vyd15
24.08.2014, 15:52
Hier fand ich 3 Lösungen gleichermaßen falsch - wie seht Ihr das?
Welche Aussage zu Radomisierung im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie trifft nicht zu?
A) Ihr Ziel ist die strukturelle Äquivalenz von Interventions- und Kontrollgruppe.
Das ist das Ziel einer Parallelisierung. Die Radomisierung verhindert zwar nicht, dass die beiden Gruppen strukturell ähnlich aufgebaut sind. Dies ist jedoch sicher nicht ihr Ziel. Ihr Ziel ist wie es in D) steht, die Minimierung systematischer Fehler durch eine Zuordnung seitens des Versuchsleiters.
B) Sie ermöglicht die Kontrolle von personenbezogenen Einflüssen auf das Studienergebnis.
Das haben ja die meisten angekreuzt. Ist meiner Meinung auch richtig, da es falsch ist. Wenn ich personenbezogene Einflüsse testen möchte, dann ordne ich gezielt nach personenbezogenen Merkmalen zu. Das macht Randomisierung aber nicht.
C) Sie fördert die Repräsentativität der Studienteilnehmer.
Auch das ist falsch. Ist auch die Dozentenlösung. Randomisierung bedeutet ja, dass die Zuordnung von Person x zur Interventions- bzw. Kontrollgruppe zufällig geschieht. Nicht jedoch, dass überhaupt zufällig ausgesucht wird, wer an der Studie teilnehmen soll.
Mich würde Eure Meinung sehr interessieren bevor ich dem IMPP schreibe. Danke!
Welche Aussage zu Radomisierung im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie trifft nicht zu?
A) Ihr Ziel ist die strukturelle Äquivalenz von Interventions- und Kontrollgruppe.
Das ist das Ziel einer Parallelisierung. Die Radomisierung verhindert zwar nicht, dass die beiden Gruppen strukturell ähnlich aufgebaut sind. Dies ist jedoch sicher nicht ihr Ziel. Ihr Ziel ist wie es in D) steht, die Minimierung systematischer Fehler durch eine Zuordnung seitens des Versuchsleiters.
B) Sie ermöglicht die Kontrolle von personenbezogenen Einflüssen auf das Studienergebnis.
Das haben ja die meisten angekreuzt. Ist meiner Meinung auch richtig, da es falsch ist. Wenn ich personenbezogene Einflüsse testen möchte, dann ordne ich gezielt nach personenbezogenen Merkmalen zu. Das macht Randomisierung aber nicht.
C) Sie fördert die Repräsentativität der Studienteilnehmer.
Auch das ist falsch. Ist auch die Dozentenlösung. Randomisierung bedeutet ja, dass die Zuordnung von Person x zur Interventions- bzw. Kontrollgruppe zufällig geschieht. Nicht jedoch, dass überhaupt zufällig ausgesucht wird, wer an der Studie teilnehmen soll.
Mich würde Eure Meinung sehr interessieren bevor ich dem IMPP schreibe. Danke!