Wartezeitquote. Never ending Story?

[BloodyMaryOntherocks]

Hui...das scheint ja leicht eskaliert worden zu sein ^^ also vor dem Physikum schwanger werden, kommt für mich gar nicht in Frage, aber bis dahin muss ich es erst einmal schaffen! Ich würde mir wünschen, im Lotto zu gewinnen. Geld öffnet so manche Türen, besonders die ins Medizinstudium!

[BloodyMaryOntherocks]

@PrinzessinAmygdala: was meinst du mit "ich stocke nur auf, wenn man mich zwingt"?

[davo]

Ich vermute mal, dass sie nur dann noch länger aufs Studium warten wird, wenn nicht anders möglich ;-)

[Absolute Arrhythmie]

Vielleicht nimmt sie auch nicht gerne hartz4 an, wer weiß? ^^

[PrinzessinAmygdala]

Mit aufstocken meinte ich, dass ich nur länger warte, wenn es so gefordert wird - sprich die Wartezeit steigt. Warum sollte ich auch 8 Jahre warten, wenn ich schon nach 7 einen Platz bekomme.

[BloodyMaryOntherocks]

Ich hoffe es sehr!!

[Arrhytmicin]

Mit aufstocken meinte ich, dass ich nur länger warte, wenn es so gefordert wird - sprich die Wartezeit steigt. Warum sollte ich auch 8 Jahre warten, wenn ich schon nach 7 einen Platz bekomme.

"Schon" nach 7 Jahren, du bist ja witzig! :-))

[PrinzessinAmygdala]

;-) .

[Stephan0815]

Studium ist eine super Zeit für Kinder WENN man sich dazu bereit fühlt bzw. auf sein "Studentenleben" gerne verzichtet. Wenn man das nicht möchte, zu jung fühlt oder sonst was, sicher nicht. Aber ganz allgemein sollte man immer, egal wann, nur dann ein Kind bekommen wenn man darauf auch wirklich Lust hat.

Also bei uns im Semester gab´s die Kinder erst in der Klinik nach und nach. Eine ganz besonders quirlige Kollegin hat das bereits im 1. klinischen Semester großartig verkündet, daß das nächste, was sie so vor hat, unbedingt eine Schwangerschaft wäre. Die Reaktionen fielen ziemlich unterschiedlich aus, zumal der männliche Part gerade vakant war.
(sie hat das übrigens tadellos hinbekommen und nicht ein Semester bis zum Examen mehr auf dem Buckel gehabt :-top ) Eine andere hat es geschafft, sogar 3 Kinder zu bekommen und aus meinem Freundeskreis ist jemand kurz vor PJ-Beginn erstmals Mama geworden. Die hatte dann allerdings die Arschkarte gezogen, denn während des PJ´s, als stillende Mutter, war sie dem Lehrkoordinator, den Ärzten und sogar den Mit-PJ eher eine persona non grata.
Die PJ mussten während der Stillzeit für sie einspringen zB. im OP, die Ärzte konnten ihr nicht jegliche unerwünschte, infektiöse Patientengeschichte aufdrücken und der Lehrkoordinator stellte sie vor die Wahl, entweder abzustillen, oder das PJ zu unterbrechen.
Verständlich, daß die Gute ziemlich fertig mit den Nerven war.

Wenn man jetzt, so wie zB. Sanguis, gerade gar nichts mit Schwangerschaft/Kind + Uni zusammen, anfangen kann, bleibt halt danach nur noch Assizeit und Berufsleben übrig. (wenn denn überhaupt)
In der Assizeit kann man zwar oft halbtags damit zurechtkommen, dann dauert aber die Assizeit doppelt so lang. Oft kommt dann auch noch Druck von den Kollegen hinzu, die ursprünglich mit einer Vollzeitkraft gerechnet hatten, was bis hin zu Mobbing führen kann.
Im Berufsleben, als Selbständige, macht sich jegliche verlorene Arbeitszeit durch Kinder meist direkt auf dem Konto bemerkbar.

Man kann aber auch einfach Kinder adoptieren... (wenn man die kleinen Monster überhaupt haben möchte) :-peng

[BloodyMaryOntherocks]

Sagt mal, wie motiviert ihr euch eigentlich?! Was macht ihr während des Wartens? Krankenpfleger? Rettungsassi? Würde mich mal interessieren.

[PrinzessinAmygdala]

Irgendwo gibts nen thread, der heißt "Was ich in meiner Wartezeit schon alles erreicht habe" oder so ähnlich. Schau dort mal rein.