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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tatbestand??



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ralfschmidt84
12.10.2015, 08:33
gelöscht

Denüse
12.10.2015, 08:49
Wenn schon ein Verfahren anhängig ist und die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen hat, was willst Du dann hier von den Leuten hören?! :-nix

Wer hier was äußert, kann das letztlich nur im Rahmen seines persönlichen Empfindens und diese Äußerung basiert nicht auf den Fakten des Falls, da wir diese nicht kennen. Dieses Forum ist auch nicht zur Rechtsberatung gedacht...

Mal abgesehen davon, daß die Meinungen für den Fall völlig irrelevant sind. Verstehe nicht, was Du Dir erhoffst...

Umd schon mal als Vorwarnung: Sollte das hier irgendwie in eine Richting laufen, die üble Nachrede, Verleumdung o. Ä. auch nur andeutet, ist der Thread zu.

VG,

Denüse

*Administratorin MEDI-LEARN Foren*

ralfschmidt84
12.10.2015, 08:56
gelöscht

Solara
12.10.2015, 10:10
Was ist ein sachfremder Vorteil?

Kackbratze
12.10.2015, 10:13
...und warum lässt Du das nicht einen Gutachter klären?

anignu
12.10.2015, 10:38
.. und warum schreibst du nicht um welchen Blutwert es sich handelt? Ein ++ ist bei manchen Werten relevant und bei anderen völlig Banane.

Oder um es mit den Worten meines hochgeschätzten leitenden Oberarztes i.R. zu sagen: "Wir behandeln Menschen und keine Blutwerte."
Beispiel CRP: manche müssen mit CRP 15 (NW<0,5) schon mit Sepsis auf die Intensiv, bei den allermeisten ist bei 30-33 die Obergrenze eines schweren Infekts erreicht, wobei auch die klinisch unterschiedlich ausgeprägt sind. Aber ich hatte auch schonmal eine Patientin mit CRP 48 auf Normalstation.
Und so könnte man die einzelnen Blutwerte durchgehen.

FirebirdUSA
12.10.2015, 10:39
Du machst mehrere Annahmen ohne sie zu begründen:
1. Der Arzt wusste das dieser Wert schnell behandelt werden muss. Woher nimmst du diese Überzeugung? Nicht jeder mit ++ gekennzeichnete Wert ist dramatisch.
2. Du "unterstellst" das der Arzt mit Vorsatz gehandelt hat, hast du Beweise?

Ohne Details zu kennen hört sich das nach junger Arzt hat Befund fehlbewertet und kein erfahrener Kollege hat es gemerkt. Das ist tragisch falls der Patient dadurch Schaden genommen hat aber weit weg von Vorsatz. Warte doch einfach die Ermittlungen ab...

@Anigu: Es geht um Ca

WackenDoc
12.10.2015, 11:56
Zum einen kann es sein, dass dem Arzt der Wert "durgegangen" ist. Calcium ist ein Wert, dem man im Routinebetrieb meist keine große Bedeutung beimisst. Daraus zu folgern, dass er es wusste und die Behandlung nicht durchgeführt hat, weil er keine Lust hatte, ist schon abenteuerlich.
Hört sich eher nach einem einfachen Kunstfehler an.

Woher weisst du eigentlich, dass keine Behandlung eingeleitet wurde und der Patient nicht trotz Behandlung intensivpflichtig wurde?
Weiss man, warum der hohe Wert keinem anderen aufgefallen ist?

ralfschmidt84
12.10.2015, 12:11
gelöscht

Kackbratze
12.10.2015, 12:30
Wenn alles schon klar ist verstehe ich nicht was das hier im Forum dann soll

WackenDoc
12.10.2015, 13:01
Was war denn die Ursache der Krise und war die bekannt?
Und welche Rolle spielst du in dem Ganzen?

Schimmelschaf
12.10.2015, 13:12
Nun könnte man dem Arzt mit viel bösem Willen ja schon unterstellen, dass er keine Zeit hatte oder keine Lust hatte zu behandeln und daher auch der sachfremde Vorteil vorhanden ist.
Wie seht ihr die Lage?

Im übrigen gibt es eine Strafverfahren in dem die Staatsanwaltschaft den Anfangsverdacht sieht und Anklage erheben will.

Danke

Ich hoffe doch sehr, dass du dir nicht einen Vorteil (welcher Art auch immer) durch die erhaltenen / von dir erwarteten Antworten erhoffst? Offen gesagt besteht in deinem Post die Möglichkeit, dass man sich denken könnte, das dem so ist. Denn zuerst gilt die Unschuldsvermutung und von der aus richtet sich das weitere Vorgehen. Dieser Ansatz scheint mir in deinem Post nicht ersichtlich.
Wenn es dich so brennend interessiert, kannst du dich an einen Spezialisten für Medizinstrafrecht wenden, der wird dir die Tatbestandsmerkmale und deren Rechtsfolge(n) nennen und erklären können. Allerdings wird auch diese Person kein abschliessendes Urteil geben können.

ralfschmidt84
12.10.2015, 13:16
gelöscht

Kackbratze
12.10.2015, 13:46
Wenn alles schon klar ist verstehe ich nicht was das hier im Forum dann soll

Wenn das alles schon klar ist verstehe ich nicht was das hier im Forum soll

WackenDoc
12.10.2015, 14:41
Neiiiin, beantworte blos nicht alle Fragen. Und schreib blos nichts zu den weiteren Umständen.

Ja, geh einfach weiter davon aus, dass der Arzt genau wusste, was er da tat und dass er einfach keine Lust hatte.

Feuerblick
12.10.2015, 14:43
Ich verstehe sowieso nicht, wie man aus einem subjektiv gefärbten Bericht einen objektiven Tatbestand ableiten soll. Wir kennen die Akten nicht, wir kennen die Aussagen aller Beteiligten nicht und daher kann sich hier niemand auch nur im Ansatz ein Urteil erlauben. (Im übrigen auch dann nicht, wenn der TE alle "Fakten" nennen würde. Denn dann weiß man immer noch nicht, ob es wirklich alle Fakten sind...)

Das ist einfach hochgradig unseriös.

Für so etwas gibt es Gutachter und im nächsten Schritt die Vertreter des Rechtssystems.

Schubbe
12.10.2015, 18:23
Für so etwas gibt es Gutachter und im nächsten Schritt die Vertreter des Rechtssystems.

Anscheinend sind die ja sogar eingeschaltet. Ich würde darauf tippen, dass es nicht so läuft wie "geplant"..

Feuerblick
12.10.2015, 18:28
Davon gehe ich auch aus...ändert aber nichts an der Tatsache ;-)

Schimmelschaf
12.10.2015, 19:48
Naja, ein bereits eingeleitetes Verfahren kann auch erwähnt werden, um ein gewisses Vertrauen zu vermitteln. Dabei besteht jedoch die Möglichkeit, dass es dieses Verfahren (noch?) nicht gibt.

Kackbratze
12.10.2015, 22:17
...oder es gerade den Bach runter geht....