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Trianna
26.07.2015, 17:20
Na aber wenigstens mal halbwegs kreativ, der Troll ^^

@ EVT

Der erste Kommentar - Perfektion!!

kirschbluete
26.07.2015, 17:31
Latinum und dann falscher Plural von Praktikum? :-)

Stephan0815
26.07.2015, 19:26
Also wenn du eh schon Pflegepraktika abgeleistet hast, dann wäre das für mich das entscheidende Argument nicht mehr ins Ausland zu gehen. Bleib einfach bei deinen Eltern wohnen, die paar Stunden Reise mit Bahn oder dem Fahrrad packste locker jeden Tag in die jeweils von dir favorisierte Uni. Da müsste auch noch mehr als genug Zeit für den Sport überbleiben, schließlich willst du doch in der Elite bleiben? Und da du ja schon alle Bücher kennst, geht es eigentlich nur noch darum, Pflichtveranstaltungen und Klausuren abzusitzen, du musst ja dann für´s Studium gar nichts mehr lernen. Sieh es einfach als eine Art Erholung von deinem bislang stressgewohntem Schulleben an. Es ist zwar etwas schade, dass du die ganzen Uniparties nicht mit deinen Kommilitonen feiern kannst, weil du für den Einlass noch zu jung bist, aber das kannst du ja im Berufsleben dann noch nachholen. Ich verstehe auch die Einstellung, dass die blöde Teeniezeit viel zu stark überbewertet wird und man sich seinen Partner eh erst an dem Ort, an dem man später auch arbeitet, aussuchen sollte. Stark empfehlen würde ich dir auch noch eine politische Betätigung oder/und eine frühzeitige Netzwerkbildung. Falls dich die Arbeit im Medizinbereich nicht auslasten sollte, kannst du dann nebenbei auch noch eine politische Karriere in Erwägung ziehen, es gibt einige Beispiele dafür im deutschen Bundestag. Auch der möglichst intime Kontakt zu deinen Professoren/Chefs kann dich in der Hierarchie weit nach vorne werfen.
Btw. WB @Nurbanu!

roxolana
26.07.2015, 20:33
Und dann in Sport nur 13 Punkte?

Außerdem willst du erst seitdem du 2 bist, Ärztin werden, nicht schon seit der Geburt. Da sehe ich leider schwarz für dich, sorry.
Ich würde mich einklagen, sonst wird das nichts.

*gefaelltmir* :-top

Die Füchsin
26.07.2015, 22:21
😄 also mir fehlen so ein bisschen die Worte :D
Erstmal ist ein Jahr ein Jahr - da kann alles passieren und vielleicht gehst du auch nur mit 100Punkten aus Block 2.
Bitte mach doch erstmal dein Abi und dann kannst du schauen.

DeKl
27.07.2015, 07:55
Wäre Hogwarts vielleicht eine Alternative?

Absolute Arrhythmie
27.07.2015, 08:22
Wäre Hogwarts vielleicht eine Alternative?
Da bekommt man doch auch nur eine Grundausbildung. Und ob das Sankt Mungos einen dann hinterher nimmt...? Da braucht man schon einige ZAGs und UTZs!

Laelya
27.07.2015, 08:42
Wäre Hogwarts vielleicht eine Alternative?

:-dafür

wischmopp
27.07.2015, 12:31
Ich hätte noch ein ziemlich starkes Argument für Deutschland:

Was macht denn die Verwandtschaft sonst im Krankheitsfall??? Zu einem "gewöhnlichen" Arzt gehen kann ja keine wirkliche Alternative sein, oder? Wobei man Diagnose und Therapieeinleitung ja immer noch via Telefon oder Internet übermitteln könnte... hm....

Ich bin auch wirklich unsicher, was das Beste wäre....

Schuelerin1
28.07.2015, 10:17
Hallo an alle!
Das ich ein paar blöde Kommentare bekomme, hätte ich mir ja eigentlich schon denken können- aber danke an alle, die mir wirklich helfen wollen. Das ich den Plural von "Praktikum" nicht bilden kann, tut mir sehr leid. Am besten sollte ich mein Latinum nun zurückgeben (auch wenn mir leider der Zusammenhang nur bedingt klar ist) :).
Ich bin sehr erstaunt, wie viele mir geantwortet haben, sodass ich leider jetzt auch nicht mehr alle Beiträge im Kopf habe (ein fotografisches Gedächnis wäre jetzt nicht schlecht :D), aber ich versuche dennoch, auf einige einzugehen: Erstmal bin ich nun 15 Jahre alt, mein Abitur werde ich mit 16 Jahren machen. Nichts von wegen "mit 15 Abitur" oder so. Mit 16 hat man ja schon sehr viele Freiheiten, und zumindest in Deutschland wäre ich ja spätestens mit Abschluss der Vorklinik volljährig, sodass das ganze versicherungsmäßig so normal wäre, wie nur möglich. Meine Freundin ist ebenfalls mit mir in einer Klasse, allerdings gerade einmal 14 Jahre alt. Mit 15 sein Abitur abzulegen fände ich sehr viel schwieriger.
Meine Praktika bringen mir ja nichts, da das Pflegepraktikum ja erst nach dem Abitur angerechnet wird (oder doch nicht? Bin jetzt verwirrt). Ich habe sie einfach nur gemacht, weil es, was ich auch mit „[s]eit ich ungefähr 2 Jahre alt bin, träume ich von einem Medizinstudium“ verdeutlichen wollte, mein größter Traum ist, Medizin zu studieren und ich eben seit ich denken kann, nie etwas anderes werden wollte. Auch weiß ich bei weitem nicht alles, was in den Medizinbüchern steht (wie gesagt: Ich warte noch auf mein fotografisches Gedächtnis :D), ich lese sie einfach nur wie andere Jugendliche Bravos oder was weiß ich für Zeitschriften.
Und @EVT: Ja, ich habe in Sport 13 Punkte. Bis zur 10. habe ich sogar immer um meine 2 kämpfen müssen, weil ich „sportlich“ (sprich: Werfen, Weitsprung, Fußball, Handball, Basketball) einfach grausam bin. Ich bin nunmal nur in „meiner“ Sportart richtig gut, und das unter anderem auch deshalb, weil ich nunmal Ehrgeizig bin und fleißig trainiere. Sportunterricht sagt so gut wie nichts über die Sportlichkeit aus- so gut wie alle meine Kaderkollegen sind im Sportunterricht schlecht.
@davo: Ja, das hatte ich mir auch überlegt. Ich stelle mir meine Zukunft eigentlich in Deutschland oder England vor, ein weiterer, ganz starken Minuspunkt für Amerika. Mit dem Stipendium wäre es ganz sicher kompatibel, das ist bereits geklärt.
@Liel: Da hast du Recht, es ist ein Luxusproblem. Aber ich habe gehofft, dass ich in einem Forum für Medizinstudenten jemanden finde, der ähnliche Probleme hat. In den zwei Krankenhäusern, in welchen ich bereits war, war es sehr gegensätzlich: Das eine war sehr entspannt (und relativ klein), die Ärzte hatten eigentlich immer nur von 8:00-16:00Uhr zu existieren (zu arbeiten gab es wenig), meistens gingen sie weitestgehend geschlossen um 15:30. Zwei Assistenzärzte (von den 8) durften dann immer von 16:00Uhr bis zum nächsten Morgen „Wache schieben“, wie viel sie zu tun hatten, weiß ich nicht. In dem anderen waren zwar die gleichen Kernzeiten, allerdings kamen die Ärzte meistens schon gegen 6-7 Uhr und gingen selten vor 20Uhr. Und es schien mir, als wären alle Ärzte sehr, sehr häufig am Wochenende und Nachts beschäftigt. Alle waren gestresst und ständig wütend. Das war mehr als abschreckend. Und im Ausland war ich halt noch nie, um das ausreichend beurteilen zu können.
@Miss_H: Doch, kann man.
@Bonnerin: Ich werde bei geplantem Beginn des Studiums (nach Möglichkeit Sommersemester) bereits 17 Jahre alt sein. Ich könnte mir wirklich vorstellen, vorher noch ein, zwei Monate z.B. an einer Förderschule etwas zu machen, aber kein ganzes Jahr, da ich halt ganz sicher bin, dass ich wirklich Medizin studieren will. Da ich mein Abitur noch nicht habe, wird das mit dem Einbilden auch ziemlich schwierig :D. Ne, aber im Ernst, das Schulsystem ist wirklich ein absoluter Witz heutzutage. Zum Glück muss ich durch mein Juniorstudium und die vielen Trainingslager nicht besonders häufig hin, aber meine Klassenkameraden tun mir echt leid :(
@WackenDog: Ich liebe meine Familie über alles und habe eine sehr starke Bindung zu ihr. Sie wird nie „Ballast“ sein, egal, wie viel oder wenig Geld sie hat.
@Stephan0815: Ich gehe davon aus, dass du entweder dich über mich lustig machst oder ein bisschen pervers bist :D. Wie dem auch sei, die nächste Uni ist 2 Stunden mit dem Auto und 3,5 Stunden mit der Bahn entfernt. Nein, da ist kein Hochleistungssport mehr möglich, zumal ich davon ausgehe, im Medizinstudium deutlich mehr als in der Schule lernen zu müssen. Egal, wo ich studiere, ich werde ausziehen müssen.
@wischmopp: Meine Familie ist kulturell bedingt nunmal negativ gegenüber Ärzten eingestellt. Ist allerdings jemand wirklich krank und hat nicht nur einen Schnupfen, so gehen wir auch zum Arzt, keine Frage. Ich weiß zwar nicht, ob du Student, Arzt oder sonst was bist, allerdings kannst du mir nicht erzählen, dass du bei jedem Schnupfen zum Arzt rennst, wenn du selbst weißt, dass rote Nase und Schnupfen ne einfache Erkältung ist.

Vielen Dank, dass ich ein paar ernsthafte Antworten bekommen hatte. Vielleicht kriege ich ja noch ein paar Antworten, denn ich weiß immer noch nicht weiter :)

Stephan0815
28.07.2015, 15:14
Ich und mich lustig machen? Diese äußerst bosartige Unterstellung weise ich brüsk von mir! :-D
Ebenso bin ich nicht verantwortlich dafür, auf welch perverse Gedanken jemand beim Lesen meiner Sätze kommt. ;-)
Wenn du dich nicht in der Lage fühlst, frühzeitig genug aufzustehen - Schlaf wird ohnehin überbewertet unter Medizinern - dann musst du dir halt ne Wohnung an deiner Wunschuni suchen. Ne Kommilitonin von mir hat damals, als sie mit dem Medizinstudium angefangen hat, ein paar Semester in nem Umkleidekabuff einer Kneipe gehaust, immerhin mit ner Spüle. Alles eine Frage der Modalitäten, auch unter ner Brücke hat man ein Dach über dem Kopf. :-dagegen
Ob deine Pflegepraktika anerkannt werden, musst du mit deinem Prüfungsamt ausmachen, das unterscheidet sich mitunter schon recht stark. Dein Latinum musst du nicht zurückgeben, ist ja eh bloß ein kleines. Aber deinen Lateinlehrer hast du ganz schön blamiert. Falls du dann tatsächlich nen Studienplatz bekommst, kannste ihn frühestens mit ner 1 in Terminologie wieder rehabilitieren, das sollte dir jetzt schon bewusst sein.
Jedenfalls schafft man ohne fotographisches Gedächtnis nicht mal die Vorklinik, außer du holst dir massenhaft Medilearnskripte. :-meinung
Dann hätt ich jetzt mal ein paar Fragen:
Dass deine Freundin noch ein Jahr jünger ist, liegt bestimmt daran, dass sie eine Klasse mehr übersprungen hat? Warum hast du das nicht geschafft?
Wo liegt das Krankenhaus, in dem die Ärzte pünktlich gehen und weiß man ob sie freie Stellen haben?
Welche Kultur bringt es mit sich, dass man grundsätzlich negativ gegenüber Ärzten eingestellt ist? Und vor allem warum hat diese Kultur noch nicht evolutionsbedingt den Löffel abgegeben? :-nix

EVT
28.07.2015, 15:23
Meine dritte Option wäre dann Amerika. Hier hatte ich bei einer Orga für Sportstipendium bereits angefragt und aufgrund meiner sportlichen Leistungen Stipendium in atemberaubenden Höhen (mit Flug, Unterkunft, bis zu 2500€ pro Monat für mich) an Eliteuniversitäten wie beispielsweise Harvard, Standford, aber auch an kleineren Unis, in Aussicht gestellt bekommen, mit dem Zusatz, dass dort sich Studium und Sport gut vereinbaren lassen. Allerdings möchte ich eigentlich nicht so weit von meiner Familie weg.


Da hat dich die Orga falsch informiert. Es gibt in Harvard etc. keine Sportstipendien. Dort ist alles need-based, nicht merit-based.
Wenn man Medizin studieren will, sollten die USA nicht die erste Wahl sein, da ist es nämlich sehr schwierig als Ausländer. Unglaublich teuer außerdem auch noch.

Such dir halt eine Uni in Deutschland und gut ist.
Das Pflegepraktikum muss nach dem Abi absolviert werden.

Die Füchsin
28.07.2015, 15:32
Nur mal am Rande. Das sind keine "Probleme"... Wie sagt man so schön: "Wer keine Probleme hat, der macht sich welche." Für mich klingt das leider ganz ganz deutlich danach, weil ich niemanden, wirklich niemanden kenne, der mit nem 0,7 - 1,0er Schnitt rumgeheult hat, dass er sich vor Angeboten und Möglichkeiten nicht entscheiden kann. Diese Leute waren einfach unglaublich dankbar, dass sie sich so frei entscheiden konnten/können und haben das immer als Geschenk und nie als Problem angesehen.

gnuff
28.07.2015, 15:36
als ich zwei war wollte ich essen, schlafen spielen... als ich 15 war ebenfalls... Kopf --> Tischplatte

ehem-user-11022019-1151
28.07.2015, 15:58
Hallo an alle!.....
Ich habe sie einfach nur gemacht, weil es, was ich auch mit „[s]eit ich ungefähr 2 Jahre alt bin, träume ich von einem Medizinstudium“ verdeutlichen wollte, mein größter Traum ist, Medizin zu studieren und ich eben seit ich denken kann, nie etwas anderes werden wollte. Auch weiß ich bei weitem nicht alles, was in den Medizinbüchern steht (wie gesagt: Ich warte noch auf mein fotografisches Gedächtnis :D), ich lese sie einfach nur wie andere Jugendliche Bravos oder was weiß ich für Zeitschriften.


Dann sag es doch so. Wenn du sagst, seit du zwei bist, träumst du davon, machst du dich ziemlich unglaubwürdig und es fällt uns hier ziemlich schwer, dich ernst zu nehmen.
Überleg mal, wenn es hier schon ziemliche Diskussion gibt, wie wird es erst bei dir im echten Leben (Uni, Klinik..) aussehen?
Du bist echt noch jung und wirst dein ganzes Leben arbeiten müssen. Egal wie sehr du Ärztin werden willst, es gibt auch ein Privaleben, persönliche Vorlieben...
Du wirst vielleicht früh genug merken, dass dein Hochleistungssport möglicherweise nicht mit deinem Studium, deiner Arbeit zu vereinbaren ist.

Edit: mich beschleicht das Gefühl, dass du diesen leicht ironisch Unterton der Beiträge nicht richtig zu erkennen vermagst....

Kackbratze
28.07.2015, 16:48
als ich zwei war wollte ich essen, schlafen spielen... als ich 15 war ebenfalls... Kopf --> Tischplatte

Das mit 2 stimmt. Mit 15 hatte ich andere Gedanken im Kopf. Irgendwas mit zocken, saufen und Frauen. Ich komm aber nicht mehr genau drauf. So ähnlich wie das Leben eines Chirurgen. Nur irgendwie "unschuldiger".

gnuff
28.07.2015, 18:04
Das mit 2 stimmt. Mit 15 hatte ich andere Gedanken im Kopf. ...

"Spielen" im weiteren Sinne meinte ich... :-top

smanpodg
28.07.2015, 19:15
Ihr lacht alle. Aber genau so eine sitzt immer in meiner Nähe in den Kursen und wirft den Leuten, die schlafen oder mit den Augen rollen, böse Blicke zu. Sie ist die einzige, die fragt und dabei immer schnippst. Also, ich denke, von dieser Gattung gibt es in Wirklichkeit genug....

smanpodg
28.07.2015, 19:16
Wie kann man überall 15 Punkte haben, wenn man noch nicht mal den Plural von Praktikum richtig bilden kann. So wird das nichts mit Medizin.

Und Stanford mit D schreibt ;)

hoppel228
28.07.2015, 19:26
Sie ist 15! Lasst mal etwas Nachsicht walten. Selbst wenn der 1. Post bissel übertrieben war - als Teenie übertreibt man auch mal gern.

Für dich dürfte es wesentlich leichter sein in DL zu studieren: V.a. wegen Finanzierung, geringere Distanz zur Familie etc.
In meinem Semester gibt's paar unter 18 - genauso sind auch Oldies mit 40+ vertreten. Wenn ich es mir aussuchen hätte können, hätte ich einen Modellstudiengang gewählt.