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Melon_Man
15.09.2003, 21:40
Hallo,

da ich momentan mein Krankenpflegepraktikum ableiste,
würde mich mal interessieren, was ihr da so gelernt habt/für was ihr eingesetzt wurdet.

Meine Hauptaufgaben sind Bring- und Holdienste (Medis bringen, Patienten zu Untersuchungen bringen, Blut wegbringen, Betten holen/wegbringen Röntgenbilder holen/bringen ... und putzen natürlich.
OP-Besuch wurde mir zugesichert, durfte ich bisher aber noch nicht. 1x dürfte ich s.c. sprizen und ne Viggo ziehen.
Irgendwie hab ich das Gefühl ich bin zu nett und fordere zu wenig ein, selbst etwas neues zu erlernen. War das bei euch auch so, oder erwarte ich zuviel?

Zoidberg
15.09.2003, 21:59
meine Highlights waren:

-Flexülen ziehen
-Klammern entfernen
-Infusionen zubereiten und anhängen
-8 Stunden OP zuschauen
-Visite mitlaufen


über das andere sag ich lieber nix :-???

Carboxykinase
15.09.2003, 22:01
Hi!
Was man lernt, kommt sicherlich sehr auf die Art der Station an, auf der man sein Praktikum macht. Ich hab damals auf einer geriatrischen Station gearbeitet und war voll in die Pflege der Patienten eingebunden (also morgens waschen, anziehen, Essen anreichen etc.). Dann durfte ich später Blasenkatheter legen, Insulin spritzen und so was alles. Klar gehörten auch die von Dir erwähnten Bring- und Abholdienste sowie Station-putzen dazu.
Letzten Endes soll man aber ja Krankenpflege "lernen", wozu nicht unbedingt OP-Besuch und ähnliches gehört. Davon wirst du später noch genug sehen (Famulatur).

Feuerblick
15.09.2003, 23:08
Ich war in der Pädiatrie - kardiologische Station. Mal abgesehen von den typischen Hol- und Bringdiensten war ich voll in die Pflege eingebunden incl. Gabe von Medis (nicht aber das Vorbereiten) oral. Ansonsten hab ich den Ärzten assistiert, Kinder stationär aufgenommen und mir alles genau angeschaut. Ist auf Kinderstationen auch das Maximum, denke ich. War aber echt klasse!

Froschkönig
15.09.2003, 23:14
Da ich mein Praktikum während des Grundwehrdienstes hatte, waren meine aufgaben eher praktischer Natur : Blutabnahmen (manchmal >200 am Tag)...ansonsten Medikamentenverabreichung, putze, ab und an eine Vigo legen und beim Gipsen helfen

Der Frosch

Rübe
16.09.2003, 09:55
Bin noch mittendrin, auf ner Inneren. Will aber noch auf andere Stationen, um möglichst viel gesehen zu haben. Bis jetzt durfte ich
- Patienten rumschieben
- Putzen
- Pat. waschen / auf's Klo helfen / füttern ...
- Blutdruck / Temperatur / Puls messen
- EKGs schreiben
- Hol- und Bringdienste
- Medikamente und Essen austeilen
- Auf Klingel rennen natürlich
- Bei einer PEG-Sonde-Legen dabeisein
- Arme und Beine festhalten, damit jemand anders zustechen kann
- Blutzucker messen
- bei Visite mitkommen
- Pflegewagen auffüllen
- mal sehen...

:-? Sagt mal: sind die Schwestern bei euch auch immer so genervt und finden es normal jemanden anzuschnauzen? :-???

MouseMan
16.09.2003, 10:33
Krankenpflegepraktikum -was gelernt?

Ja, dass das Pflegepraktikum ein Tagesgeschäft ist dessen
Inhalt immer stark von den Schwestern abhängt mit denen
man Dienst hat.

:-D

Ich bin auf der Inneren und muss sagen, dass ich mir wohl
schon die richtige Station ausgesucht habe was die Pflege
angeht. Wir hatten bei uns teilweise 12-13 Fälle Schwerst-
pflege mit 2 Schwestern und einem Praktikanten (mir) zu
bewältigen. Da waren die Schwestern doch sehr bemüht mich
in den Ablauf schnellstmöglich einzubinden.

Alles was über die Pflege hinaus ging ist bei mir stark von
den Schwestern abhängig mit denen ich Dienst habe. Von
insgesamt 15 Schwestern gibt es 3 bei denen ich neben den
Grundtätigkeiten (Waschen, Hilfe bei Nahrungsaufnahme, Hol-
und Bring-Dienst, etc) garnichts darf (die aber trotzdem sehr
nett sind).

Bei den anderen Schwestern dagegen durfte ich, in meinen
Augen, schon sehr viel machen. Highlights:

- Heparine aufziehen und spritzen
- Visite (Visitenblatt Anordnungen schreiben)
- Infusion abstöpseln
- Braunüle ziehen
- bei Konsil anderen Fachärzten über die Schulter schauen
- LH

Also die LH war für mich mit die wichtigste Erfahrung. Ich
hatte nämlich noch nie einen Toten zuvor gesehen, und wollte
vor dem Studium mal in der Situation sein einen Verstorbenen
für die LH fertig zumachen und auch runterzubringen.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich schon eine gute Station
erwischt habe. Was nicht zuletzt am zwischenmenschlichen
Klima beim Personal liegt. Wenn einem jemand mit einem
lächeln gegenübersteht hilft man auch noch gerne bei der
10ten oder 20sten Windelhose.

Macht's gut! :-top

MouseMan (der heute Spätdienst hat)

judithchen
16.09.2003, 11:32
Hi,

ich habe insgesamt ein sechsmonatiges Praktikum gemacht.
3 Monate auf einer inneren Station. Am Anfang durfte ich (logischer Weise) gar nichts, aber dann wurde ich mehr und mehr eingebunden, hab
-selbstständig gewaschen, gefüttert...
-Medikamente ausgeteilt
-Heparine und Insuline gespritzt
-Blutzucker gemessen
-BGA gemacht
-DK gezogen, Braunülen, Butterflies u.ä. gezogen
-LH
-........

Ich hab sauviel gelernt und war froh auf so einer Station gelandet zu sein. Hab nahezu keine Hol-Und Bringdienste gemacht, außer wenns echt schnell gehen musste, weil genug Zivis da waren.

Die nächsten drei Monate hab ich auf der Gyn verbracht, meist im Kreißsaal. Dort hatte ich auch sehr gute Hebammen, die mir viel erlaubt haben. Ich durfte die neugeborenen Kinder waschen, Augentropfen verabreichen...
Bei Geburten habe ich geholfen, war bei vielen Sectios dabei und durfte auch sonst viel machen.
Ich hatte echt Glück und ich empfehle sich bei den Privatkrankenhäusern zu bewerben, da da meist eh ein chronischer Schwesternmangel vorliegt und die froh sind, wenn sie einer entlastet.

Gruß

Judith :-winky

Sternchen983
16.09.2003, 17:28
Hey ihr!
Ich hab jetzt fast 2 Monate Pflegepraktikum rum und mittlerweile finde ich es echt gut!Am Anfang durfte ich natürlich noch nicht viel machen und da kam ich mir meistens überflüssig vor.Aber nach einer Weile hab ich dann mehr und mehr gelernt und da auf meiner Station jetzt totaler Personalmangel herrscht, werde ich echt gebraucht.:-)
Und einmal durfte ich auch schon bei einer 2-stündigen OP zugucken und am Ende beim Nähen sogar die Fäden reichen.*gg*
Liebe Grüsse, Sternchen

Vystup
16.09.2003, 18:05
also die meisten sachen, die ich machen durfte, wurden schon erwähnt. da es ein krankenpflegepraktikum ist, sollte man schon vorrangig in der pflege eingesetzt sein, ich hab aber hin und wieder mal einen arzt angehauen, dann durfte ich auch braunülen / flexülen / wie immer das bei euch heißt ;-) legen und blut ziehen.
einen teil des praktikums hab ich im op in der anästhesie gemacht, da durfte ich dann wirklich sehr viel machen, u.a. intubation, bebeuteln, medikamente aufziehen, anhängen und vor allem ganz viel pieksen :-)

Diane
17.09.2003, 15:41
Ich hab im PFLEGEpraktikum Kranke gePFLEGT, Betten gemacht, gefüttert, Tee gekocht, Bettpfannen ausgeleert, so was halt.
Für's Blutabnehmen, operieren etc. sind dann die Famulaturen da, hab ich gedacht. :-meinung

Ach ja, und ich habe mich bis es nicht mehr geht von gestörten, zickigen Krankenschwestern derart ausnutzen und fertigmachen lassen, dass ich den Rest meines Lebens keiner einzigen Krankenschwester mehr positive Gefühle entgegen bringen kann.

Lava
17.09.2003, 16:16
Ich habe eigentlich zwei sehr wichtige und praktische Dinge gelernt:

wie man Betten schnell und schick macht :-)

und wie man auch volle Müllsäcke möglichst dicht und einfach zusammenknotet!

Na ja, und ich hab einige Einstellunegn dazugewonnen: mich nicht vor dreckiger Arbeit zu zieren, die Patienten nicht vorschnell zu beurteilen, nie so zu werden wie dieser dämliche Chefarzt und so weiter und so fort...

mani
17.09.2003, 17:31
ich hab einfach gefragt und durfte

- radikale prostata-ca op
- hüft-tep op
- mit einer PJ Blutabnehmen und Viggos-legen
- 1stündige einführung/erklärung auf der dialyse-station

und das beste Laktulose-Hebe-Senk-Einläufe machen :) :) :)

sunny03
17.09.2003, 18:49
Also ich war 1 Monat auf der Urologie und durfte nur die einfachste Pflegearbeit vom Waschen/Duschen über Essen austeielen, Bettenmachen, Botengänge, Urinbeutel leeren, Stuhl aufwischen etc. machen. Für mich war es schon was besonderes wenn ich mal einen Uricult fertigmachen durfte. Daher beneide ich wirklich alle, die schon im Praktikum mal die Möglichkeit hatten in einen OP zu schauen oder mal bei einer Visite dabei zu sein -wie habt ihr das bloß geschafft :-peng .

Versteht mich jetzt nicht falsch, ich weiß natürlich dass das Praktikum aus Pflege besteht und habe die Arbeit auch gerne erledigt. Leider musste ich dann jedoch auch Erfahrungen mit Schwestern machen die mich gemobbt haben, wobei ich wirklich jede Arbeit erledigt habe und wahrscheinlich zu wenig den Mund afgemacht habe weil ich gedacht habe - naja immerhin machst du hier nur ein Praktikum.

Ganz extrem war die Erfahrung, dass man versucht hat mich total von den Ärzten fernzuhalten. Ich habe weder mal einen OP gesehen noch eine Untersuchung geschweige denn eine Visite. Da ich mich wirklich bemüht habe und von anderen aus anderen Krankenhäusern gehört habe, dass die Praktikanten das eben genannte wie selbstverständlich miterleben durften, hatte ich eigentlich etwas anderes erwartet. Jedenfalls war es einigen schon zuviel wenn ein Arzt mich mal gefragt hat warum ich Medizin studieren will - anschließend war das Mobbing besonders schlimm :-??? . Ich fand das wirklich traurig. So eine Atmosphäre kann einiges zerstören.
Aber darüber will ich nicht weiter klagen schließlich gibts überall schwarze Schafe :-dagegen , es bleibt nur festzustellen das es -egal wie man sich bemüht- sehr auf das Krankenhaus und die Station ankommt, ob man wirklich etwas machen darf.
Immerhin habe ich durch die Patienten einiges im zwischenmenschlichen Umgang gelernt, wofür ich auch dankbar bin! :-) Das versuche ich auch aus dieser zeit mitzunehmen und hoffe, dass ich für die restlichen 2 Monate an ein wirkliches nettes Team gerate (dorthin verschlägts mich nicht nochmal :-notify ).

trannoc
17.09.2003, 18:54
Hallo... mal eine Frage am Rande:

Welchen Zivi-Dienst kann man sich für so ein Pflegerprakitkum anrechnen lassen, was muss der Dienst erfüllen damit das geht??? [wichtig!]

DAnke!

Hellequin
17.09.2003, 19:02
Idealerweise sollte er halt schon was mit Pflege zutun gehabt haben, aber es kommt auch ein wenig auf das Verhandlungs-
geschick mit dem LPA an. Ein Freund hat es geschafft sich seine
Zeit auf nem KTW beinahe vollständig aufs Pflegepraktikum
anrechnen zulassen! :-))

MouseMan
18.09.2003, 09:08
Jedenfalls war es einigen schon zuviel wenn ein Arzt mich mal gefragt hat warum ich Medizin studieren will - anschließend war das Mobbing besonders schlimm.


Arme Sunny! :-???

Das klingt ja echt schlimm, ist aber bestimmt nicht der Regel-
fall. Ich drück' Dir auf jeden Fall die Daumen für Deine nächste
Praktikumsstelle!

:-top :-top :-top

Wie sah denn das Mobbing, nach oben genanntem Zitat, aus?

Das einzige was ich in dieser Richtung in unserem Haus ent-
deckt habe ist, dass sich Schwestern verschiedener Stationen
gegenseitig mobben. Mir gegenüber haben sich eigentlich alle
immer fair verhalten. Nur eine, hatte wohl einen schlechten
Tag, versuchte mal kurz Ihren Frust an mir auszulassen. Da
habe ich sie direkt drauf angesprochen und sie gebeten den
Inhalt Ihrer Äusserung nochmal zu überdenken. Gerade wenn
man am Patienten steht und sich wohlmöglich nur noch böse
anschweigt ist das weder für sie, noch für mich und erst recht
nicht für den Patienten eine tolle Atmosphäre. Hat sie einge-
sehen. Seitdem keine Probleme mehr. Im Gegenteil, es macht
jetzt richtig Spass mit Ihr!

Gruss MouseMan!

Turtle
18.09.2003, 10:58
Ich habe das Pflegepraktikum gehaßt, das gebe ich ganz ehrlich zu. Ich durfte nur jegliche menschliche Ausscheidungen beseitigen, egal, ob sie in der Schüssel, im Bett, auf dem Boden, in der Windel oder an der Wand hingen. Von 30 Tagen Dienst hatte ich meistens (gut, es gab 3 oder 4 Ausnahmen) um 6 Uhr Schichtbeginn. Dann bin ich allein durch alle Zimmer: RR, Temp., PO2, Wiegen. Das hat gedauert und war logischerweise am dritten Tag richtig ätzend. Betten schieben, putzen, füttern (während die Schwestern gegessen haben), waschen, Windeln wechseln, Gebisse reinigen. BZ messen und Kanülen ziehen, okay, das durfte ich schon, aber mal im Ernst: Ist das etwa toll?
Vorsicht: Ich habe auch nicht erwartet, daß ich was anderes machen darf und war mir schon vorher bewußt, daß ich ein PFLEGEpraktikum machen muß. Nix Visite, nix OP, nix Geld (ich habe gehört, manche haben sogar was bekommen!!); deshalb war ich auch nicht all zu enttäuscht. Augen zu und durch, heißt da die Devise, es geht ja rum. Die Schwestern und Pfleger waren aber alle sehr nett. Das ich nicht mehr machen durfte hat nicht an denen gelegen.
Gelernt habe ich eben Dinge im zwischenmenschlichen Bereich:
- viele Ärzte sind Ar.... (die höhe des Dienstgrades und der Ausgeprägtheit vorgenannter Charaktereigenschaft stehen in recht hoher positiver Korrelation) Fazit: SO nicht werden!
- gerade was alte Patienten angeht, habe ich viel dazu gelernt, was ich als Zivi im RD nicht mitbekommen habe - Es waren sehr viele gute und lehrreiche Unterhaltungen dabei, über Krankheit, alt werden, sterben etc.
- manche Patienten sind bösartig

Ergo: Man muß es machen und kommt nicht drumherum. Glück hat, wer die richtige Station bekommt (was man kaum vorher wissen kann). Wenn man will, kann man sicher einige gute Gespräche mit Patienten führen und aus diesen etwas lernen.

sunny03
18.09.2003, 11:01
Hi MouseMan,
zum Glück habe ichs ja überstanden, aber danke für das Mitleid ;-)
In erster Linie war es immer eine Schwesternhelferin die auf mir rumhackte und dann später durch Lügen über mich eine andere Schwester mit auf ihre Seite gezogen hat.
Wenn mal ein Arzt mit mir gesprochen hat, gings danach los mit Sprüchen: Das Schicksal will ja vielleicht gar nicht dass du Medizin studierst (hab nie groß darüber gesprochen, dass ich studieren möchte!) und Kannst du überhaupt bis 20 zählen usw. Dabei muss ich sagen ich habe mich nie beschwert und auch keineswegs blöd angestellt!
Als sie herausbekam dass ich keine Geschwister habe gings dann mit den typischen Einzelkindvorurteilen los, so nach dem Motto zuhause bekommst du doch alles in den Hintern geschoben. Es gipfelte darin dass sie glaubte mir zeigen zu müssen wie man eine Geschirrspülmaschine einräumt, was ich angeblich falsch gemacht hatte (ABER alle Schwestern machten es so wie ich!). Aber dass hatte ich natürlich iherer Meinung nur falsch gemacht, weil man als Einzelkind zuhause nur Däumchen dreht. Sie wollte alles heute so, morgen so. Bei fast allem was ich machte stand sie neben mir und meckerte dran rum, wobei mir stets andere Schwestern die Arbeit so gezeigt hatten, was ich ihr auch sagte, aber da wurde sie nur hysterisch. :-???
Dann hat sie mir Tropfen in die Hand gedrückt zum zusammenmischen und da kamen dann regelmäßig spitze bemerkungen, ob ich wirklich richtig abgezählt hätte. Beim Frühstück etc. mit den anderen Schwestern kamen dann nur noch spitze Bemerkungen (in meiner Anwesenheit!) von denen einige echt beleidigend waren, so dass ich sie dann mal freundlich drauf angesprochen habe. Das Ende vom Lied war (obwohl ich trotz allem höflich geblieben bin) dass sie nur noch pampiger wurde.
Ich glaube sie hatte einen Komplex weil sie ja nicht mal Schwester war sich aber so aufspielte wie die Stationsschwester.
:-dagegen
Jedenfalls habe ich zugesehn, dass ich so oft wie möglich mit Putzen oder der Pflege der Patienten beschäftigt war, damit ich sie nicht sehen musste :-( Ich mag mich gar nicht an alles zurückerinnern, was sie da mit mir gemacht hat, aber die paar Storys reichen wohl umeienen kleinen Eindruck zu bekommen.
Aber wie gesagt, das nächste Mal kanns nur besser werden :-)

MouseMan
18.09.2003, 11:47
@Sunny

Uuuuh, da läuft's einem ja kalt den Rücken runter. Das mit dem
bis 20 zählen ist ja ne bodenlose Frechheit! Aber gerade diese
ewige "Einzelkindmasche", Spitzfindigkeiten, etc sind in meinen
Augen ein typischer Fall von Sozialneid.

Ich denke sie ist eben frustriert zu wissen dass Du Deine Chance
(Medizin zu studieren) nutzt, wärend sie selber in Ihrer völlig
lethargischen Unzufriedenheit sich nicht eingestehen kann, dass
jeder für sein Glück selbst verantwortlich ist!

@turtle


- manche Patienten sind bösartig

Hab' ich, allerdings sehr selten, auch schon gehabt. Da muss
man aber differenzieren. Ich habe festgestellt, dass Leute
die unhöflich, gereitzt, etc sind, dieses Verhalten aus unter-
schiedlichen Gründen zeigen. "Bösartigkeit" kann ich da nur
den wenigsten vorwerfen. Die meisten sind eher verängstigt
von der Krankenhaus-"Maschinerie". Bei vielen legt sich das
grobe Verhalten wenn man freundlich bleibt, erklärt und dem
Patienten zeigt dass man für und nicht gegen ihn arbeitet.

Eure Mouse!