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LairyLe
30.06.2016, 11:07
Also ihr Lieben,
einmal hier etwas für mehr Ehrlichkeit. Mir tun die Leute echt leid, die keine annähernd so gute Ergebnisse wie ihr erreicht haben und dann hier lesen müssen, dass sich viele ja nur 1-2 Tage vorbereitet haben und damit zwischen 95 und 100% erreicht haben. Ich sage offen und ehrlich, dass ich Anfang Dezember angefangen habe zu lernen, jeden Tag mindestens 1 Stunde, ich habe mir alle Bücher von Medguru und Fritest gekauft, habe einen Kurs bei Medguru und dazu noch einen Simulationstest dort gemacht. Mein Resultat im Medizinertest: 84%.. Ich hatte beim Simulationstest 100%, war mit Abstand die beste. Was ich daraus folgern kann, ist dass der Test auch sehr, sehr stark von der eigenen Tagesform abhängt. Ich hatte im Vormittagsteil bei Schlauchfiguren und Med.-nat. 20/20 Punkten, bei den anderen war ich auch überall überdurchschnittlich. Im Nachmittagsteil konnte ich mich bei Figuren irgendwie kaum konzentrieren, so direkt nach der Pause, so dass ich mir nur 8! Figuren merken konnte. Diese habe ich dann angekreuzt und den Rest geraten. Nun habe ich exakt 8 Punkte in diesem Untertest. Sicher gab es Leute, die sich auch nur 8-10 Figuren merken konnten, aber einfach Glück hatten und noch 5 Stück richtig geraten haben.. Was ich damit sagen möchte, ist, dass der Test zusätzlich auch noch von sehr viel Glück abhängt. Man hat in dem ganzen Test 30 Einstreuaufgaben, hat jemand Pech und bei ihm werden 20 richtige gestrichen, reißt das unglaublich viel raus. Ein anderer hat vielleicht Glück gehabt und genau immer die Einstreuaufgaben falsch.
Also lasst den Kopf nicht hängen, alle diejenigen, bei denen es nicht geklappt hat. :-) Es gibt auch andere schöne Studienfächer außer Medizin.
Ach und eins noch: Es ist echt schön, dass sich viele bei denen es eben gut gelaufen ist, hier freuen, aber es ist wirklich respektlos, hier zu äußern, dass man ja sowieso schon einen 1,0 Abischnitt hat und jetzt auch noch über 90% im TMS und man deshalb ein echtes Problem habe, weil man sich nun nicht zwischen Heidelberg oder doch vielleicht lieber der Charité in Berlin entscheiden kann.. Andere wären froh, überhaupt Chancen auf einen Studienplatz zu haben.

Ich finde es so schön, was du geschrieben hast. Ich hab auch im Vormittagsteil überall super Werte. Weil ich aber nach der Pause so starke Kopfschmerzen hatte, sind 2 ganze Untertests wirklich unterdurchschnittlich schlecht gelaufen.. In denen war ich in der Vorbereitung immer verlässlich gut. Nur deswegen ist jetzt trotz meines 1,2er Abis und einem Standardwert von 106 der Traum Mannheim ausgeträumt...
Und ja, wenn ich hier so einige Beiträge lese, denke ich mir so wer weiß wofür's gut ist eben nicht an eine "Topuni" zu gehen ;)

MedLearner
30.06.2016, 11:11
Es war auch definitv nicht so gemeint, dass ihr das Ergebnis nicht verdient habt oder es euch nicht gegönnt sei, ich freue mich für jeden, der der Verwirklichung seines Traums näher gerückt ist, allerdings war es eben wirklich falsch ausgedrückt, so nach dem Motto: "Hat noch jemand das PROBLEM, dass er sich nicht entscheiden kann, wo er hin soll".. PROBLEM!? Hallo? :-D
Naja, da ich mit meinem Testergebnis nun 'nur' auf 1,1 komme, hat sich mein Medizintraum nun wahrscheinlich 'ausgelebt'. Vielleicht ist das ja auch gar nicht so schlecht, manchmal denke ich, ich würde in diese Welt eh nicht passen, denn bei dieser Überheblichkeit mancher Leute könnte ich schon wieder das Kotzen bekommen. Always remember: Auch wenn ihr euer "Problem" gelöst habt und euch z.B. für Heidelberg entscheiden konntet, ihr seid immer noch normale Menschen, wie jeder andere und keine Halbgötter in weiß.

Caramel3009
30.06.2016, 11:32
@ medlearner: aber es gibt doch einige unis, bei denen dieses jahr 1,1 gereicht hat. vielleicht hast du ja glück und es reicht für dieses wintersemster auch.

Lennart96
30.06.2016, 11:35
Gibt es denn da wirklich keine Möglichkeit? Du hast doch top 80%, da geben doch viele Unis gute Werte drauf. Und wenn du 1,1 hattest im TMS muss das Abi dann aber doch nicht so hoch sein. Was ist mit Ulm? Die wollten nach Hochschulstart im WiSe 15/16 1,5 nach dem 51/49 Abi TMS Verhältnis , wäre das denn nichts?

carina.herzle
30.06.2016, 12:06
Es war auch definitv nicht so gemeint, dass ihr das Ergebnis nicht verdient habt oder es euch nicht gegönnt sei, ich freue mich für jeden, der der Verwirklichung seines Traums näher gerückt ist, allerdings war es eben wirklich falsch ausgedrückt, so nach dem Motto: "Hat noch jemand das PROBLEM, dass er sich nicht entscheiden kann, wo er hin soll".. PROBLEM!? Hallo? :-D
Naja, da ich mit meinem Testergebnis nun 'nur' auf 1,1 komme, hat sich mein Medizintraum nun wahrscheinlich 'ausgelebt'. Vielleicht ist das ja auch gar nicht so schlecht, manchmal denke ich, ich würde in diese Welt eh nicht passen, denn bei dieser Überheblichkeit mancher Leute könnte ich schon wieder das Kotzen bekommen. Always remember: Auch wenn ihr euer "Problem" gelöst habt und euch z.B. für Heidelberg entscheiden konntet, ihr seid immer noch normale Menschen, wie jeder andere und keine Halbgötter in weiß.

Unterschreibe ich so, es ist viel mehr ein Privileg und natürlich darf man sich darüber freuen, man hat ja auch was dafür getan, das heißt aber nicht, dass die anderen unbedingt weniger getan haben, beim TMS spielt eben Glück auch eine Rolle.

An deiner Stelle würde ich jede Uni mal durchgehen, einige haben ja auch etwas kompliziertere Verfahren, da findet sich bestimmt etwas ;)

Fipsi29
30.06.2016, 12:21
Ist aber nicht die Regel ;)
Die "normalen" unter uns können bestätigen, dass ein etwas höherer lernaufwand ein muss ist, wenn ein solcher prozentrang erreicht werden soll.

Das stimmt natürlich. Ich denke auch nicht dass eine längere Vorbereitung generell schädlich ist. Es ist einfach sehr schwer zu sagen, wie lange die optimale Vorbereitungszeit denn nun genau ist. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich kurzzeitig vor dem Test auch dachte, dass 2 Wochen länger garnicht verkehrt gewesen wären...

MedLearner
30.06.2016, 12:31
@Lennart96: Ich denke, ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt, für mich würden nur Uni Regensburg und Uni Erlangen in Frage kommen, da ich nicht so weit weg ziehen möchte. Auf meinen 1,7 bekomme ich daher wegen Top 80% einen Bonus von 0,6 und wäre dadurch bei 1,1.. In Erlangen könnte es aber fürs SoSe unter Umständen noch reichen.
Weiß jemand, ob es irgendwelche größeren Nachteile hat, das Medizinstudium im SoSe zu beginnen?

Caramel3009
30.06.2016, 12:52
ein studienplatz tausch wird wahrscheinlich ziemlich schwer, wenn man im SoSe beginnt. aber das machen ja sowieso nur die wenigsten, denke ich mal

LairyLe
30.06.2016, 12:53
Weiß jemand, ob es irgendwelche größeren Nachteile hat, das Medizinstudium im SoSe zu beginnen?

Gute Frage! Würde mich auch interessieren. Welche Unis nehmen denn überhaupt zum SoSe? Kann man das auch hochschulstart oder so nachgucken?

skalpellbitte
30.06.2016, 13:04
Gute Frage! Würde mich auch interessieren. Welche Unis nehmen denn überhaupt zum SoSe? Kann man das auch hochschulstart oder so nachgucken?

Ja, das steht auf hochschulstart.
Der Vorteil, den man zum SoSe hat ist einfach, dass die Konkurrenz geringer ist, weil zumindest die meisten 1,0er im WS schon reingekommen sind.

johannes89
30.06.2016, 14:12
Herzlichen Glückwunsch an euch alle!
Hat jemand von euch ein Notenäquivalent von 1.1, 1.3 oder 1.4?
Wenn ja würde ich mich sehr freuen wenn ihr mir sagen könntet (PN oder hier) wie eure Punktzahl, Testwert und Prozentrang im TMS waren. :)

ili96
30.06.2016, 14:13
weiß hier jemand zufällig, warum der studienplatztausch im 1. semester in heidelberg für zahnmedi nicht möglich ist?

Danke!

nie
30.06.2016, 14:41
Gute Frage! Würde mich auch interessieren. Welche Unis nehmen denn überhaupt zum SoSe? Kann man das auch hochschulstart oder so nachgucken?

http://hochschulstart.de/index.php?id=4906



Der Vorteil, den man zum SoSe hat ist einfach, dass die Konkurrenz geringer ist, weil zumindest die meisten 1,0er im WS schon reingekommen sind.

da würde ich nicht viel drauf geben. Der NC ist an den meistens Unis auch nur 0,1 - bis 0,2 niedriger als im Wintersemester, ist also auch nur für die Grenzgänger relevant (so um 1,3 rum), die im Wintersemester knapp abgelehnt wurden.


Habe auch im Sommersemester angefangen und kann bisher keinen großen Nachteile oder allgemein Unterschiede sehen. Mit Uniwechsel/Studienplatztausch wirds halt kompliziert, wenn man an eine Uni will, die nur zum Wintersemester anfängt. Aber zumindest nach dem Physikum gibts da auch noch Möglichkeiten, wenn man unbedingt wechseln will. Ansonsten sollte man sich halt für einen Ort entscheiden, an dem man auch bleiben will.

Vorteilhaft ist sicher, dass die meisten Kurse/Klausuren jedes Semester und nicht nur einmal im Jahr angeboten werden. Wenn mal was schief läuft, kann mans halt direkt im nächsten Semester nachholen, das ist an den reinen Wintersemesterunis nicht immer der Fall.

MrMüde
30.06.2016, 14:53
weiß hier jemand zufällig, warum der studienplatztausch im 1. semester in heidelberg für zahnmedi nicht möglich ist?

Danke!



Weil die das Auswahlverfahren nicht zum Spass machen? Die wollen eben, dass die Leute die sich beworben haben und das Bewerbungsverfahren bestanden tatsächlich auch dort studieren.

tms***
30.06.2016, 17:13
Ich finde es so schön, was du geschrieben hast. Ich hab auch im Vormittagsteil überall super Werte. Weil ich aber nach der Pause so starke Kopfschmerzen hatte, sind 2 ganze Untertests wirklich unterdurchschnittlich schlecht gelaufen.. In denen war ich in der Vorbereitung immer verlässlich gut. Nur deswegen ist jetzt trotz meines 1,2er Abis und einem Standardwert von 106 der Traum Mannheim ausgeträumt...
Und ja, wenn ich hier so einige Beiträge lese, denke ich mir so wer weiß wofür's gut ist eben nicht an eine "Topuni" zu gehen ;)

Du willst nach Mannheim? Ich würde da wahrscheinlich dieses WS angenommen werden, hab ein Abi von 1,9 und 97% im TMS... Also komm ich auf 55,38 Punkte und letztes WS wurde bis 52,31 angenommen... Wärst du eventuell an einem Studienplatztausch interessiert? Ich würde total gerne nach Würzburg oder Erlangen, müsste dafür aber bis zum SS warten!

ehemaliger User_14112016_1
30.06.2016, 17:34
ich gebe MedLearner vollkommen Recht. Nur was ich noch viel unfairer finde, warum machen Leute die ein Abi von 1,0-1,2 haben überhaupt beim TMS mit und das scheinen echt viele zu sein?! ich meine das nicht böse und will niemandem zu nahe treten, aber dieser Test sollte echt nur für diejenigen sein, die mit ''nur'' einem Abitur nicht reinkommen... sprich Leute die z.B ein Abi von <1,5 haben, denn die bekommen trotz längerer Wartezeit immernoch keinen Platz und die jenigen die 1,0 oder so haben, die bekommen sehr wohl einen Platz, sei es auch "nur" in Marburg oder sonst wo. Ausserdem gehe ich davon aus, dass die ganzen 1,0er den Prozentrang pushen, sodass er bei den meisten deswegen schlechter ausfällt.
Fazit: An die Leute die das hier gerade lesen und vorhaben den TMS 2017 zu machen, ich empfehle eine sehr gute Vorbereitung und lasst euch nicht von diesen Überfliegern von wegen ich habe nur zwei Tage gelernt beeinflussen. Auch ich hatte ein Einser-Abi, zwar keine 1,0 dennoch reicht mein TMS PR aus um zumindest Zahnmedizin studieren zu können.

outofhere
30.06.2016, 17:42
Meint ihr, dass es Probleme gibt, wenn man alle 5 Seiten mitgeschickt hat?
Ich habe nämlich grade in meinem Eifer alles abgeschickt :D

Sternchenhase
30.06.2016, 17:44
Meint ihr, dass es Probleme gibt, wenn man alle 5 Seiten mitgeschickt hat?
Ich habe nämlich grade in meinem Eifer alles abgeschickt :D

Ja, wird so nicht anerkannt.





... :-D Was denkst du denn...

outofhere
30.06.2016, 18:02
Ja, wird so nicht anerkannt.





... :-D Was denkst du denn...

Ich habe grade erst mal nachgeguckt ob der letzte Teil nicht doch deine Signatur ist :P Ich mache mir gerne mal solche Gedanken, tut mir Leid. Das heißt das ist kein Problem, oder? Nur zur letzten Sicherheit... Danke!

outofhere
30.06.2016, 18:12
Also ihr Lieben,
einmal hier etwas für mehr Ehrlichkeit. Mir tun die Leute echt leid, die keine annähernd so gute Ergebnisse wie ihr erreicht haben und dann hier lesen müssen, dass sich viele ja nur 1-2 Tage vorbereitet haben und damit zwischen 95 und 100% erreicht haben. Ich sage offen und ehrlich, dass ich Anfang Dezember angefangen habe zu lernen, jeden Tag mindestens 1 Stunde, ich habe mir alle Bücher von Medguru und Fritest gekauft, habe einen Kurs bei Medguru und dazu noch einen Simulationstest dort gemacht. Mein Resultat im Medizinertest: 84%.. Ich hatte beim Simulationstest 100%, war mit Abstand die beste. Was ich daraus folgern kann, ist dass der Test auch sehr, sehr stark von der eigenen Tagesform abhängt. Ich hatte im Vormittagsteil bei Schlauchfiguren und Med.-nat. 20/20 Punkten, bei den anderen war ich auch überall überdurchschnittlich. Im Nachmittagsteil konnte ich mich bei Figuren irgendwie kaum konzentrieren, so direkt nach der Pause, so dass ich mir nur 8! Figuren merken konnte. Diese habe ich dann angekreuzt und den Rest geraten. Nun habe ich exakt 8 Punkte in diesem Untertest. Sicher gab es Leute, die sich auch nur 8-10 Figuren merken konnten, aber einfach Glück hatten und noch 5 Stück richtig geraten haben.. Was ich damit sagen möchte, ist, dass der Test zusätzlich auch noch von sehr viel Glück abhängt. Man hat in dem ganzen Test 30 Einstreuaufgaben, hat jemand Pech und bei ihm werden 20 richtige gestrichen, reißt das unglaublich viel raus. Ein anderer hat vielleicht Glück gehabt und genau immer die Einstreuaufgaben falsch.
Also lasst den Kopf nicht hängen, alle diejenigen, bei denen es nicht geklappt hat. :-) Es gibt auch andere schöne Studienfächer außer Medizin.
Ach und eins noch: Es ist echt schön, dass sich viele bei denen es eben gut gelaufen ist, hier freuen, aber es ist wirklich respektlos, hier zu äußern, dass man ja sowieso schon einen 1,0 Abischnitt hat und jetzt auch noch über 90% im TMS und man deshalb ein echtes Problem habe, weil man sich nun nicht zwischen Heidelberg oder doch vielleicht lieber der Charité in Berlin entscheiden kann.. Andere wären froh, überhaupt Chancen auf einen Studienplatz zu haben.

Natürlich hast du Recht, zum Test gehört ne ordentliche Portion Glück, die leider nicht jeder hat. Grade die Einstreuaufgaben sind super unfair. Und es ist nicht schön zu lesen, dass manche sich so gar nicht vorbereitet haben, wenn es bei einem selbst nicht (sicher) gereicht hat. Aber es wurde halt auch gefragt wie lange sich die Leute vorbereitet haben.
Jeder findet seinen Weg, es gibt immer Möglichkeiten doch Medizin zu machen und in ein paar Wochen sieht die Welt auch schon wieder ganz anders aus. Trotzdem tut es mir natürlich für alle Leid, bei denen es nicht das gewünschte Ergebnis gab!