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JuliOber
20.05.2015, 08:09
Hallo Ihr Lieben,

Ich habe mal ein paar Fragen bezüglich dem Thema Studium / Assistenzarzt mit Kindern. Ich befinde mich noch mitten im Studium aber da ich schon etwas älter bin (30) sind mein Freund und ich am überlegen, wie wir unsere weitere Familienplanung angehen werden. Natürlich gibt es da kein "allgemeingültiges Rezept" aber ich hoffe, dass ihr diesbezüglich eure Erfahrungen und Ansichten gerne teilt.

Die Überlegung ist, dass wir noch im Studium versuchen, also am besten zum Ende hin, ein Kind zu bekommen - vorausgesetzt es klappt so einfach :-))
Gibt es hier jemanden, der während des Studiums schwanger geworden ist, bzw schon Familie hatte? Wir waren eure Erfahrungen? Hättet ihr Lieber doch bis nach dem Studium gewartet oder fandet ihr die Flexibilität, die das Studium mitbringt doch eher hilfreich?

Die nächste Frage würde sich dann auf die Zeit als Assistenzärztin beziehen. Kann ich als Mutter (oder werdende Mutter) ohne Probleme auf Teilzeit meine Assistenzarztausbildung absolvieren? Gibt es hier irgendwelche besonderen Abstriche? In wiefern verlängert sich hier die Ausbildung durch die Teilzeitstelle? Gibt es jemanden der diesbezüglich Erfahrung hat? Mein Freund arbeitet Vollzeit, das finanzielle ist also nicht der wichtigste Aspekt. Vielmehr geht es mir darum zu wissen, in wiefern die Assistenzarztausbildung mit Familie (Baby) zu vereinbaren ist, besonders was eine mögliche Teilzeitanstellung angeht.

Vielen Dank schonmal für eure hoffentlich zahlreichen Antworten und Kommentare.

Lieben Gruß

Juli

Jule-Aline
21.05.2015, 18:34
Also,dann versuche ich dir zu antworten.Viele meiner Kommilitonen hatten Kinder im klinischen Abschnitt.Sie schätzten sehr die Flexibilität im Studium und wurden bei der Kurseinteilung bevorzugt.Auch bei den Kinderkrippen gibt es Vorrang bzw welche nur für Stdies.Der erste Knackpunkt war im PJ ,da mussten sie individuelle Absprachen treffen ,weil das PJ in Vollzeit abgeleistet wird.In manchen Bundesländern kann man es in TZ absolvieren.TZ als Anfänger stelle ich mir schwierig vor,manche Abschnitte gehen fast nur in Vollzeit,besonders denke ich an die Intensivzeit.Da dauertes einfach länger,die TZ-Kraft einzuarbeiten.
Es kommt auch sehr auf dein Fach an.Ich habe bereits einige Zeit in VZ gearbeitet bevor mein Kind kam.Kann dein Freund reduzieren?Als Anfänger ist Vollzeit erstmal besser ,später kannst du immer noch auf TZ gehen.
Und du musst damit rechen,dass es viele Chefs gibt,die TZ ablehnen.Wichtig ist ein gutes Zeitmanagement,eine gute Kinderbetreuung und evtl eine Putzfrau,falls du das magst.
Bei uns spielt sich auch erstmal das Arbeiten mit Kind ein,klappt besser als ich dachte.

Colourful
21.05.2015, 18:36
Arbeitest du Vollzeit, Jule-Aline?

Fr.Pelz
21.05.2015, 20:04
Hallo Juli-ober
du hast Recht, es gibt kein Patentrezept.
Ich hab einige Freunde, die bereits im Studium Kinder bekamen und hätte das gerne selbst auch gemacht. Du bist einfach flexibler, kannst im Notfall (vor allem, wenn man nicht von Bafög/Unterhalt abhängig) Urlaubssemester einschieben. Meine Freunde haben das zt noch mit dem Schreiben einer Diss kombiniert.
Ich selbst bin jetzt als Assistenzärztin schwanger geworden und das hat natürlich den Vorteil, dass man durchs Elterngeld keine allzugroßen finanziellen Nachteile hat und nicht dauernd das Studium im Hinterkopf hat - sondern sich gut auf das Kind einstellen kann.
Was die Teilzeit angeht, ist das auch sehr von der Fächerwahl abhängig. Und von einigen anderen Dingen (wie progressiv ist dein Chef/die Verwaltung? Ärztemangel?) Ich bin in der Chirurgie, einem Fach, in dem Teilzeit eher schwieriger umzusetzen ist (ich hab deswegen auch nicht vor, TZ zu machen) mein CA hat es mir allerdings angeboten, weil wir hier extremen Bewerbermangel haben und er lieber ein bekanntes Gesicht in TZ hat, als ein Unbekanntes...
Bei uns werden die Kinder (Zwillinge) mit 1 in die Kita gehen, allerdings keine 9h, da mein Mann noch studiert und sie früher abholen kann.
In wiefern die WB in TZ anerkannt wird, ist bei der jeweiligen Ärztekammer zu erfahren, meist wird das aber bewilligt, wenn Kinder der Grund für die TZ sind.
Lg

Jule-Aline
21.05.2015, 20:27
Arbeitest du Vollzeit, Jule-Aline?

Ja,Chef bestand auf VZ und in meinem Fach ist TZ schwierig..Selbst das Modell ein Tag frei und 4 Tage arbeiten ist aufgrund der Personalsituation kaum umsetzbar...Aber bisher bin ich pünktlich weggegangen und sage das auch deutlich,dass ich weg muss

Doctrina
21.05.2015, 22:47
Bei mir bzw. uns ist es auch ähnlich momentan. Die Frage, wann man das mit der Familienplanung startet, wenn die Frau Medizin studiert. Beim Mann ist das ja nicht so problematisch... :-wow

Ich bekomme auch von jeder Seite eine andere Antwort.. manche sagen: "Mach es noch vor dem PJ!", andere wiederum: "direkt nach dem Examen" und wieder andere: "Während der Assistenzarztzeit." Und ich stehe nur da und schaue so: :-nix

Wir, also mein Freund und ich, wollten das Kind eben auch erst frühestens mit zwei Jahren in Fremdbetreuung geben, de facto falle ich also zwei, mindestens drei Jahre aus. Und meine Approbation hab ich wohl - wenn alles glatt läuft - derzeit mit 34 in der Hand. Wann also ein Kind bekommen? Schwieriges Thema. Ich glaube, wenn man das während der klinischen Zeit macht, ist wohl wirklich das Praktikabelste. Fällt nur bei uns raus, weil mein Freund jünger ist als ich und frühestens in zwei Jahren mit Projekt "Familie" starten will. :-))

Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass ich mich hier so eingeklinkt habe. Aber soll heißen: Du bist nicht allein mit der Frage! :D

anignu
22.05.2015, 09:57
in meinem Fach ist TZ schwierig..
Was ist den das für ein Fach?

hiddl
22.05.2015, 10:27
Ich glaube auch, dass es (zumindest zu Beginn der Weiterbildung) einfacher ist, VZ zu arbeiten. TZ-Stellen sind schwieriger zu organisieren und die WB-Zeit verlängert sich.
Wenn man sein Kind nicht so lange abgeben will, kann ja der andere Elternteil zu Hause bleiben bzw. TZ arbeiten.

Locutus001
22.05.2015, 14:43
Bei mir bzw. uns ist es auch ähnlich momentan. Die Frage, wann man das mit der Familienplanung startet, wenn die Frau Medizin studiert. Beim Mann ist das ja nicht so problematisch... :-wow

Ich bekomme auch von jeder Seite eine andere Antwort.. manche sagen: "Mach es noch vor dem PJ!", andere wiederum: "direkt nach dem Examen" und wieder andere: "Während der Assistenzarztzeit." Und ich stehe nur da und schaue so: :-nix

Wir, also mein Freund und ich, wollten das Kind eben auch erst frühestens mit zwei Jahren in Fremdbetreuung geben, de facto falle ich also zwei, mindestens drei Jahre aus. Und meine Approbation hab ich wohl - wenn alles glatt läuft - derzeit mit 34 in der Hand. Wann also ein Kind bekommen? Schwieriges Thema. Ich glaube, wenn man das während der klinischen Zeit macht, ist wohl wirklich das Praktikabelste. Fällt nur bei uns raus, weil mein Freund jünger ist als ich und frühestens in zwei Jahren mit Projekt "Familie" starten will. :-))

Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass ich mich hier so eingeklinkt habe. Aber soll heißen: Du bist nicht allein mit der Frage! :D


Also zunächst einmal möchte ich meine (nicht boswillig gemeinte) Empörung äußern über:
"Beim Mann ist das ja nicht so problematisch"

Das kommt ja ganz darauf an.
Es liegt doch an jedem Paar selbst, wie es die Elternzeit und Kinderbetreuung organisiert. Wenn Dein Partner bereit ist den Großteil der Kinderbetreuung aufzubringen (zeitlich) und Du Dich dazu in der Lage siehst das entsprechende Geld zu verdienen und es für Dich in Ordnung ist, dass Du Dein Kind dann eben nur morgens und abends und vielleicht mal an dem ein oder anderen freien Tag siehst, dann ist das durchaus eine realistische Variante, dass dein Mann mehr zuhause bleibt. Dann wäre der "nicht so problematisch" Teil umverteilt.

Bei mir ist das auch erstmal noch Zukunftsmusik mit den Kids, aber ich mache mir da auch schon seit längerem darüber Gedanken. Aber auch die zeitliche Planung ist im besten Falle ja etwas, was beide Eltern miteinander absprechen sollten. Meine Freundin und ich sind uns darüber einig, dass es jetzt noch zu früh wäre.
Sollte es möglich sein und meine Freundin das nötige Kleingeld verdienen, dann bin ich durchaus bereit eine Teilzeitstelle anzutreten, damit sie voll weiterarbeiten kann.
Das ist für mich also keinesfalls ein Thema, wo es für die Männer leichter wäre. Aber wer in welchem Maße die Kinderbetreuung und Organisation übernimmt, das muss halt jedes Paar für sich ausdiskutieren mit der Entscheidung ein Kind zu bekommen.

Einige meiner Kommilitonen und Freunde haben ihre Kinder während des Studiums bekommen. Das hatte zu der Zeit natürlich etwas mehr Stress mit sich gebracht, aber sie waren davon überzeugt, dass es so weniger stressig ist, als wenn sie arbeiten gehen. Ab einem gewissen Alter kann man die Kinder ja dann auch woanders unterbringen für den halben Tag.

Wenn man dann schon Arzt ist, glaube ich ist es sicherlich am besten, wenn man wenigstens 1-2 Jahre schon gearbeitet hat und dann eben auf Teilzeit umstellt für eine gewisse Zeit. So hat man die nötige Berufserfahrung und Einarbeitungszeit schon hinter sich (die sicherlich in vollzeit leichter zu bekommen ist, zumindest war das die einschlägige Meinung meiner Bekannten die das so gemacht haben).

Dann kommt es sicherlich stark auf das Fach drauf an, welches du machen willst.
Nuklearmedizin, Radio-Onkologie, Radiologie, Anästhesiologie, Psychiatrie, Labormedizin, MiBi, etc. sind sicherlich besser mit einer jungen Familie in Einklang zu bringen, als Chirurgie, Ortho, Innere, Gyn, Pädi...

Dann ist es auch total abhängig von dem Haus in dem du anfängst. (Und natürlich dem Chef).
Einige Häuser haben eine Kinderbetreuung angeschlossen oder direkt nebenan, andere haben garnichts.

Eine andere Ärztin die ich kenne hat es so gemacht, dass sie erst ihren FA fertig gemacht hat und dann sofort Kind.
Zu dem Zeitpunkt hatte sie dann nämlich ihre FA-Anstellung und konnte sich finanziell ein bisschen mehr zurücklehnen. Auch saßen die Arbeitsabläufe bei ihr.

Ich persönlich glaube, dass man einfach die Priorität für sich selbst setzen muss. Ich denke im letzten Drittel meiner FA-Ausbildung oder nachdem ich FA bin wird es bei mir Zeit.
(Und ich hoffe, dass meine Freundin das dann genauso sieht, alleine ist das ja bekanntlich immer schwer ^.^).

Bei Dir ist das vom Alter her natürlich schon so eine Sache, wenn Du mit 34J dann anfängst und erstmal in Ruhe den FA machst, dann ist es vielleicht schon etwas spät auf den fertigen FA zu warten.
Ich glaube an Deiner Stelle würde ich es dann lieber jetzt das Projekt starten. Aber ist natürlich schwer, wenn der Partner dazu noch nicht bereit ist.
Läuft wohl darauf hinaus, es während der FA-Ausbildung zu machen bei Euch.

Haben einige von Euch hier schon Erfahrung gemacht mit Kinderbetreuungsangeboten vom KH selbst?
Oder mit modellen wie bspw. Telemedizin während der Elternzeit?

LG

Jule-Aline
22.05.2015, 18:34
Was ist den das für ein Fach?

ein chirurgisches Fach

anignu
22.05.2015, 20:55
ein chirurgisches Fach
Dacht ich mitr schon. Daher versteh ich es nicht. Bei uns arbeitet auch eine im Team in Teilzeit. Warum nicht. Und in meiner ersten Klinik waren es sogar 3 Assistenzärzte...
Es geht schon. Irgendwie. Wenn sich die Chefs nicht so sträuben würden. Und wenn Personalmangel herrscht, dann ist das doch ein guter Grund: dann reduziert einer auf eine halbe Stelle und man stellt eine VZ-Kraft ein.

Jule-Aline
23.05.2015, 20:12
Und wie haben deine Kolleginnen gearbeitet?Ihr wart doch sicher einige Assistenten?Und bei Personalmangel streicht die Verwaltung die Stelle und stellt fest ,die Abteilung ist gut besetzt:-kotz

annekii
23.05.2015, 22:20
Die Große kam geplant Ende des 10. Semesters. Plan war, mit ihr fürs 2. StEx 6 Monate später zu lernen, dann mit 1 Jahr in die KiTa, dann PJ beginnen. Es kam alles anders durch die schwere Erkrankung und mein Mann hat sich beurlauben lassen von der Uni, damit das auch klappt. Damit ich das Studium abschließen konnte, ist er beurlaubt geblieben und war dann 5 Jahre zuhause. Keine Ahnung, ob unser Plan aufgegangen wäre, wenn sie gesund gewesen wäre.
Die Kleine kam nach vollen 2 Jahren VZ-WB. Das fand ich eigentlich optimal, volles Elterngeld, schon gute Berufserfahrung für ne Stelle danach, weil ich nicht mehr pendeln wollte. Danach bin ich in eine Praxis für ein gutes Jahr in TZ, danach wieder VZ in der Klinik, um die WB voll zu machen. Dazu immer ein Mann in TZ, wenn ich VZ war. Anders wäre es auch unmöglich gewesen.

McBeal
24.05.2015, 10:02
Ich bin auch nach etwas mehr als zwei Jahren Weiterbildung schwanger geworden, auch die Intensivzeit hatte ich schon in der Tasche. Durch
Beschäftigungsverbote und einen relativ kurzen Abstand, war ich dann etwa drei Jahre raus und arbeite seit einem Jahr wieder mit halber Stelle. Vollzeit würde ich mit kleinen Kindern nicht wollen und durch die zwei Jahre vorher ist es jetzt nicht mehr gaaaanz so viel, als wenn ich alles in Teilzeit machen würde und ich war einfach auch schon eingearbeitet. Natürlich musste
Ich auch so erstmal wieder reinfinden, aber ich war immerhin schon einmal eingearbeitet worden, kannte Räumlichkeiten, Menschen und Abläufe. Das hätte ich in Teilzeit viel schwieriger gefunden.
Ob man als Anfänger eine Teilzeit-Stelle bekommt, hängt bestimmt sehr von Fach und Ort ab. Da ist auch der Vorteil, wenn man erstmal in Vollzeit anfängt: eine Reduktion wegen der Kinder kann einem eigentlich nicht verwehrt wegen, da wird die Teilzeitstelle dann geschaffen.

Alles Gute für Dich und Euch!

LG
Ally

anignu
24.05.2015, 14:49
Und wie haben deine Kolleginnen gearbeitet?
Unterschiedlich:
- einer (ja, mit -r hinten) hat immer wochenweise gearbeitet, also eine Woche arbeiten, eine Woche nicht
- eine hat täglich von halb 8 bis 2 gearbeitet
- eine Mo-Di und Mo-Mi im Wochenwechsel und eine zweite die Mi-Fr und Do-Fr dazu
- eine nur Mo-Mi und macht keinerlei Dienste
usw...
Gibt alles. Und Personalmangel gibts überall!

Laelya
24.05.2015, 17:05
ich bin ungeplant im PJ schwanger geworden, mit ET 4 Wochen nach dem Examen. Tatsächlich kam die kleine dann in der Nacht des letzten Prüfungstages der mdl. Prüfung.

Im Nachhinein ist es zeitmäßig für uns ideal. ich kann Jetzt vor Jobantritt die Zeit mit ihr nutzen. Auch mein Mann war gerade mit dem Studium fertig und konnte so die ersten 3 Monate zu Hause bleiben, ehe er seine stelle angetreten ist.

blöd ist es nur finanziell, weil wir nur den mindestesatz des elterngeldes bekommen. Aber ich habe lieber einen finanziellen Engpass als zu wenig zeit zu haben :-)

Wenn ich es planen müsste, würde ich es genauso wieder haben wollen

gabe
26.05.2015, 18:53
Weiblich, Kinderwunsch, 30 Jahre - da würde ich einfach loslegen.
Wir haben zwei während dem Studium bekommen.
Wegen Elterngeld ungünstig, aber wegen Flexibilität und weil man etwas jünger war doch ziemlich gut so gewesen. Ich bin nur 29 und kann schon wieder durchschlafen. Windeln sind auch bald passe. Top.

Jule-Aline
26.05.2015, 19:31
Einen richtigen Zeitpunkt gibt es nie.Wenn sich doch noch das zweite Kind ankündigt,muss ich sehen,wie das dann wird.
Oft läuft e s ganz anders als ich plane.

Colourful
27.05.2015, 08:20
Ich bin im ersten WBJ schwanger geworden, da es sowieso nie einen richtigen Zeitpunkt gibt, wie ich ebenfalls finde. Habe dann jetzt 13 Monate gearbeitet und werde dann wohl in Teilzeit weiter machen. Natürlich verlängert sich da die Facharztausbildung deutlich, aber mir reicht es auch mit Mitte 30 statt mit Anfang 30 Fachärztin zu werden. Und ich finde es auch toll jetzt etwas jünger Mutter zu sein.

Muriel
27.05.2015, 08:26
Weiß eigentlich jemand wie es ist, wenn man seine Elternzeitansprüche nicht voll ausschöpft und dann den Arbeitgeber wechselt, ob man diese dennoch mitnimmt? Nicht, dass ich es wollte, aber könnte ich (nach Kind 1 ein Jahr Elternzeit genommen, im Anschluss AG-Wechsel) die restlichen zwei Jahre jetzt noch nehmen? Wenn ich alle Ansprüche ausnutzen wollte mit sicherem Arbeitsplatz im Anschluss, könnte ich sonst nämlich noch sieben Jahre jetzt zu Hause bleiben, krass.