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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schafft ihr es neben dem Studium zu jobben?



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pesanserinus
28.07.2015, 13:16
Vom 1.-2. Semester habe ich in meinem alten Beruf als Arzthelferin gearbeitet (bzw. schon davor in meinem anderen Studiengang den ich erst angefangen hatte), 2 Tage die Woche á 5 Stunden (einmal "nur" Büro, also Briefe schreiben, Rezepte rausgeben usw. und einmal Sprechstunde). Dann habe ich ein Semester mit dem Arbeiten ausgesetzt, weil so viel für die Uni zu tun war und dann fehlte mir aber das Geld doch zu sehr, so das ich nun wieder arbeite seit dem 4. Semester. Jetzt bin ich direkt an der Uni und arbeite vor allem an Freitagen und Samstagen (dann aber locker auch 10 Stunden durch) und mache ansonsten die Organisation drumherum viel von Zuhause oder teile mir selber ein, wann ich ins Büro gehe und was mache (z.B. wenn ich eh am Campus bin und nicht extra hinfahren muss). Je nach "Auftragslage" können das 3 Wochenenden im Monat sein, oder auch gar keins, sodass ich dann andere Aufgaben erledige, wie z.B. Skripte schreiben oder bei irgendwelchen anderen Projekten mithelfen. Das Jahresende wird jetzt knackig bei uns. Von Oktober bis Dezember gibt es nur 3 freie Wochenenden. Da muss jetzt gut organisiert werden. :-kotz Bringt mir allerdings dann auch mehr als meine 40 Stunden und die Überstunden nehme ich mir schön ins neue Jahr mit. ;)

In der Prüfungszeit ist das schon nervig, bzw. auch während Famulaturen, aber man merkt eben schon, ob man 400€ hat oder nicht hat, von daher möchte ich es so lange machen wie es geht. Im PJ werde ich entweder aufhören, falls es gar nicht geht, oder einfach die Stunden reduzieren und dann eben nur ab und zu etwas machen, wenn Zeit ist.

Sticks
28.07.2015, 15:07
Und wie sieht es mit Arbeiten nur am Wochenende aus? Lernt ihr am Wochenende auch oder haltet ihr euch diese grundsätzlich frei?

In den ersten Semestern war ich froh die Wochenenden zum lernen zu haben, und nicht noch morgens in einen Kurs zu müssen. Frei gemacht (vom lernen) habe ich höchstens mal einen Tag der beiden Wochenendtage.

nie
29.07.2015, 13:57
Ich hab in der Vorklinik während der Ferien (inkl. Weihnachtsferien) immer Vollzeit gearbeitet. Rettungsdienst. Im Semester hab nur mal ausgeholfen, wenn Not war. War aber auch 300 km von einer Arbeitsstelle entfernt, da war halt nix mit schnell mal hinfahren.

Jetzt im 1. klinischen Semester hab ich 25 % gearbeitet, allerdings sehe flexibel. Am Anfangs hab ich 2-3 Mal die Woche gearbeitet, dafür die letzten 3 Wochen vor den Klausuren gar nicht mehr. In den Ferien muss ich jetzt halt auch noch Famulaturen unterbringen, das geht halt von der Arbeitszeit ab. Diese Ferien geh ich 6 Wochen arbeiten, nächste Ferien schau ich dann wieder neu. Mein Arbeitgeber ist das glücklicherweise sehr flexibel und entgegenkommend.

Bezüglich Wochenenden: ich lern eigentlich gern am Wochenende und oftmals mehr als unter der Woche. Da kann ich mich halt wirklich mal den ganzen Tag dransetzen und ordentlich was machen.

Sinsalabim
29.07.2015, 14:04
Also ich bin Tiermedizinerin und arbeite seit dem ersten Semester in der Unibibliothek und gehe einmal die Woche für zwei bis vier stunden putzen. Ich würde nicht behaupten, dass das immer einfach ist, aber es ist definitiv machbar. Ein funktionierendes Zeitmanagement ist allerdings Vorraussetzung dafür.

dr.moep
03.08.2015, 20:48
40% nebenher als OTA. Bisher ging es gut. In das nächste Semester starte ich mit 300 Plusstunden, da ein angeblich stressiges Semsester mit dem Präpkurs ansteht, und ich nicht so viel nebenher arbeiten möchte.
Wenn man sich einigermaßen organisieren kann geht das schon. Wobei ich mit meiner OP-Stelle schon sehr viel Glück habe, da ich an den 24h-Diensten am Wochenende oft viel Zeit zum lernen habe.

yoomii94
05.08.2015, 11:54
ich habe im 2.-4. Semester als studentische Hilfskraft gearbeitet. 10 h die Woche. war machbar :) aber Ende Mai wurde mir das zu viel mit der Physikumsvorbereitung und hab deshalb aufgehört

ProximaCentauri
06.08.2015, 15:30
Während dem ganzen Studium im Schnitt 30-40% in der Qualitätssicherung/Spitalhygiene und diverses anderes, bis auf die Praktika nun während dem Wahlstudienjahr.

Nessiemoo
09.08.2015, 00:11
Hm, immer mal wieder... im 1. Semester noch nichts gemacht. im Zweiten habe ich recht viel was für die Fachschaft gemacht, in der Zeit hätte man locker auch arbeiten können. ^^ Im 3. Anatomie Tutor...bezahlt wurde 6h/Woche, am Ende war es viel mehr, da man sich dadrauf noch vorbereiten musste. Dazu kam ein sehr volles Semester. Danach war ich wirklich kaputt und hab das 4. Semester freigenommen, auch wegen Physikum.

Hm, 5. Semester - habe ich mein Führerschein gemacht, in der Zeit hätte man auch arbeiten können, im 6. habe ich wieder mehr was für die Fachschaft gemacht. Im 7. habe ich dann angefangen in der Klinik als Hiwi zu arbeiten - recht entspannte Nachtschichten parallel zu meiner Dr Arbeit, 10 h/Woche, teilweise mehr/weniger. Im 8. habe ich es dann auf 5h/Woche reduziert, da der Freisemester vorbei war, die Dr Arbeit aber immer noch lief... :-peng

9. Semester...da hatte ich so einen Killer-Hiwi-Job...ist ganz nett angefangen, Assistenz im Labor bei Versuchen usw, und nach ein paar "Ooops, jetzt kommen noch X, Y und Z dazu," musste ich ein paar Monate lang Vollzeit parallel zum Studium arbeiten. Aber es ging, ich hatte in der Zeit sehr entspannte Kurse. Und jetzt mache wieder die recht entspannten Nachschichten am alten Ort.

Also: Zeitlich geht es immer, man sollte es aber am besten etwas flexibler gestalten können. Und dazu habe ich recht gute Noten und Hobbies (auch wenn nicht viele) und Freunde und manchmal auch Schlaf. :-))

JeJaDü
10.08.2015, 11:31
Erste Semester ist rum und bisher funktioniert halbe Stelle (50 % also 24h/Woche) im RD ganz gut. Mal abwarten, wie es weiter geht.

regen.tropfen
12.08.2015, 11:42
Ich arbeite als HiWi in der Klinik, maximal 32 h, meist aber so um die 20-25 h im Monat. Ist total entspannt und spannend, die meisten Ärzte erklären einem auch was, was man dann (später) im Studium braucht. Ich bin allerdings nicht in Regelstudienzeit und habe deshalb etwas mehr Zeit als manch anderer. Wenn ich das normale Semesterprogramm durchziehen müsste, würde ich es wohl nicht so schaffen.