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smanpodg
29.03.2015, 11:32
Frag ich mich auch manchmal^^ Aber es ist nur Erlangen ;)

Beste Frage ever: (Foto von der lamellierten Milz in Patho) "Welche Krankheit lässt denn Organe in so Scheiben zerfallen."

Ich finde es erstaunlich, dass die Profs. da noch locker antworten können^^

Oder: (Prof. erklärt in Mibi Taxonomie) "Was ist denn nun eigentlich Taxonomie?"

EVT
29.03.2015, 11:49
Die Gunther-von-Hagens-Krankheit. :-))

Arrhytmicin
29.03.2015, 13:14
ich muss auch sagen, dass ich Sticks' Meinung nachvollziehen kann. Find's schon ätzend genug, dass ich mit meinem guten Abi hier 7 Jahre aufn Studienplatz warten muss, da wär es irgendwie unverhältnismässig, wenn ein Nicht-Abiturient mit den gleichen Qualifikationen wie ich (3 Jahre Ausbildung, mehrere Jahre Berufserfahrung) durch einen - sicher anspruchsvollen - Test auf einmal die gleichen Chancen bekommt wie ich.
Dass eine Krankenschwester mit mehrjähriger Berufserfahrung besser geeignet sein kann als ein "fauler" Abiturient seh ich genauso. Aber man, dieses Studium ist SO beliebt.es gibt SO einen Kampf um die Plätze. Da sollte eben einfach das Abi unbedingtes Zulassungskriterium sein.

Solara
29.03.2015, 13:54
Warum, Arrhytmicin?

Weil du Abitur hast und wegen zu schlechtem Schnitt warten musst, sollen anderen mit deutlich schwierigerem Weg gar keine Chance habe und trotz Erfüllung der Voraussetzungen (via alternativem Weg) zurücktreten, weil ja andere das tolle *io* Abitur geschafft haben?

Warum?
Die, die ich im Studium habe scheitern sehen, waren nicht die, die über Alternative Wege zugelassen wurden,das waren die, die über die Wartezeit reingekommen sind.

Kackbratze
29.03.2015, 14:01
Die Leute, die über den Test reinkommen laufen über eine andere Quote. Die nehmen weder den 1,0ern noch den Wartern die Plätze weg...

xenopus laevis
29.03.2015, 14:24
Haben hier alle Befürworter eine Krankenpflegeausbildung durchlaufen? Erst wird hier groß breit getreten das die Ausbildung nur im geringen Maße Vorteile erbringt und auf einmal wird es hier mit dem Abitur gleichgesetzt. Hat hier jemand die Tests zur Aufnahme durchlaufen? Nicht einmal das Abitur ist vergleichbar.

Stephan0815
29.03.2015, 14:55
Die, die ich im Studium scheitern gesehen hab, waren frische Einserabiturienten aus dem Norden. Die Älteren, incl. Pflegekräfte, haben das alle gepackt.

Solara
29.03.2015, 15:05
Nein, habe keine Ausbildung im medizinischen Bereich. Kenne nur meine Pflege und weiß dass da zum Teil hervorragende Köpfe dabei sind.

Und keiner setzt es hier mit dem Abitur gleich, bitte die Beiträge nicht nur überfliegen sondern richtig lesen und verstehen!

Wie Kackbratze und auch ich bereits schrieben, kommen beruflich qualifizierte über ein gesondertes Kontigent an den Studienplatz, nehmen also keinem der Wartezeitmenschen den heissersehnten Platz weg.

ehemaliger User_24072015_2
29.03.2015, 15:15
Aber das Abitur ist meiner Meinung nach trotzdem das objektivste Kriterium, denn es wird die Leistung über zwei Jahre bewertet und das von mehreren Lehrern. Vom TMS halte ich nicht sonderlich viel, denn das ist auch alles erlernbar/trainierbar und das Ergebnis hängt von der Tagesform nur eines Tages ab.
Ich sage nicht, dass das Abi in seiner derzeitigen Form perfekt ist, sondern, dass man daran festhalten sollte Abi (Hochschulreife) --> Uni. Natürlich könnte und sollte man das Abi dahingehend optimieren, eine bessere Vorbereitung auf die Uni wäre zu wünschen. Auf den Beruf soll die Haupt- und die Realschule vorbereiten, das würde diese Abschlüsse dann auch aufwerten. Der Realschulabschluss wäre dann nämlich aus Sicht der Unternehmen eine interessante Alternative zum Abiturienten, da besser für den Beruf geeignet was die "Schulbildung" angeht. Aktuell hat ein Realschüler mehr oder weniger exakt den Bildungsweg durchlaufen wie ein Abiturient. Nur ohne die drei Jahre Oberstufe. Wundert es da, dass Unternehmen die Stellen lieber mit Abiturienten besetzen? "In der Stellenbeschreibung steht vielleicht die Mittlere Reife als Grundvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz – in der Realität wird es in vielen Berufen jedoch sehr eng, wenn ein Schulabgänger „nur“ über die Mittlere Reife verfügt" der gesamte Artikel inkl. Auflistung, die meine Behauptung belegt:
http://www.bildungsxperten.net/wissen/fuer-welche-ausbildungsberufe-benoetige-ich-abitur/

ehemaliger User_25062015
29.03.2015, 15:23
Ich glaube man verschwendet hier seine Luft. Beiträge werden nicht ordentlich gelesen und insgesamt hängt da auch Missgunst mit dran, die sich wohl leider nicht durch Argumente aushebeln lässt. Ihr tut so als würde ein wirklich nennenswerter Prozentsatz über diesen Weg an den Studienplatz kommen. Und diejenigen, die das schaffen bekommen von den Profs bescheinigt, dass sie es verdienen das Studium auf sich zu nehmen. Und da werden sicherlich einige dabei sein, die so denken wie ihr.

lio
29.03.2015, 15:29
Wie Kackbratze und auch ich bereits schrieben, kommen beruflich qualifizierte über ein gesondertes Kontigent an den Studienplatz, nehmen also keinem der Wartezeitmenschen den heissersehnten Platz weg.
Eben doch.
Es werden keine zusätzlichen Studienplätze für die Berufsqualifizierten geschaffen, sondern das Kontingent wird von den Gesamtkapazitäten abgezogen und steht nicht zur zentrale Vergabe über hochschulstart zur Verfügung.

Sticks
29.03.2015, 16:30
Warum, Arrhytmicin?

Weil du Abitur hast und wegen zu schlechtem Schnitt warten musst, sollen anderen mit deutlich schwierigerem Weg gar keine Chance habe und trotz Erfüllung der Voraussetzungen (via alternativem Weg) zurücktreten, weil ja andere das tolle *io* Abitur geschafft haben?

Warum?
Die, die ich im Studium habe scheitern sehen, waren nicht die, die über Alternative Wege zugelassen wurden,das waren die, die über die Wartezeit reingekommen sind.

"Schwierigerem Weg"... Bitte. Was soll denn daran schwieriger sein? Eine Ausbildung ist nach meiner Erfahrung noch geschenkter als das abi. Eine Arbeit findet leider auch die dümmste Pflegekraft, und auch da spreche ich aus Erfahrung. Dann hat man einen guten Tag und nimmt an einem Test teil. Und Zack darf man ins Medizinstudium. Mensch. Das ist sicher der schwierigste Weg alles Zeiten.

Und die die ich bis jetzt hab scheitern sehen kamen aus beiden Lagern.

Solara
29.03.2015, 16:42
"Schwierigerem Weg"... Bitte. Was soll denn daran schwieriger sein? Eine Ausbildung ist nach meiner Erfahrung noch geschenkter als das abi. Eine Arbeit findet leider auch die dümmste Pflegekraft, und auch da spreche ich aus Erfahrung. Dann hat man einen guten Tag und nimmt an einem Test teil. Und Zack darf man ins Medizinstudium. Mensch. Das ist sicher der schwierigste Weg alles Zeiten.

Und die die ich bis jetzt hab scheitern sehen kamen aus beiden Lagern.
Du bestätigst eine unerträglich arrogante Einstellung.
Von daher: ich wiederhole ich mich hier nur, aber dieser absolut unbegründete Neid auf die wenigen Menschen, die diesen alternativen Weg zu Studium überhaupt beschreiten ist absolut unberechtigt - es gibt diesen Weg, wenn sie die Voraussetzungen zum Studium erfüllen, steht Ihnen der Platz zu, genauso wie dem schlechten Abiturienten mit der Qualifikation Wartezeit.
Und wer dann erfolgreich das Studium absolviert und wer nicht kann man ja bequem beobachten.

][truba][
29.03.2015, 16:47
Sticks. Was du hier redest, geht echt nicht...

Ich habe mich für die Schule genau 0,0 interessiert und weder Hausaufgaben oder sonst was gemacht. Ich hab knapp 10 Tage für mein Abitur gelernt (weil ich nicht länger in der Schule bleiben wollte) und hab es mit 3,0 bestanden. Ich glaube, solange ich nicht völlig zugedröhnt da aufgetaucht wäre, wäre ich auch nicht durchgefallen. Medizin? Wollte ich da eh nicht studieren.

Dann hab ich die Ausbildung gemacht. Die hat mich wenigstens (nach meinem Zivi und dem geweckten Interesse für medizinische Themen) mehr interessiert als dieses tolle Abitur. Auch da hab ich allerdings sehr wenig für gemacht und mit irgend etwas im 1,xer Bereich abgeschlossen. Dann habe ich gearbeitet, ein tolles Leben gehabt und wurde einfach so zugelassen. Und das mit wenig bis keinen Plan von Chemie und Physik.

Während meiner Arbeit auf Station/ITS und kurz Anästhesie habe ich viele Kollegen gesehen (so wie du auch). Die, die recht einfach gestrickt waren (und trotzdem gute Pfleger waren), die Faulen und ein paar äußerst kluge Köpfe, die extrem viel von medizinischen Themen und Physiologie sowie Pharma verstanden haben. Manche hatten eine Fachweiterbildung, manche nicht.

Du tust so, als würden sich fürs Medizinstudium genau die Faulen oder die "Dummen" bewerben. Aber so ist es doch nicht. Wer wirklich ohne ABI Medizin studieren will, wird wohl zu der Sorte gehören, die schon genau weiß was sie machen. Und wenn sie sich dann noch nebenher die Grundlagen beibringen, die man auch im Abi hat um dann vor einem Prof. einen Test zu bestehen, darf derjenige wohl genauso Medizin studieren wie ich, der die faulsten der Faulen Abiturienten vertritt.

Ihr habt einfach Pech gehabt und müsst wegen dem System (nicht wegen ein paar Leuten ohne Abi) trotz gutem Abi warten. Das mag euren Stolz vielleicht etwas verletzen aber das Abitur macht euch nicht zu besseren Studenten (oder Ärzten) als die Kollegen.

Sticks
29.03.2015, 17:00
[truba][;1831538']Sticks. Was du hier redest, geht echt nicht...

Ich habe mich für die Schule genau 0,0 interessiert und weder Hausaufgaben oder sonst was gemacht. Ich hab knapp 10 Tage für mein Abitur gelernt (weil ich nicht länger in der Schule bleiben wollte) und hab es mit 3,0 bestanden. Ich glaube, solange ich nicht völlig zugedröhnt da aufgetaucht wäre, wäre ich auch nicht durchgefallen. Medizin? Wollte ich da eh nicht studieren.

Dann hab ich die Ausbildung gemacht. Die hat mich wenigstens (nach meinem Zivi und dem geweckten Interesse für medizinische Themen) mehr interessiert als dieses tolle Abitur. Auch da hab ich allerdings sehr wenig für gemacht und mit irgend etwas im 1,xer Bereich abgeschlossen. Dann habe ich gearbeitet, ein tolles Leben gehabt und wurde einfach so zugelassen. Und das mit wenig bis keinen Plan von Chemie und Physik.

Während meiner Arbeit auf Station/ITS und kurz Anästhesie habe ich viele Kollegen gesehen (so wie du auch). Die, die recht einfach gestrickt waren (und trotzdem gute Pfleger waren), die Faulen und ein paar äußerst kluge Köpfe, die extrem viel von medizinischen Themen und Physiologie sowie Pharma verstanden haben. Manche hatten eine Fachweiterbildung, manche nicht.

Du tust so, als würden sich fürs Medizinstudium genau die Faulen oder die "Dummen" bewerben. Aber so ist es doch nicht. Wer wirklich ohne ABI Medizin studieren will, wird wohl zu der Sorte gehören, die schon genau weiß was sie machen. Und wenn sie sich dann noch nebenher die Grundlagen beibringen, die man auch im Abi hat um dann vor einem Prof. einen Test zu bestehen, darf derjenige wohl genauso Medizin studieren wie ich, der die faulsten der Faulen Abiturienten vertritt.

Ihr habt einfach Pech gehabt und müsst wegen dem System (nicht wegen ein paar Leuten ohne Abi) trotz gutem Abi warten. Das mag euren Stolz vielleicht etwas verletzen aber das Abitur macht euch nicht zu besseren Studenten (oder Ärzten) als die Kollegen.

Danke, den Beitrag fand ich gar nicht schlecht und es beruhigt mich wenn man sagen kann das sich eben nur die guten, fleissigen, schlauen, fachlich ausgezeichnete Pfleger für einen solchen Weg behaupten können. Ich hab natürlich auch Pflegeperson gesehen wo sich manche Fachärzte informiert haben, keine frage.
Aber dennoch werde ich nicht von meiner Meinung abrücken.
Zum Autofahren gehört der Führerschein, zum Operieren eine Approbation, zum anschließen eines Starkstromkabels an den Herd gehört die Elektrikerausbildung und zum Studium gehört das Abi.

Philip_MHH
29.03.2015, 17:00
fängt jetzt das wahllose prügeln auf die bösen aus dem anderen kontingent an Sticks? die bösen dummen Pfleger die einfach so Medizin studieren dürfen? die bösen brutalen Bundeswehr Studenten, die auch einfach so an unseren schönen zivilen Unis studieren dürfen? die bösen Streber die die NC Grenze geschafft haben? die bösen Schleimer die das Auswahlverfahren bestanden haben ?
Sorry bringt grade die Diskussion nicht weiter aber so empfinde ich das gerade.....
Ich denke, man sollte es als Chance sehen. Ich seh das ja auch nicht unkritisch, Studium ohne Abi, aber wer sich da durchbeißt und die Zulassung erhält und dann auch noch das Studium schafft wird wohl kein ganz furchtbar dummer Mensch sein.
Über ärztliche Kompetenz wollen wir gar nicht reden...Da gibt es genauso den 1.0er der fachlich was kann und menschlich völlig versagt. Da gibt es die Exkrankenschwester die in ihren alten Denkmustern weiterdenkt genauso wie den hochmotivierten Pfleger der ein brillanter Arzt wird oder auch einfach nur den guten Durchschnittsabiturienten der ein solider Arzt wird, nicht besonders gut, nicht besonders schlecht, aber immer um seine Patienten bemüht. Ach ja und die bösen Zweitstudiumsstudenten...die hab ich vergessen...die liegen ja eh nur dem Staat und den Eltern auf der Tasche weil sie ihr ganzes Leben vor sich hin studieren und eh nie was auf die Beine bekommen....
Und wo sind jetzt die Stereotypen? Weiß ich auch nicht... wo gruppier ich mich selber ein? wird sich zeigen. hoffentlich bei den besseren...
Letztendlich...warum nicht als Chance begreifen, das macht das Kollegium bunter, jeder findet (hoffentlich) seine Berufung, geht in seinem Fach auf.

Sticks
29.03.2015, 17:01
[truba][;1831538']Sticks. Was du hier redest, geht echt nicht...

Ich habe mich für die Schule genau 0,0 interessiert und weder Hausaufgaben oder sonst was gemacht. Ich hab knapp 10 Tage für mein Abitur gelernt (weil ich nicht länger in der Schule bleiben wollte) und hab es mit 3,0 bestanden. Ich glaube, solange ich nicht völlig zugedröhnt da aufgetaucht wäre, wäre ich auch nicht durchgefallen. Medizin? Wollte ich da eh nicht studieren.

Dann hab ich die Ausbildung gemacht. Die hat mich wenigstens (nach meinem Zivi und dem geweckten Interesse für medizinische Themen) mehr interessiert als dieses tolle Abitur. Auch da hab ich allerdings sehr wenig für gemacht und mit irgend etwas im 1,xer Bereich abgeschlossen. Dann habe ich gearbeitet, ein tolles Leben gehabt und wurde einfach so zugelassen. Und das mit wenig bis keinen Plan von Chemie und Physik.

Während meiner Arbeit auf Station/ITS und kurz Anästhesie habe ich viele Kollegen gesehen (so wie du auch). Die, die recht einfach gestrickt waren (und trotzdem gute Pfleger waren), die Faulen und ein paar äußerst kluge Köpfe, die extrem viel von medizinischen Themen und Physiologie sowie Pharma verstanden haben. Manche hatten eine Fachweiterbildung, manche nicht.

Du tust so, als würden sich fürs Medizinstudium genau die Faulen oder die "Dummen" bewerben. Aber so ist es doch nicht. Wer wirklich ohne ABI Medizin studieren will, wird wohl zu der Sorte gehören, die schon genau weiß was sie machen. Und wenn sie sich dann noch nebenher die Grundlagen beibringen, die man auch im Abi hat um dann vor einem Prof. einen Test zu bestehen, darf derjenige wohl genauso Medizin studieren wie ich, der die faulsten der Faulen Abiturienten vertritt.

Ihr habt einfach Pech gehabt und müsst wegen dem System (nicht wegen ein paar Leuten ohne Abi) trotz gutem Abi warten. Das mag euren Stolz vielleicht etwas verletzen aber das Abitur macht euch nicht zu besseren Studenten (oder Ärzten) als die Kollegen.

Danke, den Beitrag fand ich gar nicht schlecht und es beruhigt mich wenn man sagen kann das sich eben nur die guten, fleissigen, schlauen, fachlich ausgezeichnete Pfleger für einen solchen Weg behaupten können. Ich hab natürlich auch Pflegeperson gesehen wo sich manche Fachärzte informiert haben, keine frage.
Aber dennoch werde ich nicht von meiner Meinung abrücken.
Zum Autofahren gehört der Führerschein, zum Operieren eine Approbation, zum anschließen eines Starkstromkabels an den Herd gehört die Elektrikerausbildung und zum Studium gehört das Abi.

][truba][
29.03.2015, 17:04
Aber dennoch werde ich nicht von meiner Meinung abrücken.
Zum Autofahren gehört der Führerschein, zum Operieren eine Approbation, zum anschließen eines Starkstromkabels an den Herd gehört die Elektrikerausbildung und zum Studium gehört das Abi.

Ist deine Meinung. Ist ja auch Ok und du bist ja mit Sicherheit nicht allein, mit dieser Meinung. Wahrscheinlich sogar in der Mehrzahl. Aber es gibt ja zum Glück auch immer Ausnahmen von der Regel. Und solange die Ausnahmen nicht zur Regel werden, ist es ja auch gut ;-)

Sticks
29.03.2015, 17:07
stimmt

ehemaliger User_24072015_2
29.03.2015, 17:23
Das trifft auf mich eben nicht zu. Um meinen persönlichen Werdegang geht es mir garnicht. Habe direkt nach dem Abi einen Platz bekommen, von Neid kann also keine Rede sein. Es geht darum, dass gute Abiturienten (wie bereits erwähnt, ich kenne persönlich Beispiele) keinen Platz bekommen und somit die Wartezeit warten müssen, also trotz medizinischer Ausbildung innerhalb der Wartezeit keine realistische Chance auf einen Platz haben. In der Oberstufenzeit hat der Abiturient kein Geld verdient - im Gegensatz zum Pflegeazubi. Der Punkt ist aber eigentlich, dass für die Plätze, die an beruflich Qualifizierte gehen, unter den Nichtabiturienten ausgewählt wird. Der Wartezeitler wird nicht berücksichtigt. Denn wer sagt denn, dass nur der angehende beruflich Qualifizierte die so harten Tests des Profs bestehen kann?

Und zu truba: Warum macht man dann nicht das Abitur, wenn man sich so sicher ist? Wenn nicht regulär, dann eben nebenbei oder nach?

Wir werden das System durch unsere Diskussion nicht verändern, also sprechen wir sowieso nur hypothetisch. Entweder das Abi ist Voraussetzung zum Studieren, weil man dort die Studierfähigkeit erletnt oder eben bzgl. der Allgemeinbildung, also eben wegen den Fächern abgesehen von Bio, Chemie und Physik, oder es ist nicht notwendig. Dann müsste man den Sinn des Abis aber allgemein hinterfragen und die Form eventuell verändern.