Locutus001
23.05.2015, 12:57
Hallihallo,
ich bin immer wieder erstaunt, wie wenige Informationen ich zu diesem Thema im Netz finde.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit den Subspezialisierungen in der Radiologie?
Sprich Neuro- und Kinderradiologie?
Wenn man die 5 Jahre FA Weiterbildung durch hat und dann endlich FA ist, dann kann man noch zusätzlich die Subspezialisierung machen. (Einen Teil davon evtl. schon während der regulären FA-Ausbildung).
Finde ich sehr spannend. In der Neuroradiologie ist sicherlich v.a. die Expertise noch einmal ein Grund für die Weiterbildung, in der Kinderradiologie neben der Expertise für mich persönlich der vermehrte Patientenkontakt (was für andere vielleicht eher ein Gegenargument ist ;-)).
Und dann gibt es noch die interventionelle Radiologie, welche ja aber (noch) keine eigene Subspezialisierung in dem Sinne ist.
Auch ist immer mal wieder im Gespräch der sog. common trunk für Radiologie, aber so wirklich scheint sich da nichts zu bewegen oder?
(Prinzipiell ja sehr sinnige Idee und es wundert mich, dass es noch nicht längst da ist...)
Was ich noch nicht ganz durchschaut habe ist inwiefern sich diese Subspezialisierungen finanziell lohnen.
Ich lese immer wieder, dass v.a. Kinderradiologen Nachwuchsmangel haben, wohl auch wegen des schlechteren Verdienstes... kann ich mir garnicht vorstellen. Man hat doch eine Zusatzbezeichnung erworben.
Oder ist es der Zeitverlust, wo die einen als FA für Kinderradiologie tätig sind, während die anderen als normale Radiologen schon den Schritt zum OA gegangen sind?
Viele haben ja auch immernoch die Vorstellung, dass Radiologen besser verdienen als andere FA, in der Klinik ist es doch aber eher andersherum oder nicht? Ich meine es dauert länger bis man Dienste machen kann (was ich gut finde, weil es strukturierter zu sein scheint) und insgesamt gibt es doch im Schnitt auch weniger Überstunden, man kann keine Gutachten schreiben, etc. ... wie in anderen Fächern...
Ich will mich jetzt auch garnicht zu sehr an der Gehaltsfrage aufgeilen, aber die Neugierde sei mir bitte gestattet an dieser Stelle, denn ich blick es nicht ganz.
Ich persönlich finde grade Kinderradiologie sehr spannend, bin allerdings auch der Neuroradiologie nicht abgeneigt (und zuerst muss ich ja sowieso nächstes Jahr dann mal anfangen mit meiner Rad. FA Ausbildung, deshalb ist das ja noch alles Zukunftsmusik...), aber der tiefere Einblick in die Arbeitsbedingungen fehlt mir, bzw. ich habe schon einiges negatives gehört und würde mir vielleicht von dem ein oder anderen hier genauere Infos wünschen, falls ihr da mehr Ahnung habt.
LG!
ich bin immer wieder erstaunt, wie wenige Informationen ich zu diesem Thema im Netz finde.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit den Subspezialisierungen in der Radiologie?
Sprich Neuro- und Kinderradiologie?
Wenn man die 5 Jahre FA Weiterbildung durch hat und dann endlich FA ist, dann kann man noch zusätzlich die Subspezialisierung machen. (Einen Teil davon evtl. schon während der regulären FA-Ausbildung).
Finde ich sehr spannend. In der Neuroradiologie ist sicherlich v.a. die Expertise noch einmal ein Grund für die Weiterbildung, in der Kinderradiologie neben der Expertise für mich persönlich der vermehrte Patientenkontakt (was für andere vielleicht eher ein Gegenargument ist ;-)).
Und dann gibt es noch die interventionelle Radiologie, welche ja aber (noch) keine eigene Subspezialisierung in dem Sinne ist.
Auch ist immer mal wieder im Gespräch der sog. common trunk für Radiologie, aber so wirklich scheint sich da nichts zu bewegen oder?
(Prinzipiell ja sehr sinnige Idee und es wundert mich, dass es noch nicht längst da ist...)
Was ich noch nicht ganz durchschaut habe ist inwiefern sich diese Subspezialisierungen finanziell lohnen.
Ich lese immer wieder, dass v.a. Kinderradiologen Nachwuchsmangel haben, wohl auch wegen des schlechteren Verdienstes... kann ich mir garnicht vorstellen. Man hat doch eine Zusatzbezeichnung erworben.
Oder ist es der Zeitverlust, wo die einen als FA für Kinderradiologie tätig sind, während die anderen als normale Radiologen schon den Schritt zum OA gegangen sind?
Viele haben ja auch immernoch die Vorstellung, dass Radiologen besser verdienen als andere FA, in der Klinik ist es doch aber eher andersherum oder nicht? Ich meine es dauert länger bis man Dienste machen kann (was ich gut finde, weil es strukturierter zu sein scheint) und insgesamt gibt es doch im Schnitt auch weniger Überstunden, man kann keine Gutachten schreiben, etc. ... wie in anderen Fächern...
Ich will mich jetzt auch garnicht zu sehr an der Gehaltsfrage aufgeilen, aber die Neugierde sei mir bitte gestattet an dieser Stelle, denn ich blick es nicht ganz.
Ich persönlich finde grade Kinderradiologie sehr spannend, bin allerdings auch der Neuroradiologie nicht abgeneigt (und zuerst muss ich ja sowieso nächstes Jahr dann mal anfangen mit meiner Rad. FA Ausbildung, deshalb ist das ja noch alles Zukunftsmusik...), aber der tiefere Einblick in die Arbeitsbedingungen fehlt mir, bzw. ich habe schon einiges negatives gehört und würde mir vielleicht von dem ein oder anderen hier genauere Infos wünschen, falls ihr da mehr Ahnung habt.
LG!