PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nach dem Examen freue ich mich am meisten auf...



zahnstein24
03.05.2015, 15:56
der Titel ist ja selbsterklärend...
also...
worauf freut ihr euch am meisten, wenn das Studium endlich geschafft ist?

baugruen
03.05.2015, 15:58
boah, wo soll ich anfangen...

ich glaube am meisten freu ich mich tatsächlich, ein paar dozenten/profs/assi nicht mehr sehen zu müssen bzw. allgemein nicht mehr in die zahnklinik zu müssen. :-) hach, das wird ein tag, sag ich euch....

anna1708
03.05.2015, 17:13
eigenes Geld verdienen + finanzielle Unabhängigkeit (zumindest vorerst, bis ich mich bis zum Hals in Schulden stürze ;-) ))

baugruen
03.05.2015, 17:14
auch eigene Entscheidungen fällen zu können, ohne ständig auf irgendjemand anderens Okay und Go warten zu müssen

jan_mediklin
03.05.2015, 20:51
finanzielle Unabhängigkeit (zumindest vorerst, bis ich mich bis zum Hals in Schulden stürze ))

du sagst es. Früher oder später wirst du dann wahrscheinlich doch wieder in der finanziellen Abhängigkeit hocken oder eben auf einer anderen Ebene finanziell zu knabbern haben. Sei es nun der Kredit fürs Haus, fürs Auto oder die eigene Praxis.

baugruen
03.05.2015, 20:54
noch was, es reißt nicht ab...
nach dem stex, oder bzw. bei berufsantritt endlich in eine andere wohnung ziehen zu können. ich bin gerade so angewidert von meinem studentenloch...
geht's euch nicht so?
okay, wenn man vielleicht schon zu studentenzeiten eine supertolle wohnung hatte, aber die hatte/habe ich eben nicht. also das wird auf jeden fall der erste schritt: sobald mehr geld aufs konto kommt, wird umgezogen... wie gesagt, das wird ein fest ;-)

jan_mediklin
03.05.2015, 20:55
das wird ein fest

ganz schön hohe Erwartungen. Ich hoffe, du fliegst nicht auf die Nase. Einige meiner Ex-Kommilitonen, die mittlerweile eine Weile arbeiten, sind mittlerweile ganz schön desillusioniert, sowohl von dem, wie sie arbeiten, als auch von dem, was sie verdienen

anna1708
03.05.2015, 20:58
wie sie arbeiten, als auch von dem, was sie verdienen
okay, finanziell ist selbsterklärend (aber mein gott, noch zwei Jahre länger Nudeln essen und den wein aus dem "Bückbereich" kaufen, ist wohl verkraftbar).
aber wie meinst du, "wie sie arbeiten"?

jan_mediklin
03.05.2015, 21:03
Na ja, da müsste ich jetzt halt wiedergaben, was ich von irgendjemanden gehört habe, wie er irgendwas findet.... ist eben alles Gefühls- und Ansichtssache. Und sehr viele Menschen tendieren halt dazu, zu jammern und zu meckern.
Ich habe halt oft die zwei Extreme, die ich höre: Die einen werden gleich ins kalte Wasser geworfen, arbeiten 40+ Stunden die Woche fast ausschließlich selbstständig, machen halt alles, was die Patienten mitbringen.
Wieder andere meckern, weil sie ausschließlich Prophylaxe machen dürfen und vom Chef einen auf den Deckel kriegen, wenn sie das Winkelstück nur ansehen.
Und wieder andere haben, so kommt es mir vor, ein Problem damit, dass sie nicht von aller Welt angehimmelt werden, obwohl sie doch jetzt Zahnarzt/Zahnärztin sind... Aber das ist nun wieder eine andere Geschichte

baugruen
10.05.2015, 17:37
... endlich tollen urlaub machen! das wurde noch nicht genannt, oder?

anna1708
10.05.2015, 17:39
... endlich tollen urlaub machen! das wurde noch nicht genannt, oder?

au ja! zwar weniger zeit für urlaub, aber dafür nicht mehr im 12-mann-zimmer schlafen! :-)

Malzkaffee
14.05.2015, 12:05
Ich mich eigentlich nur darauf aus der Uni rauszukommen. Auf das Arbeiten freu ich mich mittlerweile auch nicht mehr. Hätte wohl lieber was anderes machen sollen. Naja, lässt sich nicht ändern.

jan_mediklin
15.05.2015, 16:34
Ich mich eigentlich nur darauf aus der Uni rauszukommen.

Das tut wohl jeder. In meinem Umfeld sind gerade so viele Kommilitonen frustriert... Was mich verwundert ist, dass selbst die, die "unbeschadet", das heißt in Regelstudienzeit durchkommen, oftmals nicht sehnlicher wollen, als aus der Uni raus.
Umso überraschter bin ich, wenn ich dann nach einem halben Jahr Leute sehe, die als Assistenten an die Klinik zurückkehren.

anna1708
16.05.2015, 06:35
Umso überraschter bin ich, wenn ich dann nach einem halben Jahr Leute sehe, die als Assistenten an die Klinik zurückkehren.

na ja, es gibt ja oft auch nette abteilungen, oder nicht? vorteil ist eben, dass es für einen verhältnismäßig lockeren job verhältnismäßig viel geld gibt...

baugruen
16.05.2015, 06:39
solche netten abteilungen mag es geben...
bei uns gibt es eine abteilung, in der würde ich für kein geld der welt arbeiten (ehrlich, selbst wenn die mir 30.000 pro monat zahlen würde, never) und die meinung habe ich nicht mal exklusiv.
es mag von mir persönlich kein ehrenwerter zug sein, aber ich war auch schon menschlich enttäuscht, wenn ich gehört/gesehen habe, dass ein kommilitone/freund in dieser abteilung anfängt...

Malzkaffee
16.05.2015, 09:32
solche netten abteilungen mag es geben...
bei uns gibt es eine abteilung, in der würde ich für kein geld der welt arbeiten (ehrlich, selbst wenn die mir 30.000 pro monat zahlen würde, never) und die meinung habe ich nicht mal exklusiv.
es mag von mir persönlich kein ehrenwerter zug sein, aber ich war auch schon menschlich enttäuscht, wenn ich gehört/gesehen habe, dass ein kommilitone/freund in dieser abteilung anfängt...

Seh ich ganz genau so. Die einzige "nette" Abteilung wär bei uns die MKG oder die KFO, also die die einem nicht dauernd auf der Pelle hocken. Aber da müsste man ja trotzdem dauern die anderen sehen und für die gleiche Klinik arbeiten... brr... ne, mit mir nich.

baugruen
16.05.2015, 12:12
bei uns ist die mkg eigentlich auch immer ganz nett gewesen. jedenfalls waren die ärzte dort, obwohl sie deutlich mehr stress und verantwortung haben als die zahnärzte in den anderen abteilungen, meist deutlich entspannter und netter zu den studenten.
so eine kfo-stelle in der klinik zu bekommen, ist ja wohl alles andere als einfach... finde meine kfo-abteilung auch eher so medium. ist eben immer blöd, wenn es nur zwei kfo-stellen gibt, und einer von den weiterbildungs-assis keinen bock auf (die verpflichtende) studentenbetreuung hat...

Malzkaffee
16.05.2015, 13:03
so eine kfo-stelle in der klinik zu bekommen, ist ja wohl alles andere als einfach... finde meine kfo-abteilung auch eher so medium. ist eben immer blöd, wenn es nur zwei kfo-stellen gibt, und einer von den weiterbildungs-assis keinen bock auf (die verpflichtende) studentenbetreuung hat...

Jo, das kam bei uns aber nicht vor, eher im Gegenteil. Naja, irgendwer muss ja auch den Rest der Klinik ausgleichen, sonst wäre irgendwann jemand durchgedreht.