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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fächerverteilung Stex H14 3. Tag



SabineH.
09.10.2014, 16:52
Hallo zusammen,

auf Wunsch hier nun auch für den 3. Tag die Fächerverteilung. In dieser Tabelle siehst du die Fragen an Tag 3 nach Fach aufgeschlüsselt, zusammen mit der Aussage, wie viele Fragen insgesamt für das Fach an den drei Tagen als Durchschnittswert vergangener Examina gestellt wurden.

www.medi-learn.de/humanmedizin/ppjj/Fach_und_Faecherverteilung_Tag3-Stex-H14.pdf

Viele Grüße,
Sabine

blaabc
09.10.2014, 16:55
Merke: Innere und Chirurgie muss man nicht mehr lernen. Traurig, diese Entwicklung...

flyfra
09.10.2014, 16:56
Das Patho-Examen....

ger86
09.10.2014, 17:55
Das waren doch mehr wie 22 Pharma Fragen??!!

Unregistriert
09.10.2014, 18:27
Ich wüsste auch nicht, wo die 14 Chirurgie Fragen gewesen sein sollten?!

Unregistriert
09.10.2014, 18:39
Wie das wars schon??? Ich dachte morgen wären Innere und Chirugie dran :-)

Feanna
09.10.2014, 19:06
Das waren doch mehr wie 22 Pharma Fragen??!!
Fragen nach Medikamenten werden zum Teil den einzelnen Fächern (besonders oft Neuro/Psychiatrie, aber z.B. auch Uro) direkt zugeordnet.

Unregistriert
09.10.2014, 19:17
Also doch die gefühlt 100 Pharma Fragen....

bpg54
10.10.2014, 10:05
Also wenn man den Parkinonfall komplett zu Neuro zählt sind es natürlich nur 22 Pharmafragen... Ich zähl jetzt mal und geb die wirkliche Anzahl später durch

bpg54
10.10.2014, 10:15
So, kritisch gezählt und ich kam auf 34 Pharmafragen!

Scienceman
10.10.2014, 10:22
Find ich auch eine eher falsche Entwicklung.
Keine einzige Frage zur häufigsten tödlichen Infektionskrankheit der Welt (Tbc) wo in den letzten Jahren mind. 1 Frage doch drankam, sei es auch die UAW von irgendeinem Medikament. Kein einziges mal wurden wir aufgefordert einen Infarkt, sei es an der Klinik oder anhand des EKG zu diagnostizieren - der häufigsten Erkrankung warum in Deutschland Menschen sterben. Keine einzige Frage zum zweittödlichsten Krebs, dem Colonkarzinom.
Nein, anstelle dessen Fragen wir lieber Ersatzmittel bei ADHS Patienten oder nach einem Medikament bei ALS Patienten, das die Überlebensdauer von 3 Monaten steigern soll. Was zum Henker denkt man sich, mit was werden wir als zukünftige Ärzte wohl eher konfrontiert werden? Nein, anstelle entkoppelt man das Examen zunehmend von der klinischen Realität, stellt weniger Chirurgie und Innere Fragen und packt das doppelte von HNO drauf, vergrößert den Patho-Anteil und lässt die angehenden Mediziner an zwei jugendpsychiatrischen Fällen und einen Jugendepilepsiefall bluten. Einfach um der neuen Generation das Gefühl zu vermitteln: Ihr kommt zwar durch, werdet Ärzte, aber Ahnung habt ihr keine - und dann sollen wir doch bitte mit diesem Wissen ja aufs Land.

Was zum Henker geistert in diesen Köpfen?

xtm77
10.10.2014, 12:05
gibt es irgendwo einen like-button zu dem kommentar von scienceman?
gefühlt hab ich 2/3 meiner lernzeit verschwendet, um für häufige krankheiten und therapien zu lernen.

lbh22
10.10.2014, 12:10
Find ich auch eine eher falsche Entwicklung.
Keine einzige Frage zur häufigsten Infektionskrankheit der Welt (Tbc) wo in den letzten Jahren mind. 1 Frage doch drankam, sei es auch die UAW von irgendeinem Medikament. Kein einziges mal wurden wir aufgefordert einen Infarkt, sei es an der Klinik oder anhand des EKG zu diagnostizieren - der häufigsten Erkrankung warum in Deutschland Menschen sterben. Keine einzige Frage zum zweittödlichsten Krebs, dem Colonkarzinom.
Nein, anstelle dessen Fragen wir lieber Ersatzmittel bei ADHS Patienten oder nach einem Medikament bei ALS Patienten, das die Überlebensdauer von 3 Monaten steigern soll. Was zum Henker denkt man sich, mit was werden wir als zukünftige Ärzte wohl eher konfrontiert werden? Nein, anstelle entkoppelt man das Examen zunehmend von der klinischen Realität, stellt weniger Chirurgie und Innere Fragen und packt das doppelte auf HNO drauf, vergrößert den Patho Anteil und lässt die angehenden Mediziner an zwei jugendpsychiatrischen Fragen und einen Jugendepilepsiefall bluten. Einfach um der neuen Generation das Gefühl zu vermitteln: Ihr kommt zwar durch, werdet Ärzte, aber Ahnung habt ihr keine - und dann sollen wir doch bitte mit diesem Wissen ja aufs Land.

Was zum Henker geistert in diesen Köpfen?


DAS IST EINFACH WAHR ... TRAURIG ....

kunstzug
10.10.2014, 16:30
Find ich auch eine eher falsche Entwicklung.
Keine einzige Frage zur häufigsten tödlichen Infektionskrankheit der Welt (Tbc) wo in den letzten Jahren mind. 1 Frage doch drankam, sei es auch die UAW von irgendeinem Medikament. Kein einziges mal wurden wir aufgefordert einen Infarkt, sei es an der Klinik oder anhand des EKG zu diagnostizieren - der häufigsten Erkrankung warum in Deutschland Menschen sterben. Keine einzige Frage zum zweittödlichsten Krebs, dem Colonkarzinom.
Nein, anstelle dessen Fragen wir lieber Ersatzmittel bei ADHS Patienten oder nach einem Medikament bei ALS Patienten, das die Überlebensdauer von 3 Monaten steigern soll. Was zum Henker denkt man sich, mit was werden wir als zukünftige Ärzte wohl eher konfrontiert werden? Nein, anstelle entkoppelt man das Examen zunehmend von der klinischen Realität, stellt weniger Chirurgie und Innere Fragen und packt das doppelte auf HNO drauf, vergrößert den Patho Anteil und lässt die angehenden Mediziner an zwei jugendpsychiatrischen Fällen und einen Jugendepilepsiefall bluten. Einfach um der neuen Generation das Gefühl zu vermitteln: Ihr kommt zwar durch, werdet Ärzte, aber Ahnung habt ihr keine - und dann sollen wir doch bitte mit diesem Wissen ja aufs Land.

Was zum Henker geistert in diesen Köpfen?
Genauso ist es!!!

ChuMMer
11.10.2014, 09:44
unterschreib !

aerolution
11.10.2014, 10:55
Find ich auch eine eher falsche Entwicklung.
Keine einzige Frage zur häufigsten tödlichen Infektionskrankheit der Welt (Tbc) wo in den letzten Jahren mind. 1 Frage doch drankam, sei es auch die UAW von irgendeinem Medikament. Kein einziges mal wurden wir aufgefordert einen Infarkt, sei es an der Klinik oder anhand des EKG zu diagnostizieren - der häufigsten Erkrankung warum in Deutschland Menschen sterben. Keine einzige Frage zum zweittödlichsten Krebs, dem Colonkarzinom.
Nein, anstelle dessen Fragen wir lieber Ersatzmittel bei ADHS Patienten oder nach einem Medikament bei ALS Patienten, das die Überlebensdauer von 3 Monaten steigern soll. Was zum Henker denkt man sich, mit was werden wir als zukünftige Ärzte wohl eher konfrontiert werden? Nein, anstelle entkoppelt man das Examen zunehmend von der klinischen Realität, stellt weniger Chirurgie und Innere Fragen und packt das doppelte von HNO drauf, vergrößert den Patho-Anteil und lässt die angehenden Mediziner an zwei jugendpsychiatrischen Fällen und einen Jugendepilepsiefall bluten. Einfach um der neuen Generation das Gefühl zu vermitteln: Ihr kommt zwar durch, werdet Ärzte, aber Ahnung habt ihr keine - und dann sollen wir doch bitte mit diesem Wissen ja aufs Land.



Was zum Henker geistert in diesen Köpfen?


Leider. Ich wünsche mir auch die verschenkte Zeit zurück.

Coxy-Baby
11.10.2014, 14:01
Es gibt ja auch noch eine mündliche Prüfung in der man dann eher die ganzen, nun gut gelernten Klassiker vorbringen kann...