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Blümchen28121
06.08.2014, 10:38
Hallo zusammen!

Ich studiere seit 4 Semestern Anglistik und Erziehungswissenschaften, weil ich damals in Zahnmedizin nicht reinkam. Doch nun merke ich, dass ich es doch noch studieren will, weiß aber nicht wie ich es mit einem Schnitt von 1,9 schaffen soll, überhaupt angenommen zu werden. :(
Ich würde gerne in den USA studieren, weil ich da eventuell später auch leben möchte... Doch dafür muss ich ja erst einmal 4 Jahre auf dem College meinen Bachelor machen und dann noch 4 Jahre den Master.

Nun meine Fragen:
Wenn ich meinen Bachelor bis nächstes Jahr machen würde, könnte ich den dann anrechnen lassen und direkt mit dem Masterstudium beginnen?
Je nach Staaten sind die Kosten ja unterschiedlich, doch spielt der Ruf der Unis auch so eine große Rolle, falls ich doch erst meinen Bachelor machen müsste? Ich meine um nachher für den Master angenommen zu werden und welchen Schnitt müsste ich da ungefähr erreichen?

Viiielen vielen Dank im Voraus!! Ich brauche wirklich Rat und weiß nicht an wen ich mich wenden soll :( Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

Schöne Grüße, Blümchen

ehemaliger User_25062015
06.08.2014, 10:51
Das ist zwar das Forum der Humanis, die Zahnis haben ihr eigenes..aber trotzdem: Was ist mit dem TMS und dem HamNat? Das sind doch durchaus Möglichkeiten (in Deutschland logischerweise..).

Snowcake
06.08.2014, 10:52
Hallo Blümchen,

mit 1,9 bist du ja nicht soo weit weg vom NC.
Willst du nicht erst mal den TMS versuchen? Der wird ja an manchen Unis auch für ZM anerkannt... Damit könnte es klappen.
Oder muss es unbedingt die USA sein? Ist ja auch eine finanzielle Frage...

Blümchen28121
06.08.2014, 12:24
Das ist zwar das Forum der Humanis, die Zahnis haben ihr eigenes..aber trotzdem: Was ist mit dem TMS und dem HamNat? Das sind doch durchaus Möglichkeiten (in Deutschland logischerweise..).

Ja daran habe ich zwar auch gedacht, aber ich würde schon gerne auswandern und das Studium wäre so eine gute Gelegenheit, nur weiß ich nicht ob ich mir die 4 Jahre Collegezeit ersparen kann indem ich meinen Bachelor in Englisch mache und den irgendwie anrechnen lassen kann oder so... Sonst hätte ich ja noch 8 Jahre vor mir...




Hallo Blümchen,

mit 1,9 bist du ja nicht soo weit weg vom NC.
Willst du nicht erst mal den TMS versuchen? Der wird ja an manchen Unis auch für ZM anerkannt... Damit könnte es klappen.
Oder muss es unbedingt die USA sein? Ist ja auch eine finanzielle Frage...

Ich würde schon gerne die USA bevorzugen :( gerade weil ich jetzt auch sehr viel gearbeitet und gespart habe und meine Eltern mich auch finanziell unterstützen würden.. ZB habe ich in Massachsetts an der Fitchburg University angerufen und die meinten dass es jährlich mit Unterkunft 24.000 Dollar kosten würde.. Das ist noch machbar für meine Eltern, aber das ist erstmal das Pre-Studium. Und wo kriege ich die. Garantie her, dass mich die anderen Unis dann auch wirklich für den Master annehmen würden? Ich weiß nicht an wen ich mich richten kann... Finde das alles so kompliziert.

Coxy-Baby
06.08.2014, 13:44
Ich wage mal die Theorie, wenn man es nicht selber schafft die gewünschten Informationen zum Auslandsstudium zusammenzutragen, sollte man noch einmal selbstkritisch überlegen ob es wirklich ein Auslandsstudium sein soll.
Ansonsten noch einmal kritisch damit auseinandersetzen wie Studienvergabe in den Staaten funktioniert, welche Kurse man braucht für ein MEDIZIN Studium ....und vor allen Dingen was das kostet.

davo
06.08.2014, 16:52
Also:

1. Zahnmedizin ist in den USA ein professional degree, ein vierjähriges Studium zum Doctor of Dental Surgery (DDS) (manchmal auch zum Doctor of Dental Medicine = DMD) das man anfangen kann, wenn man mindestens drei Jahre eines Bachelor-Studiums abgeschlossen hat. (Die meisten Studenten haben ein vierjähriges Bachelor-Studium beendet wenn sie mit ihrem DDS-Studium anfangen, und manche Unis verlangen das sogar verpflichtend. Deutsche Bachelor-Studien haben ja meist nur 3-3,5 Jahre, weil das Niveau der Schulbildung höher ist - das müsste man dann bei einer DDS-Bewerbung natürlich erläutern.) Allerdings, und das ist wichtig, muss man während dieser Bachelor-Jahre bestimmte Lehrveranstaltungen belegt haben - meist Biochemie, Biologie, Chemie (AC und OC), Englisch, Mathematik, Physik, usw. Wenn man also nur Anglistik und Erziehungswissenschaften studiert hat, ohne ausreichend Lehrveranstaltungen in den eben erwähnten Fächern besucht zu haben, kann man kein DDS-Studium anfangen. Jede Uni hat für das DDS-Studium andere "admissions requirements" / "pre-requisite coursework" - Informationen dazu findet man fast immer auf der Internetseite des DDS-Studiums, unter admissions. Siehe z.B. http://hsdm.harvard.edu/academics/dmd/admissions_requirements für Harvard, http://www.dentistry.umn.edu/programs-admissions/dds/admissions/info/index.htm für Minnesota (auf "prerequisite coursework" klicken), https://www.dentistry.ucla.edu/learning/pre-requisites-requirements-admission für UCLA.

Außerdem ganz wichtig:

1. Auf die Akkreditierung achten. Nicht jedes DDS-Studium ist akkreditiert, und manche haben laufend Akkreditierungsprobleme wegen Schwächen in der Lehre. Das kann dazu führen dass man nachher keine Zulassung bekommt. Man darf also nicht, wie man es aus Deutschland gewohnt ist, einfach davon ausgehen, dass jedes Studium auch wirklich automatisch zur Berufsausübung berechtigt. Hier ist eine Liste von akkreditierten DDS-/DMD-Programmen: http://www.ada.org/en/home-ada/coda/find-a-program/search-dental-programs/dds-dmd-programs

2. Ja, die Qualität der pre-dental Uni ist definitiv wichtig bei der Zulassung zum DDS-Studium. Aber fast noch wichtiger ist, dass man sehr gute Noten hat (overall GPA), v.a. in den naturwissenschaftlichen Fächern (science GPA). Manche Leute argumentieren, dass es an einer mittelprächtigen kleinen state university einfacher sein kann, da man dort weniger gute Konkurrenz unter den Mitstudenten hat. Aber es muss auf jeden Fall eine Uni sein, die "regionally accredited" ist, und die einen halbwegs guten Ruf hat. Es gibt in den USA schon auch viele wirklich schlechte Unis, weshalb man darauf definitiv achten muss. Außerdem bietet auch nicht jede Uni die notwendigen prerequisites überhaupt an, man muss also sicherstellen, dass man dort alles belegen kann, inkl. Biochemie. Die Zulassung zum DDS-Studium ist, genau wie beim MD-Studium, viel "subjektiver" als man es bei uns gewohnt ist: da spielen neben overall GPA und science GPA ehrenamtliche Tätigkeiten eine wichtige Rolle, da spielen Empfehlungsschreiben vom job shadowing eine wichtige Rolle, usw., usf. Fast immer muss man auch den DAT (Dental Admission Test) schreiben. Jede Uni gewichtet diese Kriterien unterschiedlich, hat es auf unterschiedliche Arten von Bewerbern abgesehen, usw. Außerdem akzeptieren nicht alle Unis überhaupt ausländische Studenten für das DDS-Studium, und manche sind viel offener gegenüber ausländischen Bewerbern als andere. Da muss man sich also wirklich eingehend informieren, da die Hochschullandschaft in den USA VIEL heterogener als bei uns ist (Profilbildung zum Exzess).

3. Das DDS-Studium ist TEUER. An der UCLA kosten vier Jahre DDS inkl. Wohnen und Essen für Nichtkalifornier (staatliche Uni, deshalb teurer wenn man nicht aus Kalifornien kommt) ca. $340,000, an der Harvard University kosten vier Jahre DMD inkl. Wohnen und Essen ca. $385,000 (Privatuni, deshalb immer dieselben Kosten, egal woher man kommt). Pro Jahr muss man also mit $85,000-96,000 rechnen (dzt. ca. 64.000-72.000 Euro).

4. Es ist nicht gesagt dass man mit einem DDS-Studium in Deutschland als Zahnarzt arbeiten kann. Es ist z.B., soweit ich weiß, ohne Zusatzstudium unmöglich mit einem deutschen Zahnmedizin-Studium in den USA als Zahnarzt zu arbeiten. Bei Ärzten ist das viel einfacher. Auch da sollte man sich also sehr gut vorher informieren, um nicht in einer Sackgasse zu landen.

Grundsätzlich würde ich es also für deutlich einfacher halten in Österreich oder Osteuropa Zahnmedizin zu studieren. Wenn du wirklich in die USA willst, musst du dich zunächst einmal eingehend auf den Internetseiten der DDS-Programme informieren.

EVT
06.08.2014, 18:27
Warum denken eigentlich immer alle, dass die USA nur auf einen warten wuerden, wenn man selbst fuer Deutschland zu schlecht ist?

Hast du dich ueberhaupt schonmal richtig mit dem college Prozess in den USA auseinandergesetzt? Da steckt sehr viel mehr dahinter als nur Noten.
Als Auslaender ist es so gut wie unmoeglich, an einer medical school angenommen zu werden. Das wird selbst den Yale Undergraduates gesagt und das sind absolute Topleute.

Mach einfach den Ham-Nat und TMS.

ehemaliger User_25062015
06.08.2014, 18:29
Hast du dich ueberhaupt schonmal richtig mit dem college Prozess in den USA auseinandergesetzt? Da steckt sehr viel mehr dahinter als nur Noten.


Da ist vermutlich der Fehler..


Mach einfach den Ham-Nat und TMS.

:-meinung

EVT
06.08.2014, 18:31
Warst du auch schonmal laenger in den USA?

Blümchen28121
10.08.2014, 01:21
Viiielen Dank für deine ausführliche hilfreiche Anwtort!

Also ich werde da nochmal anrufen und mich auch nochmal richtig erkundigen... Damit ich da nicht nach den 4 College Jahren stehe und nicht weiter kann... Meinst du denn, ich würde mit einem Zahnmedizin Bachelor aus irgendeinem EU Land angenommen werden, bzw hätte ich bessere Chancen und könnte dann das DDS Studium beginnen?

LG

Blümchen

Blümchen28121
10.08.2014, 01:24
Das war an dich davo... Habe auf Antworten geklickt aber hat wohl anders funktioniert :-nix


Viiielen Dank für deine ausführliche hilfreiche Anwtort!

Also ich werde da nochmal anrufen und mich auch nochmal richtig erkundigen... Damit ich da nicht nach den 4 College Jahren stehe und nicht weiter kann... Meinst du denn, ich würde mit einem Zahnmedizin Bachelor aus irgendeinem EU Land angenommen werden, bzw hätte ich bessere Chancen und könnte dann das DDS Studium beginnen?

LG

Blümchen

Blümchen28121
10.08.2014, 01:30
Danke für deine Antwort!

Das klingt wirklich nicht gut :-heul ... Aber dann würde doch niemand dort studieren... Und ich würde echt mein Bestes geben... Ich will die Hoffnung nicht aufgeben :-(( wäre es vielleicht besser, wenn ich meinen Bachelor in Zahnmedizin in einem EU Land mache und mich dann dort bewerbe? Hätte ich dann bessere Chancen?

LG

Blümchen



Warum denken eigentlich immer alle, dass die USA nur auf einen warten wuerden, wenn man selbst fuer Deutschland zu schlecht ist?

Hast du dich ueberhaupt schonmal richtig mit dem college Prozess in den USA auseinandergesetzt? Da steckt sehr viel mehr dahinter als nur Noten.
Als Auslaender ist es so gut wie unmoeglich, an einer medical school angenommen zu werden. Das wird selbst den Yale Undergraduates gesagt und das sind absolute Topleute.

Mach einfach den Ham-Nat und TMS.

Blümchen28121
10.08.2014, 01:31
Warst du auch schonmal laenger in den USA?

Nein aber auf einer 4-wöchigen Rundreise..

Kretschmann
10.08.2014, 02:44
Danke für deine Antwort!

Das klingt wirklich nicht gut :-heul ... Aber dann würde doch niemand dort studieren... Und ich würde echt mein Bestes geben... Ich will die Hoffnung nicht aufgeben :-(( wäre es vielleicht besser, wenn ich meinen Bachelor in Zahnmedizin in einem EU Land mache und mich dann dort bewerbe? Hätte ich dann bessere Chancen?

LG

Blümchen

Nein, hättest du nicht. Außer du hast um die 150.000 Euro bei Dir rumliegen für die Dental School (2 Jahre ZM-Fächer-"Wiederholung" nach dem vollendeten Studium in DE, um eine äquivalenten Ausbildungsstand zu haben) + Lebenshaltungskosten.
Vergünstigungen seitens der Uni wir man als Ausländer auch nicht bekommen.

EVT
10.08.2014, 02:47
Nein aber auf einer 4-wöchigen Rundreise..

Und dann willst du direkt auswandern?? Sorry, aber das ist doch keine Grundlage..

davo
10.08.2014, 07:57
Die einfachste Variante ist IMHO wirklich, wie von Kretschmann erwähnt, Zahnmedizin in Europa zu studieren, und dann ein zweijähriges "international dentist program" bzw. "international DDS program" in den USA zu absolvieren (Gesamtkosten für so ein zweijähriges Aufbaustudium liegen meist bei $220,000-270,000). Da sparst du ca. €50.000-120.000 an Kosten allein im Vergleich zum vierjährigen DDS-Studium (noch mehr wenn man auch pre-dental berücksichtigt), und brauchst genau gleich lang wie wenn du ganz in den USA studierst (Studium in den USA: 3-4 Jahre pre-dental plus 4 Jahre DDS = 7-8 Jahre; Studium in Europa und dann international program in den USA: 5-6 Jahre plus 2 Jahre = 7-8 Jahre).

Wäre IMHO die sinnvollste Variante - erstens weil finanziell deutlich günstiger, zweitens weil man so auch problemlos in Europa praktizieren kann, drittens weil man so nicht die hohe Gefahr hat, dass es nach drei bis vier Jahren teurem pre-dental Studium nix wird mit der Aufnahme in ein DDS-Programm. (Es gibt jedes Jahr zigtausende ehrgeizige freshmen die glauben, dass sie es in ein MD- oder DDS-Programm schaffen werden... sobald die ersten Chemie-Noten da sind, brechen da dann zigtausende Träume zusammen.)

Mit 1,9 wird es natürlich auch in Europa nicht sooo einfach einen Studienplatz zu bekommen - du könntest dein Glück ja in Österreich versuchen, dich ordentlich auf den Test vorbereiten, und dich parallel dazu zur Absicherung an einer günstigen osteuropäischen Uni (z.B. in Rumänien) bewerben.

Blümchen28121
10.08.2014, 10:31
Nein, hättest du nicht. Außer du hast um die 150.000 Euro bei Dir rumliegen für die Dental School (2 Jahre ZM-Fächer-"Wiederholung" nach dem vollendeten Studium in DE, um eine äquivalenten Ausbildungsstand zu haben) + Lebenshaltungskosten.
Vergünstigungen seitens der Uni wir man als Ausländer auch nicht bekommen.

Gibt es denn gar keine Uni die nicht so teuer ist? Ich meine nicht unbedingt in Kalifornien oder Florida sondern zB in Oklahoma oder so.. ich werde morgen mal an einigen Unis anrufen.. dann habe ich sicher Klartext.. ich meine OK die Collegejahre sind nicht soo teuer zB in Massachusetts aber wenn diese Dental School wirklich überall so teuer ist ... dann kann ich meine Träume wohl vergessen :-heul

Blümchen28121
10.08.2014, 10:33
Und dann willst du direkt auswandern?? Sorry, aber das ist doch keine Grundlage..

Naja.. wenn ich gar nicht zurecht kommen sollte, kann ich ja noch zurück... ich habe selber sehr viel Geld gespart, da werden meine Eltern das erste Jahr auch nichts zahlen müssen..

davo
10.08.2014, 10:58
Gibt es denn gar keine Uni die nicht so teuer ist? Ich meine nicht unbedingt in Kalifornien oder Florida sondern zB in Oklahoma oder so.. ich werde morgen mal an einigen Unis anrufen.. dann habe ich sicher Klartext.. ich meine OK die Collegejahre sind nicht soo teuer zB in Massachusetts aber wenn diese Dental School wirklich überall so teuer ist ... dann kann ich meine Träume wohl vergessen :-heul

Wozu denn anrufen?! Steht doch alles auf den Internetseiten!

"Billige" Colleges gibt es in jedem Bundesstaat, nicht nur in Massachusetts. Aber die Dental School ist überall teuer, UCLA gehört schon zu den billigsten.

Finanziell gesehen ist es nunmal keine gute Idee in den USA zu studieren - nicht ohne Grund haben selbst gut verdienende Paare der oberen Mittelschicht in den USA oft Probleme ihren Kindern ein gutes Studium zu ermöglichen.

Blümchen28121
10.08.2014, 10:58
Die einfachste Variante ist IMHO wirklich, wie von Kretschmann erwähnt, Zahnmedizin in Europa zu studieren, und dann ein zweijähriges "international dentist program" bzw. "international DDS program" in den USA zu absolvieren (Gesamtkosten für so ein zweijähriges Aufbaustudium liegen meist bei $220,000-270,000). Da sparst du ca. €50.000-120.000 an Kosten allein im Vergleich zum vierjährigen DDS-Studium (noch mehr wenn man auch pre-dental berücksichtigt), und brauchst genau gleich lang wie wenn du ganz in den USA studierst (Studium in den USA: 3-4 Jahre pre-dental plus 4 Jahre DDS = 7-8 Jahre; Studium in Europa und dann international program in den USA: 5-6 Jahre plus 2 Jahre = 7-8 Jahre).

Wäre IMHO die sinnvollste Variante - erstens weil finanziell deutlich günstiger, zweitens weil man so auch problemlos in Europa praktizieren kann, drittens weil man so nicht die hohe Gefahr hat, dass es nach drei bis vier Jahren teurem pre-dental Studium nix wird mit der Aufnahme in ein DDS-Programm. (Es gibt jedes Jahr zigtausende ehrgeizige freshmen die glauben, dass sie es in ein MD- oder DDS-Programm schaffen werden... sobald die ersten Chemie-Noten da sind, brechen da dann zigtausende Träume zusammen.)

Mit 1,9 wird es natürlich auch in Europa nicht sooo einfach einen Studienplatz zu bekommen - du könntest dein Glück ja in Österreich versuchen, dich ordentlich auf den Test vorbereiten, und dich parallel dazu zur Absicherung an einer günstigen osteuropäischen Uni (z.B. in Rumänien) bewerben.

Das klingt wirklich logisch... aber dieses zweijährige Aufbaustudium ist ja auch total teuer o.O... Und würden die mir dann überhaupt noch einen Visuum geben? Ich meine mit den Collegejahren und so stehen meine Chancen für ein Visuum doch besser oder liege ich da falsch?

Und wie ist es denn in den Niederlanden? Ein Bekannter von mir studiert dort Medizin... Da solls wohl auch nicht so schwer sein rein zu kommen..

Kann man auch ein Stipendium kriegen wenn man in diesem SAT Test zB eine enorm hohe Punktzahl erreicht, bevor man mit dem Pre-dental Studium beginnt?

Und sagen wir mal ich würde mein Studium komplett in den USA absolvieren... Wäre es dann ein Problem, wieder nach Deutschland zu kommen und doch hier als Zahnarzt zu arbeiten? (Was eher unwahrscheinlich wäre, wenn ich schon diese 8 Jahre dort durchziehen würde..)

Ich danke noch einmal vielmals für die ausführlichen hilfreichen Antworten!!