Glassmann
26.10.2014, 07:34
Hallo,
beim Thema Kreislauf kam ein Verständnisproblem auf:
Das Kontinuitätsgesetz besagt, dass dasselbe Volumen pro Zeit durch ein Röhrensystem fließt, damit kein Blutstau entsteht - das Blut fließt daher langsamer im Kapillarbett (aufgrund des größeren Querschnitts) als in großen Arterien. Soweit alles klar.
Die lokale Perfusionsregulation wiederum besagt, dass die Perfusion vom Bedarf verschiedener Organe/Gewebe abhängt. Bedeutet, dass bei physischer Arbeit eine höhere Perfusion der Skelettmuskeln gewährleistet sein muss - höherer Bedarf an Sauerstoff, also MEHR Volumen/Zeit an Blut. Gleichzeitig sinkt die Perfusion in nicht gebrauchten Organen wie Darmtrakt.
Widerspricht das dann jedoch nicht dem Kontinuitätsgesetz?
beim Thema Kreislauf kam ein Verständnisproblem auf:
Das Kontinuitätsgesetz besagt, dass dasselbe Volumen pro Zeit durch ein Röhrensystem fließt, damit kein Blutstau entsteht - das Blut fließt daher langsamer im Kapillarbett (aufgrund des größeren Querschnitts) als in großen Arterien. Soweit alles klar.
Die lokale Perfusionsregulation wiederum besagt, dass die Perfusion vom Bedarf verschiedener Organe/Gewebe abhängt. Bedeutet, dass bei physischer Arbeit eine höhere Perfusion der Skelettmuskeln gewährleistet sein muss - höherer Bedarf an Sauerstoff, also MEHR Volumen/Zeit an Blut. Gleichzeitig sinkt die Perfusion in nicht gebrauchten Organen wie Darmtrakt.
Widerspricht das dann jedoch nicht dem Kontinuitätsgesetz?