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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie viele Leute schaffen die 1 im Physikum schriftlich und im 2. Stex?



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ehemaliger User_13052016-1
12.10.2015, 22:50
Wie viele Leute schaffen denn die 1 schriftlich? 1%?2%? Bei dem IMPP wird bei den Kurven ja nach Punkten und nicht nach Noten differenziert...
Danke :-lesen

Absolute Arrhythmie
13.10.2015, 07:58
Guck doch nach wie die Notengrenzen sind. Bei 320 Fragen braucht man für die 1 288 Punkte.

ehemaliger User_13052016-1
13.10.2015, 13:49
Die genaue Prozentzahl kann man eben an dieser Graphik nicht ablesen, die vom IMPP geliefert wird...:P

Absolute Arrhythmie
13.10.2015, 14:02
Dreisatz sollte helfen. Sorry, für dich ausrechnen wieviel 90% von xyz ist, werde ich ganz sicher nicht ;-)

*edit: oder was genau kannst du da jetzt nicht ablesen? Teilnehmerzahl ist auch angegeben, damit solltest du alles errechnen können. Mir war es zumindest möglich auszurechnen,wieviel Prozent im Physikum H2014 und H2015 ne Eins hatten. Komisch.

ehemaliger User_13052016-1
13.10.2015, 14:26
Genau die richtige Einstellung als Ärztin, jemanden für dumm erklären, wenn er etwas nicht versteht :P

In der Graphik hier : https://www.impp.de/internet/de/loesungen-und-ergebnisse.html
Prüfungsergebnisse im Überblick stehen ja die Werte im Prozent als Balken...

Aber 5,5 % haben zwischen 291-300 ist doch eindeutig zu viel...Dazu noch 1,8 % >300 und das verwirrende ist ja 8,5% zwischen 281-290? Wie viele von diesen eine 1?
Es kann nicht sein, dass 10 % die 1 haben, oder?

Und diese Punkte sind ja auch nicht auf die Note bezogen, sondern auf die höherstehende Punktgrenze...

Oder kann ich die Graphik einfach nicht verstehen?:)

Absolute Arrhythmie
13.10.2015, 14:29
Doch du hast es ganz richtig verstanden. Zwischen 8 und 16 % haben eine Eins. In der Kohorte "281-290" wissen wir nicht, wieviele noch ne zwei und wieviele schon eine eins hatten. Waren in diesem Herbst echt viele Einser.

ehemaliger User_13052016-1
13.10.2015, 14:32
kraaaaaas!!! eben, das meinte ich, diese kohorte 281-290 ist ja nicht klar...und daher weiß man es nicht so ganz genau :) Danke :)

Bei meinen Examina warens gerade so 2 % :D woran liegt der Boom?

Absolute Arrhythmie
13.10.2015, 14:34
Entweder waren wir dieses jahr exorbitant schlau, oder das Examen war sehr einfach. Keine Ahnung :-nix
Ich find es auch sehr krass, aber ich will mich nicht über meine Massen-Eins beschweren :-))

ehemaliger User_13052016-1
13.10.2015, 16:34
Ja, so was wie in dem Bericht habe ich erwartet...

http://www.medi-learn.de/foren/archive/index.php/t-47690.html

Weiß noch jemand genaueres, wie viele Prozent die 1 schriftlich schaffen? Habe gehört 10 % am Ende sind besser als 1,66...

ehemaliger User_13052016-1
23.10.2015, 22:48
Kann das echt niemand beantworten? Würde mich sehr interessieren :)

roxolana
23.10.2015, 23:55
Warum interessiert es dich denn so?

pottmed
24.10.2015, 07:43
Wenn Du es unbedingt ganz genau wissen willst, kannst Du dir doch so eine Leistungsbestätigung beim IMPP bestellen

davo
24.10.2015, 08:41
Mehr als 7,3% und weniger als 15,8%. Das ist doch eh schon relativ genau. Aufgrund der Form der Verteilung würde ich auf ca. 10% tippen.

ehemaliger User_13052016-1
24.10.2015, 20:10
10% ist eben doch viel zu viel...das glaube ich nicht...oder es hat sich eben jetzt schlagartig verändert...Es interessiert mich, um einfach zu wissen wie viele Leute so gut sind...

][truba][
24.10.2015, 20:41
Dann ruf doch einfach da an, wenn es so interessant ist.

Die meisten hier wird das einfach nicht die Bohne interessieren, weshalb es wohl niemand genau beantworten kann.

Sahni
25.10.2015, 19:43
Immer mehr, da die Noten wie im Abi immer inflationärer vergeben werden. Während um das Jahr 2000 die 1 noch selten war (<0,2%), rutscht die Normalverteilung immer weiter Richtung 1. Das damit frühere Examina und deren Leistung nicht mehr mit den jetzigen verglichen werden kann (abgesehen von der Frage, inwiefern das Kreuzen auch relevantes Wissen abfragt) ist wohl so klar wie vermutlich egal. Die Note und das Verhältnis der Leistung zu anderen im schriftlichen und mündlichen Stex spielen höchstens für das eigene Ego und die eigene Zufriedenheit eine Hauptrolle.
Interessant wäre, ob die interaktiven Lernangebote des Internets die Kreuzergebnisse deutlich verbessern oder ob es die doch teils katastrophale Aufsicht und die Nutzung des Smartphones während der Prüfungen ist. Die Intelligenz wird es aber sicherlich nicht sein.

EVT
25.10.2015, 20:49
Was man hier bezüglich der Schummelei im Stex lesen konnte, fand ich echt krass. Das wäre bei uns nie möglich gewesen.
Da muss man sich bei den Unirankings ja fragen, ob da einfach nur am meisten gespickt wird. Von daher kann man dem wohl keine Bedeutung mehr beimessen.
Wenn bei Bewerbungen auf Noten geachtet wird, ist sowas natürlich unfair.

Vielleicht ist Amboss aber auch einfach so gut, dass alle bessere Noten schaffen.

davo
25.10.2015, 21:15
Es gab wohl dreimal "Sprünge" im Anteil hoher Punktezahlen in der Referenzgruppe: Herbst 2008, Herbst 2011 und Herbst 2015. 1999-2007 hingegen hat sich da nichts nennenswertes getan.

Das mit der Aufsicht und den Handys gehört allerdings denke ich eher ins Reich der Märchen. Es ist einfach der Anteil extrem schwerer Fragen stark gesunken. Was ja nicht unbedingt schlecht ist. Außerdem nutzen heute fast alle Angebote wie Examen Online, womit man extrem effizient üben kann. Wer ein Problem damit hat müsste, wie in den USA üblich, Prozentrang-Ergebnisse einführen.

Um eine gänzlich subjektive Einschätzung zu bemühen: Wenn ich mir so meine Kommilitonen ansehe, dann würde ich sagen, dass die, die man gemeinhin als sehr gute Studenten bezeichnet, beim H15-Physikum 87% oder mehr hatten :-))

EVT
25.10.2015, 21:37
Ich denke nicht, dass sich die Leute im Examensthread die Storys über das Betrügen ausgedacht haben...

Man kennt es doch aus Klausuren auch, dass es extreme Unterschiede bei den Aufsichten gibt. Es ist halt unfair, aber größere Konsequenzen hat es in Deutschland nicht.

pottmed
26.10.2015, 07:43
Ich denke aber auch nicht, dass die Studenten aus dem Examensthread eine repräsentative Gruppe darstellen.

Dort ist die durchschnittliche Motivation des Einzelnen wohl eher höher.