Dr. Arzt
18.04.2015, 22:38
Hallo miteinander,
ich will Medizin studieren, frage mich aber nach vielem Informieren zum Beruf Arzt inzwischen folgendes:
Ich bin gewillt, viel Zeit für einen tollen Beruf zu investieren, auf viel Freizeit und Privatleben zu verzichten. Mein Lebenziel ist es aber auch, die Welt zu sehen, ich möchte irgendwann in ferner Zukunft (in 10-15 Jahren vielleicht), finanziell ausreichend ausgestattet, ein Jahr quer durch die Welt reisen, und das vielleicht auch ein zweites Mal. Und das erste Mal auch nicht erst mit 50.
Ich habe auch daran gedacht, als Arzt in unterschiedlichen Ländern zu arbeiten, und zwar auch dort, wo ich beruflich nicht viel hinzulernen werde (denke ich mir zumindest, klar würde ich viele Eindrücke sammeln, die mir vielleicht auch beruflich nützlich sein könnten, aber fachlich werde ich mich da dann wahrscheinlich nicht so weiterbilden wie in Deutschland).
Die Frage(n): Sind das Illusionen? Wird man als Arzt beruflich seine Probleme bekommen, wenn man eine oder zwei Pausen von einem Jahr macht, in denen man nicht als Arzt arbeitet? Kann man nach einjähriger "Arbeitslosigkeit" relativ unproblematisch wieder in den Beruf einsteigen?
Ich würde mich sehr über Antworten zu diesem Thema freuen, vielleicht etwas zu eigenen Erfahrungen, oder von Bekannten. Ich hab so die Befürchtung und bis jetzt den Eindruck, dass man als "ordentlicher Arzt" so etwas nicht macht.
Grüße und Danke
ich will Medizin studieren, frage mich aber nach vielem Informieren zum Beruf Arzt inzwischen folgendes:
Ich bin gewillt, viel Zeit für einen tollen Beruf zu investieren, auf viel Freizeit und Privatleben zu verzichten. Mein Lebenziel ist es aber auch, die Welt zu sehen, ich möchte irgendwann in ferner Zukunft (in 10-15 Jahren vielleicht), finanziell ausreichend ausgestattet, ein Jahr quer durch die Welt reisen, und das vielleicht auch ein zweites Mal. Und das erste Mal auch nicht erst mit 50.
Ich habe auch daran gedacht, als Arzt in unterschiedlichen Ländern zu arbeiten, und zwar auch dort, wo ich beruflich nicht viel hinzulernen werde (denke ich mir zumindest, klar würde ich viele Eindrücke sammeln, die mir vielleicht auch beruflich nützlich sein könnten, aber fachlich werde ich mich da dann wahrscheinlich nicht so weiterbilden wie in Deutschland).
Die Frage(n): Sind das Illusionen? Wird man als Arzt beruflich seine Probleme bekommen, wenn man eine oder zwei Pausen von einem Jahr macht, in denen man nicht als Arzt arbeitet? Kann man nach einjähriger "Arbeitslosigkeit" relativ unproblematisch wieder in den Beruf einsteigen?
Ich würde mich sehr über Antworten zu diesem Thema freuen, vielleicht etwas zu eigenen Erfahrungen, oder von Bekannten. Ich hab so die Befürchtung und bis jetzt den Eindruck, dass man als "ordentlicher Arzt" so etwas nicht macht.
Grüße und Danke