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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Längerfristige Berufsperspektiven im Vergleich zu Humanmedizin



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noch-humani
29.11.2015, 17:57
Hallo Zusammen.

Ich werde im Februar vor der Entscheidung stehen, ob ich mein Humanmedizinstudium aufgebe und zur Zahnmedizin wechsel oder nicht. Diese Entscheidung wäre endgültig, da ich gleichzeitig ein Bachelorstudium abschließen würde.

Im Grunde ziehe ich der Zahnmedizin der Humanmedizin vor, da ich gerne handwerklich und zugleich selbstständig tätig sein würde. Was mich jedoch zweifeln lässt, ist die Tatsache, dass ich keine (Zahn-)ärzte in der Verwandtschaft habe. Ich müsste mir also selbst etwas aufbauen. Wenn man sich die Statistiken der KZBV durchliest, dann sieht man, dass es immer mehr tätige Zahnärzte in Deutschland gibt. Der Kokurrenzdruck scheint in der Branche echt nicht ohne zu sein... Ebenso hört man, dass manche Praxen pleite gehen. o.O

Ich frage mich nun, ob man, falls man sich das mit der Niederlassung nicht klappt, als angestellter Zahnarzt ähnlich gut verdient, wie ein Arzt im Krankenhaus. Immerhin gibt es dort Tarifverträge. Und Oberärzte verdienen meiner Meinung ziemlich gut, was man längerfristig sicher erreichen kann.

Ich weiß, dass alle immer Behaupten, dass Zahnärzte nach der Assistenzzeit mehr verdienen, als Ärzte. Aber irgendwie traue ich dem Braten nicht... :-D Mir gefällt einfach die Sicherheit, die man durch so einen Tarifvertrag erhält. Gerade, wenn man nicht auf die Hilfe von Verwandten zurückgreifen kann... Ferner genießen Arztpraxen durch die Bedarfsplanung auch eine Art Gebietsschutz... Das ist gut für alle, die eine Praxis haben und schlecht für alle, die eine übernehmen wollen...^^

Ist es verrückt, aufgrund der skizzierten wirtschaftlichen Bedenken auf einen Wechsel zur Zahnmedizin zu verzichten? Immerhin kann es gut sein, dass mich ein Fach der Humanmedizin genau so sehr faszinieren würde, wie die Zahnmedizin...

Über ein paar Antworten würde ich mich freuen. ;-)

Grzzly
29.11.2015, 18:43
man kann doch auch als zahnarzt oberarzt werden oder?

noch-humani
29.11.2015, 18:55
man kann doch auch als zahnarzt oberarzt werden oder?

In der Tat. Gar nicht dran gedacht. ☺

Allerdings nur am Uniklinikum. Ich weiß nicht, wie die Chancen da stehen. Wie schaut es denn in der Praxis als angestellter aus?

jan_mediklin
29.11.2015, 21:32
Also wirtschaftlich sieht die Situation nach wie ganz gut aus in Deutschland. Sicher, viele (besonders ältere ZÄ) jammern immer, das früher alles besser war und sie mehr verdient hätten - und das stimmt auch, wenn man sich Zahlen aus den Siebzigern ansieht. Aber nach wie vor kann man als Zahnarzt ein ganz gutes Einkommen finden.
Und natürlich gibt es immer Leute, die ihre Praxis gegen die Wand fahren und Pleite gehen, aber das sind wirklich wenige. Man muss auch immer gucken, woran das lag.
Oberarzt kannst du auch als Zahni werden, das stimmt. Natürlich nicht in einer Praxis, aber das war mit deiner Frage wohl auch nicht gemeint. Was so ein Oberarzt an der Uni-Klinik verdient, das kannst du ja in Gehaltstabellen nachschauen. Du kannst dich auch anstellen lassen und wirst ein überdurchschnittliches Gehalt haben. Oder du gehst den Weg in die Selbstständigkeit und hast vieles selbst in der Hand.

baugruen
29.11.2015, 21:35
dieser gedanke mit dem "wenn ich keinen zahnarzt in der familie hab', kann ich nichts werden" ist doch unfug. sorry, das geht überhaupt nicht gegen dich, aber dieser glaube ist weit verbreitet und meiner meinung nach quatsch. so hoch ist der anteil an zahnarztkindern unter den zahnmedizinstudenten nun auch wieder nicht. und es gibt auch cooleres, als darauf festgelegt zu sein, nach dem studium papis dorfpraxis in wanne-eickel oder sonstwo übernehmen zu müssen ;-) .

jan_mediklin
29.11.2015, 21:37
Na ja... so einen gewissen Vorteil hat es schon, sich nicht über beide Ohren verschulden zu müssen. Und dem Thread-Ersteller ging es ja auch vor allem um den wirtschaftlichen Aspekt. Von daher wäre so eine Praxis zum Übernehmen schon eine große Sicherheit.

noch-humani
30.11.2015, 18:18
Du kannst dich auch anstellen lassen und wirst ein überdurchschnittliches Gehalt haben.

Also mein Problem ist, dass Mediziner im Krankenhaus allgemein ein gutes Gehalt haben. Gilt das auch für angestellte Zahnärzte in DE? Man ließt immer nur von Leuten, die ausgebeutet werden, weil die anderen sich natürlich seltener melden.

Rein theoretisch: Laut KZBV beträgt der durchschnittliche Umsatz pro Praxisinhaber in Ostdeutschland ca. 360.000 Euro. (Im Westen höher.) Also ca. 30.000€ pro Monat.

In diversen Foren habe ich inzwischen gelesen, dass ein Umsatz von 20.000-30.000€ gut zu schaffen sind. Ebenso soll eine Umsatzbeteiligung von 20-25% üblich/möglich sein. Ergibt also im "schlimmsten" Fall 4000€ pro Monat (20k,20%) bzw. bis zu 7500€ (30k,25%).

Wenn diese Zahlen stimmen, dann muss sich der angestellte Zahnarzt nicht vor dem Humanmediziner verstecken und meine Bedenken waren unberechtigt... :-)

Cindy92
01.12.2015, 16:45
Also, wenn es ums Geld geht, dann würde ich in die Niederlande fahren. Angeblich wird dort Anfängern ohne Berufserfahrung 15000 Euro im Monat gezahlt. Kann ich irgendwie nicht glauben...

http://www.zwp-online.info/de/zwpnews/wirtschaft-und-recht/statements/deutsche-zahnheilkunde-im-ausverkauf

jan_mediklin
01.12.2015, 17:21
In diversen Foren habe ich inzwischen gelesen, dass ein Umsatz von 20.000-30.000€ gut zu schaffen sind. Ebenso soll eine Umsatzbeteiligung von 20-25% üblich/möglich sein. Ergibt also im "schlimmsten" Fall 4000€ pro Monat (20k,20%) bzw. bis zu 7500€ (30k,25%).


Das sind Zahlenwerte, die ich so auch oft höre, das kann schon hinkommen.
Ich denke, man muss sich auch überlegen, dass es abgesehen vom Geld schon noch weitere große Unterschiede gibt, zwischen einem Klinik-Humanmediziner und einem angestellten Zahnarzt. Beide haben eine relative finanzielle Sicherheit (allerdings nach oben hin begrenzt), aber in der Klinik hast du halt auch Dienste, evtl. Forschung und Lehre, Hierarchie usw. Muss man auch bedenken, ob man das so möchte.

Muesli88
01.12.2015, 18:45
Du zweifelst weil du keine Zahnärzte in der Familie hast und "alles alleine" machen muss ??
Man man man .. Es geht doch nicht nur ums Geld .. Man kann viel verdienen uns trotzdem unglücklich sein .. Das ist doch kein Indikator ..
Bin echt ein wenig empört über diesen Beitrag

noch-humani
01.12.2015, 20:16
Das sind Zahlenwerte, die ich so auch oft höre, das kann schon hinkommen.
Ich denke, man muss sich auch überlegen, dass es abgesehen vom Geld schon noch weitere große Unterschiede gibt, zwischen einem Klinik-Humanmediziner und einem angestellten Zahnarzt. Beide haben eine relative finanzielle Sicherheit (allerdings nach oben hin begrenzt), aber in der Klinik hast du halt auch Dienste, evtl. Forschung und Lehre, Hierarchie usw. Muss man auch bedenken, ob man das so möchte.

Ist natürlich schwer abzuschätzen. Generell kann so ein Dienst schon interessant, aber auch SEHR ansttengend sein. Wobei man nicht für immer Klinikarzt sein muss. Aber danke für das Feedback. Bin mir echt unsicher. Das Herz sagt Zahni, der Kopf Humani, da mehr Sicherheit.



Du zweifelst weil du keine Zahnärzte in der Familie hast und "alles alleine" machen muss ??
Man man man .. Es geht doch nicht nur ums Geld .. Man kann viel verdienen uns trotzdem unglücklich sein .. Das ist doch kein Indikator ..
Bin echt ein wenig empört über diesen Beitrag

Vielleicht falsch ausgedrückt. Mir geht es um Sicherheit und ein gutes Gehalt. Ist das eine Schande? Ich will nicht reich werden, aber gut Leben können... Das ist auch ein Grund, warum Arbeiterkinder studieren wollen... Außerdem ist der medizinische Bereich nunmal ziemlich spannend und lukrativ.

Muesli88
01.12.2015, 22:34
Das will ja jeder . Aber Geld ist trotzdem nicht alles . Und ich denke , dass sich kein Arzt über Geldknappheit beschweren kann .

Malzkaffee
02.12.2015, 12:22
Das will ja jeder . Aber Geld ist trotzdem nicht alles . Und ich denke , dass sich kein Arzt über Geldknappheit beschweren kann .

Genau mein Gedanke. Ich denke sowieso, dass die Angst um die späteren Berufsaussichten ein schlechter Grund ist um das Studium zu wechseln. Ich hab das gemacht und ärgere mich bis heute. Will man von Human- auf Zahnmedizin wechseln kommt eben noch hinzu, dass der Unterschied ziemlich marginal ist. Noch dazu hat Zahnmedizin den Nachteil, dass man keine große Auswahl in Bezug auf seine spätere Spezialisierung hat. In der Humanmedizin kann ja ein himmelweiter Unterschied wie etwa zwischen Psychiater und Chirurg sein.
Keine Zahnärzte in der Familie zu haben spricht aber nicht dagegen. Habe ich auch nicht. Kann schon sehr viel helfen, besonders wenn die Eltern in der Nähe der Uni arbeiten und einem Patienten zuspielen können. Aber das ist auch nur eine Erleichterung, kein Muss.
Handwerkliches Geschick ist auch kein echtes pro-Argument. Ich dachte auch, dass ich das hätte, hatte aber große Probleme mit der Zahntechnik, weil ich immer nicht verstanden hatte worauf's ankommt. Das hab ich dann erst in der Klinik kapiert.

Ich würde in der Humanmedizin bleiben. Ist sicher auch langfristig besser.

jan_mediklin
02.12.2015, 15:46
Ist natürlich schwer abzuschätzen. Generell kann so ein Dienst schon interessant, aber auch SEHR ansttengend sein.

Hm. Damit hast du prinzipiell Recht. Ich vermute aber mal, dass die meisten Ärzte ihre Dienste nicht wirklich interessant finden. Ich will mehr auf das generelle Thema Lebensqualität hinaus. Da hast du einfach Nachteile, wenn du alle paar Tage die Nacht in der Klinik verbringen musst, anstatt bei deiner Familie oder in der Kneipe (je nach deiner Lebensplanung ;-) ). Zumal die Bereitschaftsdienste ja oft die Notfälle haben, was auch psychisch eine Belastung sein kann.
Ich sehe es ähnlich wie meine Vorredner. Man sollte die Wahl (nicht ausschließlich) vom Geld abhängig machen.

noch-humani
02.12.2015, 17:15
Ich will mehr auf das generelle Thema Lebensqualität hinaus. Da hast du einfach Nachteile, wenn du alle paar Tage die Nacht in der Klinik verbringen musst, anstatt bei deiner Familie oder in der Kneipe (je nach deiner Lebensplanung ;-) ). Zumal die Bereitschaftsdienste ja oft die Notfälle haben, was auch psychisch eine Belastung sein kann.
Ich sehe es ähnlich wie meine Vorredner. Man sollte die Wahl (nicht ausschließlich) vom Geld abhängig machen.

Da habt ihr beide wohl recht.

Habt ihr beide vor oder während des Studiums auch zwischen den beiden Fächern geschwankt? Ich habe mit einer Zahnärztin gesprochen, die ebenfalls von der Human- zur Zahnmedizin gewechselt ist. Als ich ihr von meinem Vorhaben erzählt habe, meinte sie: Gute Idee. Mehr Geld, "einfachere" Diagnosen und weniger (tödliche) Verantwortung. Ihre Hauptmotivation zu wechseln war allerdings, dass sie das Leid aus dem Krankenhaus wohl mit nach Hause genommen hätte. Also die psychische Belastung.

Das sind im Grunde Argumente, die ich nachvollziehen kann und die ich teile.

Trotzdem hindert mich die vermeintlich größere Sicherheit und die wohl (unbestritten) größeren Freiheitsgrade daran zu wechseln. Wer weiß, ob ich in 5 Jahren (also nach dem Studium) immer noch so denke, dass handwerkliches Arbeiten besser ist, als am PC (z.B. Radiologie) oder durch die Sprache (z.B. Hausarzt oder Pyschologe) mir eher liegt...

Immerhin ist der Grad an psychischer Belastung je nach Fachrichtung völlig unterschiedlich. In der Chirurgie und der Inneren ist es schon ziemlich schlimm. Die Geriatrie bzw. Onkologie ist sicher nochmals extrem viel schlimmer. Aber z.B. die Urologie fand ich jetzt psychisch nicht so belastend. (Alle Erfahrungen stammen aus dem 3-monatigen Pflegepraktikum)

Ach ja... Meistens ist bei den Diensten echt nicht viel mit Schlafen. Wenn die Lichter ausgehen, dann werden manche Patienten erst aktiv... Aber auch hier gilt, dass man es nicht für immer machen muss, jedoch kann. Insgesamt denke ich aber schon, dass angestellte Zahnärzte im Vergleich zum Klinikarzt den entspannteren Beruf haben. Und das meine ich durchaus positiv. :-)

noch-humani
02.12.2015, 17:34
Genau mein Gedanke. Ich denke sowieso, dass die Angst um die späteren Berufsaussichten ein schlechter Grund ist um das Studium zu wechseln. Ich hab das gemacht und ärgere mich bis heute.

Ich würde in der Humanmedizin bleiben. Ist sicher auch langfristig besser.

Was hat bei dir damals den Ausschlag gegeben zu wechseln? Die Kombination aus handwerklichem Interesse und besserem Gehalt? Wieso ärgerst du dich jetzt im Nachhinein?

Muesli88
02.12.2015, 21:33
3 Monate Pflegepraktikum kann keinen richtigen einblick geben .. Medizin ist vor allem physisch belastend und daher auch psychisch. Überall ist die Arbeitsbelastung hoch und letztlich sollte jeder genau das tun , was er oder sie am besten kann und am meisten Freude bringt . Geld bringt langfristig keine Freude . Es ist ein großer Trugschluss das zu glauben und wer seinen Beruf nach seinem Gehalt aussucht wird vlt nicht der geeignetste in seinem Metier sein . Es geht hier doch um Menschen und die haben es verdient dass sie jemand behandelt der seinen Beruf mit Leidenschaft macht und für sie das bestmögliche herausholt .
Möchtest du von jemandem behandelt werden dem eigentlich andere Dinge mehr Freude bringen aber er macht ws halt weil das Geld stimmt ? Würdest du dich so jemanden anvertrauen ?
Letztlich sind wir doch diejenigen die mal über Leben und Tod entscheiden müssen .
Mit medizin egal ob Zahn oder humanmedizin wird man nicht reich, wir sind im vergleich zu unserer Arbeit alle u terbezahlt . Deswegen ist Geld sicher kein Kriterium für eine fachWahl.

noch-humani
02.12.2015, 22:17
Was ist denn dann deine damalige Motivation gewesen von Human- zu Zahnmedizin zu wechseln. Irgendwas wirst du dir ja versprochen haben. War es wirklich nur das Handwerkliche? Vor Allem interessiert es mich jedoch, warum du dich jetzt ärgerst, wie du es sagtest.

Über eine erneute Antwort würde ich mich freuen. ;-)

Malzkaffee
03.12.2015, 13:56
Was hat bei dir damals den Ausschlag gegeben zu wechseln? Die Kombination aus handwerklichem Interesse und besserem Gehalt? Wieso ärgerst du dich jetzt im Nachhinein?

Hab Geschichte studiert. Da war es hauptsächlich die Panik später nur einen prekären Job zu bekommen. Es ärgert mich im Nachhinein, weil Zahnmedizin ein sehr, sehr beschränktes Feld. Viel kleiner als Humanmedizin und da kenn ich schon ein paar, die ihren Platz nich finden. Das war praktisch Selbstverwirklichung gegen Sicherheit.
Ist sicher eine sinnvolle Überlegung wenn man ganz neu zum Studieren anfängt, aber zum wechseln... nee, dann nur wenn man das Fach auch nich leiden kann. Wie sieht's da bei dir aus? Gefällt dir das Studium noch irgendwie?

Vor allem, weil dir jeder hier sagen können wird, dass das Zahnmedizinstudium keinen Spaß macht.

noch-humani
03.12.2015, 15:44
Viel kleiner als Humanmedizin und da kenn ich schon ein paar, die ihren Platz nich finden.

Bei der Zahnmedizin weiß man ja in etwa, worauf man sich einlässt. Entweder das Bohren und Basteln macht einem Spaß oder eben nicht. Ich habe z.B. heute von der therapeutischen Reimplantation gelesen. Davon habe ich noch nie zuvor gehört. Und ich finde es ziemlich faszinierend. (Als Patient hätte ich da wohl Angst :-blush) Kann natürlich trotzdem sein, dass ich zu ungeschickt für das Praktische bin und dann niemals oder nur mit Mühe ein guter Behandler werden würde. In der Medizin kann man dann immer noch Hausarzt oder Psychologe werden. (Im Zweifel...)


Ist sicher eine sinnvolle Überlegung wenn man ganz neu zum Studieren anfängt, aber zum wechseln... nee, dann nur wenn man das Fach auch nich leiden kann. Wie sieht's da bei dir aus? Gefällt dir das Studium noch irgendwie?

Vor allem, weil dir jeder hier sagen können wird, dass das Zahnmedizinstudium keinen Spaß macht.

Nein, das Studium macht mir keinen Spaß. Die Dinge aus der Vorklinik interessieren mich nur bedingt. Außerdem vermute ich, dass man ca. 80% von dem gelernten (auch aus der Klinik) nie wieder brauchen wird. Man lernt erst während der Facharztausbildung etwas Richtiges und ich würde gerne eher damit anfangen. Die Zahni Vorklinik ist ja sehr ähnlich. Aber mit der Klinik beginnt irgendwie die Facharztausbildung. (Zumindest stelle ich mir das so vor.^^) Also man lernt dann etwas, was man für später braucht. Das finde ich gut. Mir fällt auch die reine Theorie schwer. In der Zahnmedizin, glaube ich, hält sich die Theorie und die Praxis in etwa die Waage.

Wie schaut es eigentlich mit dem Rücken aus? Laut Wikipedia sind Rückenprobleme eine Berufskrankheit von Zahnärzten. Kann man da etwas gegen tun? (z.B. Training oder korrekte Arbeitshaltung) Oder erwischt es jeden einmal?