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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unis mit guten Austauschmöglichkeiten



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davo
12.04.2015, 22:56
Die wesentliche Frage ist ja vielmehr: welche deutschen Unis (nicht Städte!) kennt der durchschnittliche US-amerikanische program director. Konkrete Kenntnisse über einzelne Unis hat vermutlich fast keiner von denen. Grundsätzlich gehen die meisten US-amerikanischen Forscher ja auch davon aus, dass es außerhalb der USA keine nennenswerte Forschung gibt.

fMRI
12.04.2015, 23:44
Die wesentliche Frage ist ja vielmehr: welche deutschen Unis (nicht Städte!) kennt der durchschnittliche US-amerikanische program director. Konkrete Kenntnisse über einzelne Unis hat vermutlich fast keiner von denen. Grundsätzlich gehen die meisten US-amerikanischen Forscher ja auch davon aus, dass es außerhalb der USA keine nennenswerte Forschung gibt.

Deswegen ist ja auch ein reference letter von einem US Program von einer lower tier university viel mehr wert als ein Wisch mit Unterschrift vom Dekan der besten deutschen Uni (wo auch immer das sein mag...). ;-) Der Trick ist, erst mal über ein Labor/Forschungsprojekt einen Fuss in die Tür und dann dort die reference letters abstauben.

Und ja, "keine nenneswerte Forschung", da ist ein bischen Wahres dran: Das Thema "Feierabendforschung" (also nach Dienstschluss/Patientenbehandlung noch was tun) ist dort nicht bekannt. Wenn man in der Forschung ist, hat man nur wenige Patienten und dann auch nur solche, die zu den eigenen Forschungsschwerpunkten passen.

Nobelpreisträger werben wir nicht ab... Einige Deutsche kommen zurück, das aber nicht wegen den besseren Forschungsbedinungen sondern wegen der Lebensqualität (Gehalt/Arbeitszeit/Sozialleistungen wie Elternzeit/etc.)