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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer reicht die anfechtbaren Fragen ein beim IMPP?



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Brutus
24.04.2015, 05:33
Könnte auch sein, dass alle am schlafen sind, weil sie morgens zur Arbeit gehen... ;-)


Es interessiert das IMPP nicht, was IHR tatsächlich in der Klinik tut oder EURE Meinung/Erfahrung. Sie wollen nur Fakten und Quellen wissen.
Es soll so sein, dass beim IMPP durchaus Mediziner arbeiten, die die aktuellen Fakten in der Medizin in die Prüfung einfließen lassen. Da kann es u.U. sein, dass sich ein wenig was geändert hat. Die Welt ist im Wandel, Frodo. ;-)


Die Frage nach dem Opiat wurde in die Runde gestellt, da es wohl eine seriöse Quelle geben musste, die dies bestätigen kann.
Zum Glück gab es auch tolle Kollegen hier, die gerne - Hand in Hand - geholfen haben, statt nur den Kopf zu schütteln und einen zu belächeln.
Das nehme ich jetzt durchaus persönlich! Wenn Ihr Euch lieber gegenseitig anstacheln wollt, dass diese EINE Frage aber ganz bestimmt rausgenommen werden muss und nix anderes richtig ist, dann werde ich meine Konsequenzen ziehen, in diesen Threads nichts mehr schreiben und nur noch moderieren. Wenn das so gewünscht ist... :-nix


Es tut mir leid, das werdet ihr wohl nie verstehen, wie es ist, wenn einer alkeinerzienden Mutter dieser eine Punkt fehlt, der über die Existenz von zwei Menschen entscheiden wird !!!!! Und mit Existenz meine ich wirklich EXISTENZ.
Wenn ihr kein Mitgefühl oder keine Hilfsbereitschaft für all diejenigen habt, denen es hier wirklich um etwas geht, und wenn ihr nicht helfen wollt, frage ich mich, warum ihr hier eure Zeit verschwendet. Um euch zu amüsieren???
Erstens um zu moderieren. Aber wenn da was in mein Fachgebiet fällt, dann schreibe ich auch meine Meinung dazu. Auch wenn das nicht der Mainstreammeinung in diesem Thread entspricht.

Sonnenschein2015
24.04.2015, 05:49
Es geht hier um das "WIE".

"Wie" man seine Meinung äußert...

smanpodg
24.04.2015, 06:04
Es geht auch um das Dünnhäutig. Wie dünnhäutig manche Leute sein können...
PS: Es fehlt nicht immer nur ein Punkt....

Solara
24.04.2015, 07:22
Es geht auch um das Dünnhäutig. Wie dünnhäutig manche Leute sein können...
PS: Es fehlt nicht immer nur ein Punkt....

Exakt.
Und Sonnenschein, es ist nicht besser erst das PJ zu haben und dann Examen und mündliches Examen innerhalb kürzester Zeit. Gras auf der anderen Seite erscheint immer grüner, ist meistens ein Trugschluss.

emb61
24.04.2015, 08:29
Könnte auch sein, dass alle am schlafen sind, weil sie morgens zur Arbeit gehen... ;-)



:-top

bis später

Brutus
24.04.2015, 17:41
BTW: man darf auch nicht vergessen, dass es immer ein paar Fragen geben wird, die nach Ansicht der meisten Studenten nicht zu beantworten ist, weil zu schwer, zu mehrdeutig, keine Assays dazu oder ähnliches. Dann darf man aber auch nicht vergessen, dass das IMPP solche Fragen absichtlich mit einfließen lässt, weil irgendwie muss man ja die 1er von den 2ern unterscheiden. Klar, dass solche Fragen dann die 4er oder die, die noch zittern, nerven.
Da kann man dann natürlich Faxe / Briefe an das IMPP schicken, aber ob die berücksichtigt werden...
Was mich eigentlich immer wieder fasziniert ist, wie aktiv hier im Forum diese "Wer reicht die anfechtbaren Fragen beim IMPP ein" bepostet werden. Wenn man aber später mal so nachhakt, dann sind es doch recht wenige, die wirklich ein Fax oder einen Brief wegschicken. Und da sind bei weitem nicht alle Wackelkandidaten vertreten. ;-)

Sonnenschein2015
24.04.2015, 18:13
Und genau deshalb haben Mediziner das Recht, Fragen anzufechten und diese mit Quellen zu belegen.
Was soll das? 1er von 2ern trennen wollen und Sachen zu fragen, über die sich anscheinend langjährige berufserfahrene FACHÄRZTE sogar streiten.
Bestes Beispiel die Morphin-Frage: brutus Du denkst, dass nur deine Meinung die einzig richtige ist. Warum bist du Dir so sicher, wenn Lehrbücher und andere Anästhesisten sich uneinig sind? Haben die deiner Meinung nach alle keine Ahnung von ihrem Job?
(damit will ich jetzt keine erneute Diskussion über diese Frage ins Rollen bringen)

Coxy-Baby
24.04.2015, 18:36
Klar darf man Fragen anfechten, aber bei manchen hat man hier den Eindruck, dass Tante google so lange ausgequetscht wird bis die passende Antwort herauskommt, z.B. Ein Lehrbuch das man nie in Händen gehalten hat, bzw. irgendein Abstract. In den einzelnen Threads ging es konstruktiv zu (z.b. 3er Kombi antihypertensive Therapie), aber wenn hier wirklich Waschzettel gepostet werden, oder mit Frage nicht beantwortbar weil kein Anästhesist wie in der Fallbeschreibung dann darf man auch mal mit dem Kopf schütteln. Und wenn ich dann lese, dass sich von ärztlichen Kollegen hier gewünscht wird, dass man doch bitte Argumente beisteuert die den eigenen Standpunkt (und nicht etwa die Wahrheit) belegen dann erreicht mein Kopf die Tischkante.
Zur Notenthematik, witzigerweise spielen solche Aussagen/Schwanzvergleiche nur bei Studenten eine Rolle, komisch.....
......@Sonnenschein, Hut ab als alleinerziehende Mutter das Studium zu stemmen, aber es geht nicht um deine Existenz und es liegt nicht an dem einen Punkt dass man durchfällt sondern an den 120 anderen...

Brutus
24.04.2015, 18:42
Das musst Du mir jetzt aber erklären, gerne per PN. Das stimmt nämlich nicht. Wir sind uns da sogar im Grunde genommen sehr einig gewesen...
Aber das klären wir wirklich per PN.

Die andere Sache ist doch ziemlich klar. In der mündlichen Prüfung ist es doch genau so. Zuerst prüfst Du allgemeine Sachen. Z.B. allgemein die Narkoseeinleitung. Wenn ich der Meinung bin, dass der Prüfling das gut drauf hat, dann gehe ich in die Tiefe. Gibt es alternative Methoden, welche sind das? Kann ich die Medikamente auch anders verwenden? Worauf achte ich?
In der mündlichen Prüfung würdest Du vll. diese "schweren" Fragen gar nicht mehr gestellt bekommen, weil der Prüfer merkt, dass Du auf dem Gebiet eben ins Schwimmen geräts. Und dann stelle ich halt andere Fragen, die wieder allgemeiner gehalten sind. Damit bewegst Du Dich dann aber eben nicht mehr in dem 2er oder 1er Bereich. In der schriftlichen Prüfung geht das so halt nicht. Da muss ich sowohl die "einfachen" als auch die "schweren" Fragen stellen. Und da kommt es halt auf das Gesamtniveau an. Wenn ich allerdings die laut IMPP "einfachen" Fragen (auswasfürimmerfürGründen) verbockt habe, dann wird es eben schwer, die erlösende 4 zu erreichen. Denn die 2er und 1er sind ja eigentlich gar nicht für "mich" gemacht.
Und wie schon gesagt, ich habe Verständnis dafür, dass man sich natürlich an jeden Grashalm klammert. Aber wenn man zum Teil wirklich hanebüchene Argumentationen liest, dann darf man doch mal leise den Kopf schütteln, oder?
Das werdet ihr JETZT vielleicht anders sehen. Aber fragt mal die Leute, die vor ein,zwei,drei Jahren ihr Examen geschrieben haben und jetzt noch mal in ihren Anfechtungsthread gucken, was sie dabei denken?! ;-)

Sonnenschein2015
24.04.2015, 19:56
@coxy-Baby: vielen dank für die Erörterung meiner Situation.
Und danke auch, dass du mich als "Looser" geoutet hast.
Somit ist es offiziell: aus mir wird - anscheinend - keine (gute) Ärztin. Ich verdiene das nicht, weil ich versagt habe. Hätte ich diesen
EINEN Punkt mehr und "BESTANDEN", wäre das vollkommen ok, oder?

Wer verdient es denn in deinen Augen, Arzt zu werden? Derjenige, der "nur" 119 Fragen verbockt hat ist also wesentlich besser als ich, die 120 hat? Oder werden in deinen Augen nur die "Einserkandidaten" gute Ärzte??

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele bei diesem Examen vor einer 50/50 Entscheidung standen und mit etwas mehr "Glück" das richtige geraten und bestanden haben.

......Weil die Examensnote auch sooo viel über deine spätere Tätigkeit als Arzt etwas aussagt....
(genauso wie die Abiturnote)

Feuerblick
24.04.2015, 19:59
So, und nun kommen bitte ALLE (!!!) hier mal wieder ein bisschen runter. Es ist keinem geholfen, wenn ihr euch gegenseitig angiftet. Verständlich, dass bei manchen die Nerven blank liegen, aber hier will niemand irgendeinem anderen etwas Böses.
Also bitte keine weiteren persönlichen Anfeindungen... wäre schade, wenn an diesen Thread ein Schlösschen drankäme. :-nix

Gruß
Feuerblick
MediLearn-Moderatorin

cfm58
24.04.2015, 20:23
BTW: man darf auch nicht vergessen, dass es immer ein paar Fragen geben wird, die nach Ansicht der meisten Studenten nicht zu beantworten ist, weil zu schwer, zu mehrdeutig, keine Assays dazu oder ähnliches. Dann darf man aber auch nicht vergessen, dass das IMPP solche Fragen absichtlich mit einfließen lässt, weil irgendwie muss man ja die 1er von den 2ern unterscheiden.

Ich muss hier aber doch auch mal festhalten, dass die Notenverteilung des schriftlichen Examens nicht gerade dafür spricht, dass das Prüfungsdesign gelungen ist - in einer gut durchdachten Prüfung gibt es mehr als 1% 1er. Dass es nur so extrem wenig "sehr gute" Mediziner geben soll, wage ich zu bezweifeln. Wenn man sich ansieht, welche Fragen besonders schlecht beantwortet wurden, sieht man auch, dass das IMPP dazu neigt, Fragen mit negativer Trennschärfe zu stellen - man kann quasi manchmal auch zu viel wissen und eine Frage deswegen nicht mehr beantworten können.

Ansonsten verstehe ich einfach nicht, warum man sich zu hämischen Kommentaren hinreißen lässt - mit genügend Abstand zum Examen kann man vieles, was hier beschrieben wird, sicher belächeln. Aber ein wenig Zurückhaltung und Verständnis für blank liegende Nerven schaden einem Arzt ganz sicher nicht. Wenn mich etwas nervt, dann versuche ich normalerweise, mich dem nicht weiter auszusetzen -> ergo lese ich solche Threads eben nicht mehr.

Und wessen Existenz wie und warum bedroht ist, kann und sollte man sich nicht anmaßen zu beurteilen. Was weiß man schon, wie jemand anders sich und seine Familie finanziert und wie lange er das in dem Rahmen noch tun kann?

Ich bin mir sicher, jemand, der ganz knapp an der Bestehensgrenze ist, ärgert sich zunächst über sich selbst: Über die 50 Fragen, die er einfach nicht gewusst hat (so, wie die vielen 2er und 3er Leute auch), über die 30 Fragen, bei denen er nicht genug nachgedacht hat, auf die falsche Fährte kam, etc, über die 20 Fragen, die er aus Nervosität nicht richtig gelesen hat oder bei denen er einen Black out hatte.
Und dann ärgert er sich über die 20 Fragen, die er für missverständlich hielt. Wo er nicht genau wusste, worauf das impp hinauswollen könnte. Wo er der Meinung war, mehrere Antwortmöglichkeiten sind nicht ganz falsch/ richtig.
Nun kann er an den ersten 100 Fragen wenig ändern, die sind nun mal falsch. Dass er sich also diese letzten 20 anschaut und versucht, da irgendwo noch den fehlenden Punkt zu finden, das finde ich eine absolut nachvollziehbare Reaktion.

Bei mir geht es nicht ums Bestehen. Trotzdem habe ich mich über manche Fragen geärgert, z.B., weil ich über das Thema wirklich viel wusste und die Frage trotzdem nicht exakt beantworten konnte, weil mir mehrere Erklärungsmodelle eingefallen sind, die unterschiedliche Antwortmöglichkeiten ergeben haben. Vielleicht findet manch einer meine Erklärungsmodelle auch lachhaft, aber das schreckt mich nicht davon ab, sie dem IMPP wenigstens mal darzulegen.

Coxy-Baby
24.04.2015, 21:33
Naja mit der Argumentation 1% Einsen zu wenig könnte man auch argumentieren, 2% Durchfallquote genauso, aber ich denke mal das wird verständlicherweise keiner ändern wollen...

emb61
24.04.2015, 22:19
Allgemein kann ich nur zustimmen, dass man nicht eines Punktes oder der schwierigsten Frage wegen durch das Examen fliegt.
Meinen gelegentlichen Zynismus möge man mir verzeihen. Ich hätte ihn zumindest deutlich abgrenzen sollen. Wenn die Technik mitspielt, werde ich es mir evtl. wieder durchlesen.
Ja, ich war verärgert. Der Grund war am wenigsten der Schwierigkeitsgrad des Examens. Meiner ganz persönlichen Meinung nach waren auch die Augen- und Urologiefragen und der Melanom-Fall angemessen. Wenn letztes Semester 11 Fragen herausgenommen wurden, wundert mich eher, dass diesmal wieder grundsätzlich anfechtbar formulierte Fragen dabei sind. Ich bin keine Freundin rechtlich wasserdicht formulierter Prüfungsfragen. Es macht das Ganze unnötig ungemütlich, aber so ist es leider. Lieber wären mir gut geschriebene Fälle.

Es ist mir nie um einen Standpunkt gegangen, dass diese oder jene Frage aus einer alternativen Position zu lesen sei. Mein Standpunkt ist, dass es schwer ist eine Prüfung gerecht zu gestalten und Prüfungen öfter nicht gerecht sind.

Nun kann er an den ersten 100 Fragen wenig ändern, die sind nun mal falsch. Dass er sich also diese letzten 20 anschaut und versucht, da irgendwo noch den fehlenden Punkt zu finden, das finde ich eine absolut nachvollziehbare Reaktion.
Man fällt nicht eines Punktes wegen durch eine Prüfung, aber man kann um einen Punkt bestehen (...) Bei einer Mündlichen kann der Prüfer ein, vielleicht auch mal beide Augen zudrücken.
Das Examen nach dem 10. Semester ist mMn weit besser als nach dem PJ, wenn es uns auch jetzt vielleicht nicht so vorkommt bzw. vorgekommen ist. Wir sollten froh sein das Kreuzen vor dem PJ erledigt zu haben und uns nach mehr oder weniger guter Lehre je nach Uni und Fach einen eigenen Überblick angeeignet zu haben. Auf das Kreuzen zugeschnitten ist immer noch ungleich besser als erst nach dem PJ, wenn das HEX schon sein muss.

Ich kann mir aller Voraussicht nach den Luxus wunderbar leisten zu grinsen wie ich „den einen oder andern Punkt verschenkt habe“. Falls ich mich erinnere.
Einen Link zu Wikipedia habe ich hier z.B. einmal zur schnellen Erklärung einer quartären Verbindung gepostet. Über „Waschzettel“ u.ä. kann ich mich gerne per PN unterhalten – wir würden vermutlich kurz streiten bis wir bemerken, dass wir eigentlich ähnlicher Meinung sind.
Anders als du vermutlich von mir erwartest, Coxy-Baby, finde ich gut, dass du Kindereien unter Studenten ansprichst. Du setzt noch etwas tiefer an als woran ich dachte. Schade fand ich aber auch, dass es an meiner Uni in den letzten Semestern immer mehr ums Kreuzen und organisatorische Umstrukturierungen (gut, irgendetwas in der Richtung hat man überall) gegangen ist und man als Student eher als Schulkind angesehen wird. Töne und eine Haltung wie in Brutus‘ Erklärung vorhin hätte ich mir gewünscht.
Vielleicht sind meine zynischen Bemerkungen ein Stück verständlich geworden. Und mein vermeintlicher Standpunkt. Ich denke, dass ich mich angesprochen fühlen darf, Coxy?

Aus einem Nachbarland und einem anderen, naturwissenschaftlichen Studium – ohne MC und natürlich auch nicht perfekt gerecht - kenne ich, dass man etwas rivalisiert, sich über eine positive Note einfach freut und seinen Studienkollegen (auf legalem Weg) beim Durchkommen hilft. Bei der Abschlussprüfung wird man im Idealfall von den Prüfern als Kollege gesehen. Wie es weitergeht und ob und worin man gut ist/wird entscheidet anderes als der Notenschnitt. - Zumindest Letzteres scheint in Medizin ähnlich zu sein?

Laelya
28.04.2015, 05:32
Ich finde es wird einfach gerne die Schuld beim impp gesucht. Aber ob ich bestehe oder Durchfalle liegt ganz alleine bei mir. (Und als jemand der das P ein paar mal machen durfte, Maße ich mir an das zu behaupten)

Die 2% Durchfallquote zeigt, dass man das Examen bestehen kann. Die 1% 1-er nun mal, dass es schwer ist sehr gut zu bestehen, von daher Hochachtung wer das schafft.

Die alten Hasen hier wollen nur helfen und mit etwas Abstand werdet ihr sehen, dass hier niemand angegriffen wird und schon gar nicht hat jemand die Aussage getätigt, dass die Note etwas über die Fähigkeiten als Arzt aussagt.

Aufstehen, Krone richten, und nochmal angehen, wenn man es nicht geschafft hat. Das Examen ist kein Hexenwerk, das eigene fühlt sich immer schwerer und gemeiner an als alle zuvor (war bei uns auch nicht anders) wenn man dann aber die impp Statistik sieht bewegen sich doch alle auf dem gleichen Niveau.

Pu2711
28.04.2015, 08:53
Habt ihr euch alle denn die Auswertung mal angeschaut?
Das eigene Examen ist immer das schwierigste....wir wissen das.
Es gab dieses Mal 2 Auge fälle, 1 hno, 1 derma und 1 Uro fall und ebenso als Einzelfragen. Es gab so gut wie kein Päd oder Gyn und seeeehr wenig ortho :-oopss
Ich bin auch gespannt wie viele Fragen das impp raus nimmt. Ich kenne aber auch genügend Leute, die allein wegen Päd und Gyn immer im guten Bereich waren und wegen der kleinen Fächer nun auf ne 3 oder 4 rutschen....
Man kann sagen was man will, aber so eine eigenartige schwerpunktsetzung ist legitim gab es aber noch nicht.
Viele ließen aus Zeitgründen die Minifächer weg und kamen ganz schön ins schwitzen.
Es ist immer auch mit Glück verbunden aber ich glaube schon dass das impp dieses Mal zeigen wollte dass die Minifächer ebenso gründlich gelernt werden sollten.
An die alten Hasen: habt ihr Auge hno derma etc so gründlich gelernt ? Oder waren nicht die Big Five eher euer Steckenpferd?
Ich will damit sagen, guckt euch die Fächerverteilung mal an und fragt euch ernsthaft: hättet ihr genauso wie sonst auch immer abgeschnitten?

Kackbratze
28.04.2015, 09:08
Es ist ja alles eine Frage des Zeitmanagements und der Möglichkeiten die man hat. "Damals" nach dem PJ habe ich mir viel Zeit zum lernen genommen und alle Fächer durchgeackert.
Auch später beim Kreuzen. Ich hatte allerdings auch Zeit.

haemoglobin
28.04.2015, 15:08
An die alten Hasen: habt ihr Auge hno derma etc so gründlich gelernt ? Oder waren nicht die Big Five eher euer Steckenpferd?
Ich will damit sagen, guckt euch die Fächerverteilung mal an und fragt euch ernsthaft: hättet ihr genauso wie sonst auch immer abgeschnitten?

Ich hoffe, es ist ok, wenn ich dir antworte (ich weiß nicht genau, ob ich schon als 'alter Hase' zähle):
Ich habe die 'kleinen' Fächer (Auge, HNO, Uro) einzig gekreuzt, aber nicht aktiv gelernt, weil ich - wie viele andere auch - von den üblichen 2-3 Fragen pro Fach und Examen ausgegangen war. Nichtsdestotrotz habe ich dafür verdammt gut abgeschnitten, was ich auf die Lehre der letzten Studienjahre zurückführe, ohne das diese schwerpunktmäßig besonders intensiv gewesen wäre; soll heißen, dass die Dinge, sie gefragt wurden, mMn durchaus auch mit 'normalem' Wissen zu beantworten waren (dazu sei noch gesagt, dass ich den überwiegenden Teil der Vorlesungen nicht besucht und die Seminare meist verschlafen habe :-oopss)
das soll jetzt keine Lobeshymne sein, wie toll ich bin, sondern verdeutlichen, dass nicht nur die 100 +/- X Tage über den Examensausgang entscheiden, sondern eben auch die vorhergehenden 5/6/X Studienjahre.

Brutus
28.04.2015, 17:05
OMG Bratze, bist Du jung! ;-)
Examen NACH dem PJ? Dann hattest Du ja schon HEX...
Ich hab Dir glaube ich Unrecht getan und Dich doch ein paar Jährchen älter gemacht...

EVT
28.04.2015, 17:31
Es gibt echt nur 1% Einsen? Das hätte ich nicht gedacht.