lörchen
23.10.2015, 13:25
Hallo zusammen,
ich bin zur Zeit etwas ratlos:( Seitdem ich 16 bin, wollte ich immer Medizin studieren. Mein Abi war nicht so bombe mit 3,2. Habe dann erst eine Ausbildung zur MFA und anschließend zur OTA gemacht. Ich arbeite nun seit fast 1,5 Jahren als OTA und stelle mir immer häufiger die Frage, ob ich noch studieren soll. Auf der einen Seite ist das Fach an sich eine große Leidenschaft von mir, aber reicht das für ein Studium? Wohl kaum... auf der anderen Seite sehe ich, wie "kaputt" und "durch" die Chirurgen nach 48 Stunden-Schichten bei uns sind... Ich bin nach 24 Stunden Schichten schon absolut platt. Anfang des nächsten Jahres werde ich 28, würde nächstes Jahr vermutlich einen Platz bekommen ( wohl nicht in meiner Heimatstadt Münster). Ich habe mit einer Bekannten gesprochen, die seid einem Jahr Medizin studiert und sie sagt auch gerade Chemie und Physik sind bretthart. Davor habe ich schon etwas Angst... und dann meine allergrößte Sorge: Die Finanzierung! Elternunabhängiges BAföG würde ich nicht bekommen, das hat meine Schwester damals schon nicht bekommen. Neben dem Studium müsste ich auf alle Fälle arbeiten, aber wie schafft man das neben so einem Vollzeit-Studium? Zudem habe ich Bedenken, ob man: 1. mit Ende 30 als Assistenzarzt überhaupt irgendwo für "voll" genommen wird und 2. überhaupt Chancen hat, eine Stelle zu bekommen. Man muss es ja auch realistisch sehen, dass man mit so einem späten Berufsbeginn nicht die Chancen auf Oberarzt /Chefarztstellen hat. Oder habe ich da eine verkehrte Denkweise? Für Anregungen und Ideen von "Leidensgenossen" oder Erfahrenen wäre ich sehr dankbar:) Vielleicht wäre ein anderes Studium ja auch eine Alternative, aber ich weiß leider nicht was. Ich bin schon zu sehr auf Medizin fixiert...:D
Liebe Grüße Lörchen
ich bin zur Zeit etwas ratlos:( Seitdem ich 16 bin, wollte ich immer Medizin studieren. Mein Abi war nicht so bombe mit 3,2. Habe dann erst eine Ausbildung zur MFA und anschließend zur OTA gemacht. Ich arbeite nun seit fast 1,5 Jahren als OTA und stelle mir immer häufiger die Frage, ob ich noch studieren soll. Auf der einen Seite ist das Fach an sich eine große Leidenschaft von mir, aber reicht das für ein Studium? Wohl kaum... auf der anderen Seite sehe ich, wie "kaputt" und "durch" die Chirurgen nach 48 Stunden-Schichten bei uns sind... Ich bin nach 24 Stunden Schichten schon absolut platt. Anfang des nächsten Jahres werde ich 28, würde nächstes Jahr vermutlich einen Platz bekommen ( wohl nicht in meiner Heimatstadt Münster). Ich habe mit einer Bekannten gesprochen, die seid einem Jahr Medizin studiert und sie sagt auch gerade Chemie und Physik sind bretthart. Davor habe ich schon etwas Angst... und dann meine allergrößte Sorge: Die Finanzierung! Elternunabhängiges BAföG würde ich nicht bekommen, das hat meine Schwester damals schon nicht bekommen. Neben dem Studium müsste ich auf alle Fälle arbeiten, aber wie schafft man das neben so einem Vollzeit-Studium? Zudem habe ich Bedenken, ob man: 1. mit Ende 30 als Assistenzarzt überhaupt irgendwo für "voll" genommen wird und 2. überhaupt Chancen hat, eine Stelle zu bekommen. Man muss es ja auch realistisch sehen, dass man mit so einem späten Berufsbeginn nicht die Chancen auf Oberarzt /Chefarztstellen hat. Oder habe ich da eine verkehrte Denkweise? Für Anregungen und Ideen von "Leidensgenossen" oder Erfahrenen wäre ich sehr dankbar:) Vielleicht wäre ein anderes Studium ja auch eine Alternative, aber ich weiß leider nicht was. Ich bin schon zu sehr auf Medizin fixiert...:D
Liebe Grüße Lörchen