dir auch sehr viel mehr liegen als der ganze Bewegungsapparat-Müll. Gerade deshalb sag ich dir hier: Lern das Notwendigste um irgendwie durch die Anatomietestate und das mündliche Physikum zu kommen und quäl dich durch den Präpkurs (vielleicht wirst du ihn ja sogar mögen...), danach musst du dich, sofern du keinen Facharzt für Chirurgie machst, nie wieder damit auseinandersetzen. Dieser Preis ist gut zu bezahlen, finde ich.

Und was die Patienten angeht: Ob man Spass an der Arbeit mit ihnen hat, entdeckt man erst in der Klinik beim Bedside Teaching oder in den Famulaturen. Wenn man merkt, dass sie einem eher unangenehm sind hat man unendlich viele Möglichkeiten, sich ihnen effizient zu entziehen. Als Facharzt für Radiologie, Labormedizin oder Mikrobiologie kann man sich in sein Kämmerchen oder Labor verdrücken und muss ihnen nie gegenübertreten und darf trotzdem als richtiger Arzt arbeiten.
PJ und Famulaturen übersteht man so oder so, denke ich, und danach kann man sich seine Fachrichtung so zusammenschustern, dass man den ungeliebten Dingen ausweichen kann. Und eventuell entdeckt man eben in der Klinik doch, dass man ein goldenes Händchen für den Umgang mit Patienten hat. Umso besser!
Mehr verdienen und bessere Verträge hat man dann auf jeden Fall, verglichen mit einem Naturwissenschaftler, egal welche Fachrichtung man einschlägt.
Ich rate dir also diesen Schritt zu gehen, du wirst es nicht bereuen.
Bei weiteren Fragen darfst du mir auch gern eine Privatnachricht schicken.