Alles eine Frage des Zeitmanagements ?!

[janis02]

Moin!
Man sagt doch vor jeder Klausurphase "das nächste mal fange ich vorher an mit dem Lernen".. höhöh diesmal will ich mich da auch dran halten.
Wie macht ihr das eigentlich, dass es am Ende nicht so ein Stress wird? Also, ich finds bemerkenswert, wenn man nach nem langen Labortag abends sich noch hinsetzt und was schafft...
Wie teilt ihr eure Zeit ein? Gibt es hier tatsächlich Leute, die es schaffen nebenbei noch ihr Leben zu leben??? :-D
Ich hab den Dreh noch nich raus. Ist es wirklich eine Frage der Disziplin und Zeitmanagements oder muss man da wirklich Opfer bringen? :-heul

[MineBiene]

Hej janis! Hört sich so an, als wärst du auch so ein auf-den-letzten-Drücker-Lerner wie ich! :P
Während des Semesters hab ich mehr oder weniger ein Leben - dazu muss man sagen, dass es sich auch in Grenzen hält, weil man hier und da noch Protokolle schreiben muss oder mündliche Testate hat...!
Dann wird es in Klausurphasen aber meist stressiger, weil der Stoff meistens ja nicht zu wenig ist.
Sind hier denn welche, die sich an ihren Zeitplan halten und alles diszipliniert durchziehen und nebenbei noch ein Leben haben? :P Dann verratet mal eure Tricks! Würde auch zu gern das alles unter einen Hut kriegen wollen!! ;-)

[Absolute Arrhythmie]

Studiere zwar nicht Pharmazie, sondern Medizin, aber meine Technik ist:
Früh aufstehen, vormittags lernen. Nachmittags Praktika, etc, sonst: lernen. Ab achtzehn Uhr ist bei mir Feierabend, dann ist Zeit für Hobbies, Sport, etc. Ich lerne von Anfang an und hab dann dafür auch Zeit in der Klausurphase für Freunde und Sport.

[miss p]

nach dem labor hab ich auch nie was mehr gemacht und die vormittage waren mit seminaren voll - am ende des semesters mussten also die wochenenden herhalten.
je nach klausur haben da 1-2 komplette wochenenden in der bib gereicht.

[janis02]

JAAA genau! Vormittags sind die Seminare und Vorlesungen nachmittags dann Labor. Es bleibt einfach keine zeit... War bei mir bis jetzt immer so, dass die WE vor der Klausuren dann für nichts anderes mehr genutzt werden konnten -.-

[Absolute Arrhythmie]

Sind denn die VL so wichtig bei euch?

[janis02]

Sind denn die VL so wichtig bei euch?

Ich lasse schon häufiger welche ausfallen. Hatte aber letztes Semester jeden Tag Seminare ab 08:30 und ab 12:00/ 13:00 schon im Labor. Das kann dann schon etwas dauern und wenn man Pech hat, dann gammelt man bis sechs.

[Morphium]

Hi,
ich lerne auch immer nebenbei schon. Vor allem die ersten Wochenenden, um Karteikarten und/oder Lernzettel vorzubereiten. Dann kann man die in den Freistunden zwischendurch noch lernen. :-)

[Absolute Arrhythmie]

Ich lasse schon häufiger welche ausfallen. Hatte aber letztes Semester jeden Tag Seminare ab 08:30 und ab 12:00/ 13:00 schon im Labor. Das kann dann schon etwas dauern und wenn man Pech hat, dann gammelt man bis sechs.

Puh, bei so einem Stundenplan könnte ich mein Pensum auch nicht durchziehen.

[MineBiene]

Oh ja! Am Ende bleibt zu wenig Zeit um alles ins Hirn zu kriegen. Dann muss man manchmal auf Lücke lernen oder wenns ganz blöd läuft, für den zweiten Versuch.

@morphium: so mache ich das auch manchmal. Fange dann aber meist mit dem Lernen der Karteikarten doch leider etwas später an.. :D :D

[luckyluc]

Hi,
ich lerne auch immer nebenbei schon. Vor allem die ersten Wochenenden, um Karteikarten und/oder Lernzettel vorzubereiten. Dann kann man die in den Freistunden zwischendurch noch lernen. :-)

du streber;) aber sorry...das klingt echt nach nem harten Alltag. Dazu habe ich zu viele andere Interessen. Ich kenne aber genug von dieser Sorte in meinem Semester. Die sind immer top vorbereitet und könnten die Klausur meist auch scon ne Woche vorher schreiben, aber man schafft es auch, wenn man sich 3 Wochen vorher richtig reinhaut. Ich sehe das sportlich. Wie viel Zeit muss ich für ein 50%-Wissen in der Klausur aufwenden :-)) und falls es nicht klappt, dann gibt es ja auch noch einen 2. und 3. Versuch

[Absolute Arrhythmie]

Gibt halt Leute die wollen was anderes als einfach durchkommen. Bleibt doch jedem selbst überlassen, oder?

[Phosphorsalzperle]

Gibt halt Leute die wollen was anderes als einfach durchkommen. Bleibt doch jedem selbst überlassen, oder?
Bist du selbst Pharmazeut? Ich kann schon verstehen, was der lucky meint. Es gibt im Grunde gar keine faulen Pharmazeuten. Es gibt fleißige und mega fleißige Pharmis. Doch wenn du selbst schon fleißig bist und trotzdem das Gefühl bekommst die anderen sind dir schon wieder 3 Wochen voraus mit dem Lernen, weil sie von morgens bis NACHTS und in den SEMESTERFERIEN büffeln, kann das mega die Stimmung verderben. :-meinung

[Absolute Arrhythmie]

Naja, der Post von Morphium klang für mich ganz normal. Er/sie bereitet von Anfang an Karteikarten und sowas vor, damit er/sie die in Pausen nutzen kann und den Stress nicht in der Klausurphase hat. Das hat doch nix mit Nachts und in den Ferien büffeln zu tun.
Luckys Post klang in meinen Augen ziemlich abschätzig, war zwar ein Zwinkersmiley drin, der machts aber irgendwie nicht besser sondern eher noch ein bisschen läppscher.
Ich finde diesen Sozialneid auf "Streber" einfach albern, lasst die Leute doch machen was sie wollen. Wenn du dich schlecht fühlst weil andere besser sind, dann hat das wenig mit den anderen zu tun und viel mehr mit dir selber.
Dass ich nicht Pharmazie studieren, sondern den Mega-Luschen-Studiengang Medizin, wo wir bekanntermaßen die ganze Zeit chillen, hat mit der Grundthematik wenig zu tun.

[Phosphorsalzperle]

Dass ich nicht Pharmazie studieren, sondern den Mega-Luschen-Studiengang Medizin, wo wir bekanntermaßen die ganze Zeit chillen, hat mit der Grundthematik wenig zu tun.
Alles Cool. Seine Meinung wird man doch im Forum noch schreiben dürfen.
Und was eurer Medizinstudium betrifft: lasst uns hier keinen Battle um "wer hat das schwerere Studium machen" ...das ist doch albern.

[luckyluc]

Luckys Post klang in meinen Augen ziemlich abschätzig, war zwar ein Zwinkersmiley drin, der machts aber irgendwie nicht besser sondern eher noch ein bisschen läppscher.
Ich finde diesen Sozialneid auf "Streber" einfach albern, lasst die Leute doch machen was sie wollen.
Jetzt mnuss ich meinen Post aber verteidigen. Abschätzig ist der nun wirklich nicht. Und wie soll man es besser als mit einem Zwinkersmiley deutlich machen, dass es nicht tot ernst gemeint ist. Aber ich merke, es gibt hier empfindliche Seelen. Daraus dann noch auf Sozialneid zu schließen, finde ich wirklich etwas an den Haaren herbeigezogen. Das war einfach nur mein Statement. Jeder kann soviel lernen wie er will. Damit kann ich leben ohne neidisch zu sein. Ich muss es jedoch nicht gut finden und kann sagen, dass mir die mäßig fleißigen Leute einfach sympathischer sind.

[Absolute Arrhythmie]

Ich find es etwas krass, das jemand der lernkarten schreibt für dich ein streber ist ;-)

[janis02]

aber man schafft es auch, wenn man sich 3 Wochen vorher richtig reinhaut. Ich sehe das sportlich. Wie viel Zeit muss ich für ein 50%-Wissen in der Klausur aufwenden :-)) und falls es nicht klappt, dann gibt es ja auch noch einen 2. und 3. Versuch

Höhöh das klingt viel mehr nach mir. Also nix mit vorher Karteikarten schreiben xD so strebsam bin ich nicht. Ich checks auch gar nicht,wie die Leute es schaffen, ne Woche vorher schon alles zu können und fit für die Klausuren zu sein. Ich sitze meistens noch einen Tag vorher am Schreibtisch und prügel mir die Sachen noch rein :P :-kotz

[janis02]

Gibt halt Leute die wollen was anderes als einfach durchkommen. Bleibt doch jedem selbst überlassen, oder?

Hast ja Recht. Aber ich finde es unnötig Energie verschwenden. Man muss nur bestehen. Da reichen 50%. Wir kriegen nicht mal Noten. Noch wird es im Zeugnis stehen. Ist ja auch viel wichtiger, in dem Stex reinzuhauen und sich ne gute Note zu holen. Da sollte man wirklich anstreben nicht nur so durchzukommen... Aber so in ner normalen Klausur... Finde es da ehrlich gesagt nicht sooo wichtig, wie viel % man hat. Hauptsache bestehen. Sein Ego kann man auch anders streicheln als mit 80-100% in ner Klausur zu bestehen. :-meinung

[Absolute Arrhythmie]

Ich meinte damit auch eher dass es Leute gibt, die das was sie lernen wirklich verstehen wollen.