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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Berufsaussichten? Habe Sorgen... :-(



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zahnfee_to_be
12.08.2014, 13:09
Hallöle! Jetzt, wo feststeht, dass ich Zahnärztin werden möchte, habe ich mich gefragt, wie eigentlich die Berufsaussichten sind (Okay, vielleicht kommt der Gedanke etwas spät). Eine Bekannte hat mir erzählt, dass es in den Großstädten eigentlich zu viele Zahnärzte geben würde und es bestimmt schwierig sein wird, dort einen Job zu finden. Das macht mir ja etwas Sorgen. Auch der Verdienst soll ja nicht so rosig sein, zumindest in der Assistenzzeit. Ich frage mich gerade, ob meine Entscheidung für das Studium richtig war. Das Studium selbst soll ja auch schon so anstrengend sein und dann hat man nicht mal gute Jobaussichten??? Bitte nehmt mir meine Sorgen! ;-)

Snowcake
12.08.2014, 17:21
Ich denke nicht, dass du dir mit Zahnmedizin Sorgen um deine berufliche Zukunft machen musst.
Ok, die Zeiten, wo ein Zahnarzt schon im ersten Berufsjahr einen Porsche in der Garage stehen hat, sind vorbei.
Aber aktuell herrscht in der Zahnmedizin meines Erachtens nach noch Vollbeschäftigung und zählt auch noch zu den Studienfächern mit den besten Aussichten. Wirf mal einen Blick in Fachzeitschriften mit Stellenangeboten. Schlecht sieht anders aus.
Der Verdienst war früher besser, aber er ist nach wie vor gut und das i. d. Regel bei besseren Arbeitsbedingungen als in der Humanmedizin. Was stellst du dir finanziell denn so vor, ich habe noch selten gelesen, dass sich ein angehender Zahnmediziner Sorgen um sein Einkommen macht...Sozialpädagogen, Journalisten oder Geisteswissenschaftler im Allgemeinen machen das (zurecht), aber Zahnärzte?

davo
12.08.2014, 18:20
http://images.zeit.de/wirtschaft/2012-03/stundenloehne.jpg

Wer sich da Sorgen macht ist selbst schuld :-))

Muriel
12.08.2014, 21:29
Wie kommen die denn da bitte auf diese intersexuellen Differenzen? Frau = schlecht verdienende Kinderärztin und Mann = stinkreicher Radiologe?

Snowcake
12.08.2014, 22:29
Ich würde dieser Tabelle allgemein nicht viel Glaubwürdigkeit schenken. Eine Psychologin verdient 10,70 € die Stunde? Ok, manch einer lässt sich auch ausbeuten, aber mit der Realität ist das nicht deckungsgleich.
Trotzdem bleibt es dabei, Zahnärzte müssen sich IMHO keine Sorgen machen! :-)

anna1708
13.08.2014, 11:43
Wie kommen die denn da bitte auf diese intersexuellen Differenzen? Frau = schlecht verdienende Kinderärztin und Mann = stinkreicher Radiologe? ist das nicht so?
nee, im ernst, ich denke, männer haben in der regel die "höheren" positionen, heißt oberarzt, professor usw; sind oft praxischef und solche sachen, kommt bestimmt daher.

pesanserinus
13.08.2014, 13:48
13€ Stundenlohn als Ärztin....ja ne, dann bleib ich im Bett. :D Ich krieg ja sogar im Studentenjob 11€/h
Komische Zahlen....

Absolute Arrhythmie
13.08.2014, 18:06
Geht ja um das netto Einkommen. Ich hab als Pflegekraft nur etwa 10€netto Stundenlohn gehabt. Jetzt als Aushilfe bekommen ich fast 14€/Stunde ^^
Das klingt zwar alles wenig, kann aber schon sein. Man kann sich das ja ausrechnen, was ein Arzt nach Tarif so verdient und wieviel Stunden man dafür im Monat ran muss.

Snowcake
13.08.2014, 19:31
Aber wie kann denn bitte eine allgemeine Statistik einen Netto-Stundenlohn für jedermann angeben? Solche Sachen wie Lohnsteuerklasse, Kinderfreibetrag, Kirchensteuer usw. sind ja nicht unerheblich.

Absolute Arrhythmie
13.08.2014, 19:39
Daher ja auch durchschnitt... Finde ich aber auch recht unseriös ^^

Rico
13.08.2014, 20:02
Aber wie kann denn bitte eine allgemeine Statistik einen Netto-Stundenlohn für jedermann angeben? Solche Sachen wie Lohnsteuerklasse, Kinderfreibetrag, Kirchensteuer usw. sind ja nicht unerheblich.Wahrscheinlich ist das auch Ursache der Geschlechtsunterschiede: Frau, Teilzeit, Steuerklasse 5 - Mann, Hauptverdiener, Steuerklasse 3.

Kretschmann
14.08.2014, 00:41
Edit123

zahnstein24
14.08.2014, 08:35
Ob sich das Aufwand finanziell (Angestelltenverhältnis) lohnt? Niemals. Nur damit ich es richtig verstehe. Welchen Aufwand meinst du in diesem Fall? Die Arbeitszeit + Stress , die du pro Monat ableistet im Verhältnis zum Verdienst? Oder die lange Ausbildung (Studium). Oder beides?

Kretschmann
14.08.2014, 11:25
Edit123

davo
14.08.2014, 14:44
Ich mein die Länge der Ausbildung.

Da muss ich dir widersprechen. Nach 10-11 Semestern Studium und zwei Jahren als Assistent verdient man SEHR gut. ROI vermutlich höher als bei jeder anderen Studienrichtung oder Ausbildung, und garantiert auch deutlich höher als am Aktienmarkt.

Kretschmann
14.08.2014, 18:23
Edit123

Absolute Arrhythmie
14.08.2014, 18:30
Da muss man auch erstmal hinkriegen. Und ich bin mir sicher, dass man mit nem Arztgehalt ne Familie ernähren kann. Meine güte, was für abgefahrene Erwartungen kann man haben?

Kretschmann
14.08.2014, 18:35
Edit123

Absolute Arrhythmie
14.08.2014, 18:40
Und ein Zahnmedizin-Studium kriegt Hin und Kunz hin oder was?
BWL studieren deutlich mehr Leute. Damit man da Spitzenpositionen besetzen kann muss man auch bereit sein einiges zu leisten, und man muss natürlich sehr gut sein. Die unternehmen warten auch nicht mehr auf Leute, denen sie viel Geld für nichts geben können.
Ist man erstmal in einer guten Position, kann m man seinen job auch schnell wieder los sein.
Als Arzt hat man ein gutes und sicheres Einkommen, so zu tun als könnte man kaum damit überlebenden finde ich realitätsfern und massiv übertrieben.

Kretschmann
14.08.2014, 18:55
Edit123