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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 3 - A 79 / B 71 - Valproinsäure



Unregistriert
09.10.2014, 16:02
Gemäß mehreren Quellen wird hier auch Hypersalivation genannt! ALT-Erhöhung oder eine Formulierung zur Erhöhung der Leberwerte finde ich nicht wirklich. Lediglich "unspezifische Blutbildveränderungen" werden genannt.

Unregistriert
09.10.2014, 16:14
Hier der Link zur Valproat-Fachinfo - die UAW über ab 4.4 "Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung " breit geschrieben wird ist Hepatotoxizität, und dass gerade zu Beginn transiente Transaminasen-Erhöhungen auftreten können...ich denke, das wollte das IMPP haben

Unregistriert
09.10.2014, 16:15
<falscher Link>

Unregistriert
09.10.2014, 16:16
wenn du noch deine ip angibst und eine evt. firewall ausschaltest ... können wir auch zugreifen :)

flyfra
09.10.2014, 16:20
wenn du noch deine ip angibst und eine evt. firewall ausschaltest ... können wir auch zugreifen :)

Sehr geil :-)

Unregistriert
09.10.2014, 16:21
:-) OK, OK, dritter Versuch: http://www.zentiva.de/Home/Medikamente-und-Produkte/Produkte.htm?ID=28&cmd=getFile&getFile_cid=0900972f80210ebe

frq92
09.10.2014, 16:41
So,ich probiers nochmal:In einem vorherigen Examen wurde nach dem Vorteil von Lamotrigin gegenüber Valproat gefragt und da war halt richtig ,dass es keine(oder weniger) Hepatotoxität auffweist.Das scheint fürs IMPP wohl klar zu sein

Unregistriert
09.10.2014, 17:57
Nebenwikrung Valproat Hexal (Beipackzettel)
4.1.g Störungen des Magen-Darm-Traktes
Gelegentlich wurden übermäßige Speichelbildung und Durchfall beobachtet, besonders zu Beginn der Behandlung.
Besonders zu Beginn der Therapie wurden gelegentlich leichte Störungen im Magen-Darm-Bereich (Übelkeit, Magenschmerzen) beobachtet, die sich gewöhnlich trotz Fortsetzung der Behandlung nach wenigen Tagen zurückbildeten.

blaabc
09.10.2014, 18:12
aus der roten Liste: " Schwere lebensbedrohende Schädigungen von Leber od. Pankreas werden meist durch klinische Auffälligkeiten angezeigt, ehe sich die Laborwerte verändern. Der klinischen Überwachung der Pat. kommt deshalb größere Bedeutung zu als den Laborbefunden. Ein sofortiger Therapieabbruch ist zu erwägen bei: Nicht erklärbarer Störung des Allgemeinbefindens, klinischen Zeichen einer Leber- od. Pankreasaffektion od. Blutungsneigung, mehr als 2–3facher Erhöhung der Lebertransaminasen auch ohne klinische Zeichen, leichte Erhöhung der Lebertransaminasen bei gleichz. akut fieberhaftem Infekt, ausgeprägter Störung des Gerinnungsstatus u. bei nichtdosisabhängigen Nebenwirk."

und: "Leber p Schwerwiegende (bis tödlich verlaufende) Leberfunktionsstörungen (dosisunabhängig, insbes. bei Kindern unter Kombinationstherapie mit anderen Antiepileptika) (gelegentlich) Hinweis: Besondere Aufmerksamkeit muss auf folgende Anzeichen einer Leberschädigung gerichtet werden, die meist innerhalb der ersten 6 Monate einer Therapie auftritt: Verringerung antiepileptischer Wirkung, die durch erneutes Auftreten od. Zunahme epileptischer Anfälle gekennzeichnet ist; länger dauernde Symptome wie körperliches Schwächegefühl, Teilnahmslosigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit u. wiederholtes Erbrechen od. unklare Oberbauchbeschwerden, vermehrte Gewebewassereinlagerungen im ganzen Körper od. in Teilen davon, Bewusstseinsstörungen mit Verwirrtheit, Unruhe u. Bewegungsstörungen."

" Diarrhö, Hypersalivation (bes. zu Therapiebeginn) (gelegentlich)"

was ist relevanter?

derhaus
09.10.2014, 18:15
gefragt war nach was ist häufiger. wenn bei beiden gelegentlich steht, ist die frage definitiv anfechtbar...

llu89
10.10.2014, 13:35
gefragt war nach was ist häufiger. wenn bei beiden gelegentlich steht, ist die frage definitiv anfechtbar...

Leider sagt die Rote Liste Online bzgl. der Nebenwirkungen zwar, dass Leberfkt. und Hypersalivation gelegentlich (und somit gleich häufig (Punkte n und p)) auftreten, jedoch besagt sie auch, dass Gewichtszu-/abhname häufig (Punkt r) auftritt (dosisabhängig). Damit wars das wohl mit der Anfechtbarkeit...

Edit:
In "Facharztwissen Psychiatrie und Psychotherapie"
von Frank Schneider ( :-??? ) steht folgendes auf Seite 117: "Häufige Nebenwirkungen Hyperammonämie (nicht grundsätzlich Therapieabbruch notwendig), Appetit- und Gewichtserhöhungen/-erniedrigungen und Leberwerterhöhungen".

Ich such mal weiter...

Nervus_Vagus
13.10.2014, 18:22
Mann mann mann:-)